Kochen beim Zusammenbruch

Ok, aber ihr bringt Eingemachtes und BROMBEER mit...

na ich weiss nicht so recht! Schau Dir die Stuttgarter doch mal an, die täglich Bodenseewasser trinken *duckundweg*

Zitat

Original von el_largo
na ich weiss nicht so recht! Schau Dir die Stuttgarter doch mal an, die täglich Bodenseewasser trinken *duckundweg*

im sommer reinschiffen und im herbst wieder saufen, sagt man hier darüber

Das Zeug wäre evtl. auch noch ne Möglichkeit - aber keine Ahnung obs schmeckt

http://de.wikipedia.org/wiki/Pemikan

Die Amerikaner müssten eigentlich Ahnung haben wie man sich auf sowas vorbereitet - die hatte ja öfters private Bunker und Lager zwecks Atomkrieg .

Empfohlen wird auch immer das man Alkohol und Tabakvoräte anlegen soll - als Tauschmittel für Krisenzeiten um die Junkis abzuzocken !

Wir haben auch Kerzen auf Lager nebst Lampen und Kocher und wohnen auf´n Berg - natürlich ist das hier net mit den Schweizer Bergen zu vergleichen aber wir sind hier rund 20 m oberhalb der Pleise die hier ca. nen Meter tief ist und das Tal wird hier immer größer unterhalb von uns so das wir kein Hochwasser fürchten müssen und Lawinensicher sind wir hier auch .

Wer sich ein Haus baut sollte das Bedenken .

Ich werd mal anfangen Konservenvorräte anzulegen die halten ja fast ewig , evtl. müsste man dann ein Rotationssystem ausdenken wegen dem Verfall und so .

Ein großes Armeezelt wär noch was - als Notunterkunft , aber die sind teuer !

Hallo Lumi,
das mit dem Umstellen auf Tante Emma-Kasse kannste vergessen,
hab vor 3 Jahren an Weihnachten in Bremen nen Stromausfall von 3h im Kaufhaus erlebt, weil die Leitungen durch Eisregen brachen.

Da geht nix mehr, kannst Froh sein wenn die Stimmung nicht kippt! Ohne Strom keine Kasse, kein Computer-nix Online, kein Bargeld am Automaten.

Im Vorteil ist echt der da noch auf nem intakten Land leben kann, aber da sind ja auch nur noch Hi-tech-Acronomen!

Nen Kartoffelkeller hat ja niemand mehr, dafür steht dann die vollklimatisierte Kartoffelhalle, die dann auch kaputt ist. Und die ganzen Quadratkilometer Solarwüste wirds auch nicht überbrücken können.

RJ

Hi RJ,

klar, innerhalb paar stunden wird sich da nix bewegen.

aber ich wette, dass nach paar tagen die läden verkaufen müssen. wenn nicht sogar gezwungenermassen durch anordnung von oben.
wegen mir sogar unter aufsicht der bundeswehr um plünderungen zu vermeiden.
denn lieber verkaufen die, als dass leute sich das zeug gewaltsam holen. und das versuchen die, wenn sie vor verschlossenen türen stehen.

der bargeldmangel könnte tatsächlich ein problem sein, ich geh gleich mal sparstrumpf füllen

Hey,

also ich denke mal, das die nach ein paar Tagen nichts mehr zu verkaufen haben, weil sich da bestimmte Personen bereits bedient haben werden.
Das mit einem Vorratskeller wäre schon wichtig, aber mir gehts da wie vielen, die sich dazum irgendwie noch nicht so durchringen können.
Dabei ist das nicht so schwer, 150kg Nudeln/Reis, Dosen nach Geschmack, Zucker, Salz............ Und wegwerfen muss man auch nichts, sind ja alles Lebensmittel, die man "täglich" braucht und durch frische ersetzen kann. Warum macht man das eigentlich nicht!?!?!
Scheint NOCH so ne interne Hemmschwelle zu sein, denke ich.
Zum Bargeld:
Man sollte sich darüber klar werden, wie abhängig man von den Banken/Geldautomaten ist und sich entsprechend verhalten......

Grüße
Karsten

Ja mit dem Thema hab ich mich auch schon auseinandergesetzt. Einen kleinen Vorrat an Konserven anlegen sollte man schon. Brot in Dosen gibt es ja auch, ist min. zwei Jahre haltbar und auch zusammen mit Kocher und ner Suppe im Auto immer mit dabei.
Das solllte man auch nicht außer acht lassen, finde ich. Wieviele Leute haben schon eine Nacht und länger auf der Autobahn verbracht weil nichts mehr ging. Dazu braucht es keinen wochenlangen Stromausfall.
Armeezelte gibt es schon zu vernünftigen Preisen. Und wenns kalt ist hat meines einen faltbaren schweizer Zeltofen und der macht richtig warm.
Also der Notfall kann von mir aus morgen anfangen. Generator und ausreichend Sprit stehen bereit für Licht und Strom.

Gruß
André

Armbrust ist gut zumal man sich damit in unseren schönen vor Amokläufen absolut todsicherem Lande erst in dem Moment strafbar macht wenn man denn auch wirklich wildern geht .

Man muss am besten einfach jede Woche beim einkaufen 2,3 Dosen mitnehmen und in den Keller schaffen - so wirds weder zu teuer noch zu schwer , aber irgendwie schläft das bei mir auch immer ein.

Soweit ich weiß kann man ja Dosen solange essen wie sie nocht nicht aufgbläht (bombiert ) sind .

