Habe heute diesen kocher/ brenner beckommen . weis jemand zufällig wozu dieser gedacht war.
hertseller ist
Poronto
Maschinen u. Anlagenbau
GmbH München
Typ S Nr 3399
Habe heute diesen kocher/ brenner beckommen . weis jemand zufällig wozu dieser gedacht war.
hertseller ist
Poronto
Maschinen u. Anlagenbau
GmbH München
Typ S Nr 3399
Hallo Januch - mach doch bitte mal eine Seitenaufnahme
- ich hab da so einen Verdacht - der wurde wo unter gehängt - es ist definitiv kein Kocher, eher ein Heizer zum großflächigen erwärmen.
Genaueres nach einer Profilaufnahme vonner Seite.
Beste Grüße, Björn
bild mache ich morgen
und ja er ist zum irgendwo drunter hängen denn er hat verschiede haken wo er eingehangen werden kann . die farbe ist typisch WH ausrüstungsgrau . ich denke mal es ist eine vorwärmeinrichtung für fahrzeuge und wurde unter der ölwanne eingehangen. das komische ist das er keine pumpe besitzt. sondern nur ein ventil ähnlich den coleman lampen mit ext. pumpe.
Jupp, Ölwannenvorwärmung war auch mein Gedanke, hättste mal gleich was von der Farbe geschrieben - Das war ne Notkonstruktion für die Ostfront.
Als der Winter einsetzte, konnten die meisten Fahrzeuge nicht mehr problemlos gestartet werden - die Vorwärmer wurden dann sehr eilig produziert und ab nach Russland...
Die hatten übrigends eine sehr brutale Vorwärmmethode - ab auf den Esbitkocher - also in der offenen Flamme - kannst du bei deinem noch Rußrückstände sehen? - Mein Opa hat mit so nem Teil die Schmierfettverteilung von seiner 8:8er Flak vorgewärmt.
-Zum Kochen müssen die Dinger auch geeignet gewesen sein, ich kenne da eine Hängekonstruktion mit einem M35er Stahlhelm über der Vorheizlampe auf nem Radlauf von nem Demag- Schlepper 1to.
Ich muss Oma endlich mal das alte Fotoalbum abschwatzen
Der Druck kam wohl vom Reservereifen(Verbindungsschlauch) oder einer Stand-Hubpumpe.
Anhand der Farbe kannst du zu der Zeit übrigends nicht mehr sicher zuordnen, ob es sich um ne Luftwaffen- oder Heereslampe handelte - ab Ende 43 wurden bereits alle Farben verbraten, die zu haben waren.
Ist der eigentlich aus Messing? - das würde für ein früheres Modell sprechen, da später ja nur noch Stahlblech verwendet wurde - Messing nur noch für Geschosshülsen.
Soweit erstmal, beste Grüße, Björn
hier noch die bilder
das ding ist kommplet aus eisen gefertigt.
Hast du evt ein bild von dem ding wo es im einsatz zu sehen ist .
Muss mal meine Oma besuchen und das alte Kriegs-Fotoalbum meines Opas durchsehen - ich meine, da sind 1-2 Bilder mit dem Heizer - kann aber ne weile dauern ( evtl. zwischen den Feiertagen)
Dank dem Eisenblech kannst du von einer Fertigung nach 1943 ausgehen.
Beste Grüße, Benz-ihn
Man muss sich wundern das denen ihre Fahrzeuge net abgefackelt sind , ich mein direkt unter der Wanne .
Waren das Diesel ? Dachte eher die hätten Benziner gehabt ?
Hallo Januch,
die Bedienknöpfe kommen mir so bekannt vor, kannst Du noch ein Bild ohne Blitz vom Typenschild machen?
tschüss Peter
Hallo Uxelit,
ZitatOriginal von ulexit
Man muss sich wundern das denen ihre Fahrzeuge net abgefackelt sind , ich mein direkt unter der Wanne .
Waren das Diesel ? Dachte eher die hätten Benziner gehabt ?
Das macht auch heutigen Fahrzeugen nichts aus eher im Gegenteil, da springen die viel besser an wenns mal richtig kalt wird.
tschüss Peter
Hallo zusammen,
ich gebe aber zu bedenken, daß bei vielen Modellen heutzutage die Kraftstofftanks aus Kunststoff sind also sollte man wirklich aufpassen wo man da den Brenner drunterstellt.
Diese riesigen Schmierölmengen wie die Panzer- und LKW-Motoren früher, gibt es heute auch nicht mehr.
Denn das stellt ja den wiederstand bei kalten Temperaturen dar (dickflüssig).
Grüße
Stefan
ZitatOriginal von ulexit
Man muss sich wundern das denen ihre Fahrzeuge net abgefackelt sind , ich mein direkt unter der Wanne .
Waren das Diesel ? Dachte eher die hätten Benziner gehabt ?
Jupp, das waren alles Benziner - vom Krad bis zum TigerII.
Die Dieselmotoren waren zu der Zeit einfach noch nicht leistungsstark genug.
Und bei den Temperaturen unter Null wäre der Diesel
eh ausgeflockt * * *
Übrigends brennen über Winter in Russland hunderte Autos ab, wenn der Winter mal wieder besonders kalt ist, da es dort verbreitet ist, die Ölwanne mittels einem kleinen Holzfeuer unter dem Motorblock vorzuwärmen.
Und nicht nur privat - ich hab Bilder von den Busdepots gesehen, die morgens bei Betriebsbeginn mit den vielen kleinen Lagerfeuern wie ein Campingplatz aussehen. - Solche Winter gibts bei uns nicht mehr ... eigentlich ein bisschen schade;)
Wo Peter das mit den Knöpfen gerad erwähnt, fällt mir auf - die sehen ein wenig zu neu aus für 40er Jahre - die Knopfform kenne ich auch, aber bei WH-Ausrüstung müssten die aus Bakelit sein, die sehen aber so Kunststoffartig aus???
Beste Grüße, Björn
ZitatOriginal von Benz-ihn
....
Jupp, das waren alles Benziner - vom Krad bis zum TigerII.
....
Beste Grüße, Björn
Hallo Björn,
ob mein Opa wußte das seine "Kleinwagen" nicht existierten???
Die "größeren" LKW waren Diesel, sowie auch die größeren Halbketten Zugmaschinen...
Gruß Achim
P.S. Ich habe Bilder von Paris bis Stalingrad...
Mea Culpa, Mea maxima Culpa...
Die kleinlaster liefen auf Benzin,
die Großen Laster und Schlepper liefen natürlich auf Diesel -
gegen Kriegsende liefen dann die meisten nicht-Ketten-Fahrzeuge mit Holzgasgeneratoren, um das letzte Benzin für die Panzer zu verwenden.
Bitte um eine harte aber gerechte Strafe - Björn