Ja die Sache mit dem Apfel , wahrscheinlich grüßt man bei euch freundlich wenn ihr mit ner Armbrust im Wald rum rennt - bei uns rufen das SEK .

Naja so ist das eben !

Ach und der Goethe , der war auch ganz in Ordnung !

Wir gehen noch Traditionell mit dem Auto zur Jagd. Aber eher unabsichtlich.

Da hat ja jemand ei wirklich "Ernstes" Thema angeschnitten.
Wann rechnet Ihr mit dem Supergau?

Ich schlage folgendes vor:

Nächstes Jahr in Sassenberg wird der Platz hinter uns abgeschlossen und das Trinkwasser abgedreht. Dann üben wir das mal für eine Woche.
Es gibt jeden Tag Biersuppe, Ziegenkeule und Entenbraten.
Mal sehen, was der Streichelzoo so hergibt.

Ach übrigens:
Ich weiß nicht, ob ich unter solchen Bedingen noch teilnehmen werde

Hallo Andreas,
haste ewta Angst dass Du verdurstest und verhungerst?
Tja dann werden nur noch 2 Lampen und zwei Kocher je Teilnehmer zugelassen, damit mehr E-Packs platz haben

RJ

Also Hirngespinnst ist das mit Sicherheit keines , als der Kyrill bei uns vorm Haus einen Baum gefällt hat waren wir hier geschlagenene 23 Stunden ohne Strom .

Das ganze mit nen kleinen Kind und einer netzabhängigen Heizung .

Das ganze wäre ohne Propanheizstrahler, Kartuschenkocher und paar billigen China - Sturmlaternen ganz großer Mist geworden .

Naja und danach fing das dann irgendwie mit den Lampen an !

Beim nächsten Stromausfall hat sich mein Nachbar gewundert das bei mir Licht brennt und sogar heller als sonst - jetzt hat er ne Schweizer .

Hm... Konserven hab ich, zirkulieren sowieso, weil ich gern mal mittags ein Döschen aufmache.. bei meinem Glück geht die Scheixxe los, wenn ich nachschub holen will....

Die problematik mit dem Wasser... naja, erstmal haben wir etwa 3-4 6erträger a 1,5 Literflaschen im Hause.. Licht, Wärme, kochen.. alles OK,
aber ganz zu anfang wurde es schon angesprochen....

wenn die Stimmung kippt...
In einer Großstadt ist innerhalb von 3-6 Stunden nach einem Stromausfall mit ersten Plünderungen zu rechnen, Polizei und sonstige Ordnungskräfte könnten total überfordert sein, im Ernstfall ist sich jeder selbst der nächste...
Innerhalb eines Tages werden die ersten Schüsse fallen, von welcher Seite auch immer, Die Bundeswehr darf offiziell nicht gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt werden, die haben aber trotzdem interne Pläne für den Notfall... hat die Polizei das eigentlich auch? Übungen dieser Art sind mir in solcher Konsequenz nicht bekannt. Innerhalb von 3 Tagen kann sich das ganze zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen entwickeln, töten für das letzte Brot, die letzte Konserve, Plünderungen (es gibt in solchen Situationen immer noch läute, die Geld stehlen)

Meine Empfehlung... besorgt euch dunkle Vorhänge oder Aussenjalousien, Mitmenschen werden Neidisch sein und könnten zu Besuch kommen.
Interessanterweise gibt es einen notfallvorsorgeplan in Deutschland, die Ernährung betreffend, dieser sieht aber keine Kochmöglichkeiten oder sonstiges vor... lediglich die Bevorratung mit Lebensmitteln, viele, die ungegart nicht genießbar sind- - an sich nicht schlecht, aber keine Kerzen, keine Kocher, kein garnix... soll man dann in der Wohnung ein Lagerfeuer machen oder was....

Meine Überlegungen zu dem Thema, beste Grüße, Björn

Ich lese diesen Beitrag mit großem Interesse und freue mich, endlich "normal denkende" Menschen gefunden zu haben.
Meine bescheidene, vielleicht unqualifizierte Meinung dazu:

Egal, ob Krise, Zusammenbruch oder was auch immer. Mangels Interesse an solchen Themen wären viele Mitmenschen kaum mehr in der Lage, in einer solchen Situation vernünftig zu reagieren.

Warum? - Weil diese (ich nenne sie mal) "Konsumjunkies" nicht mehr gelernt haben, sich mit dem Thema "Vorratshaltung nach alter Omas Sitte" auseinander zu setzen oder grundsätzlich das Sammeln von Kochern und Lampen als "Spinnerei" ansehen. - "Ist doch so bequem! Ich knipse das Licht an, stelle mein Fa(s)tfood in die Mikrowelle und alles ist gut. - Was wollen Dir mir denn?"

Dies führt letztlich hierzu, dass z. B. einige Stadtkinder glauben, die Milch komme aus der Tüte!!! - So passiert bei der Besichtigung einer Schulklasse auf dem Milchvieh-Hof eines Freundes...
Genug gewettert und "gestammtischelt".

Da ich auch in anderen Foren zu Gast bin, habe ich zu dem Thema dieses Threads eine Ergänzung gefunden. Satt wird man, unsere Kocher können wir auch einsetzen. Ob´s schmeckt ist in Krisenzeiten erstmal zweitrangig...

http://www.multi-board.com/boa…age=Thread&threadID=14465

Viel Spaß beim lesen. Ich werde demnächst lostigern, um mich mit Vorräten einzudecken...