Kochen beim Zusammenbruch

  • Hallo zusammen


    Ich möchte mal ein ganz spezielles Thema ansprechnen.


    Wir mit unseren Geräten sehnen ja einen Stromausfall herbei. Die einen mehr die anderen weniger.


    Wir haben Kocher Lampen und Treibstoff-Vorräte!


    Aber was kochen wir wenn die Versorgung nun wirklich zusammen bricht.
    Es soll keine Weltuntergangsstimmung verbreitet werden, aber wir wissen, dass noch vor gar nicht so langer Zeit ein wesentlicher Teil der Stromversorgung in Deutschland durch Schnee und Eis flach gelegt wurde.


    Das kann auch in der Schweiz passieren ........, das wo spielt keine Rolle.


    Aber WAS kocht Ihr wenn 2 Wochen schlicht kein Strom vorhanden sein sollte ........., warum auch immer?


    Bin gespannt auf Eure Ideen ............


    Viele Grüsse, Ernst

    Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die normalen gebracht haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Frei's Petrollampen (✝) ()

  • hallo ernst


    ich denke das grundlegende problem wird sein ob man eine gefüllte speisekammer hat oder nicht. ich gebe zu bei mir ist meistens ebbe da ich alle zwei drei tage mit dem rucksack einkaufen gehe, also hätte ich ein probl. dessen ich mir wohl bewust bin.
    ohne stom auch keine süpermärkte, tankstellen usw..


    was ich wenn meine kammer voll wäre kochen würde?
    nun irgend was kalorienreiches bzw. nährstoffreiches wie nudel und kartoffelgerichte am besten mit irgend einer fleischbeilage wie speck oder dosenfleisch.

    Geht der Stom dir einmal aus Petromax bringt Licht ins Haus.

  • Hallo zusammen


    Ja das mit den Vorräten .......!


    Die Frage habe ich bewusst ein wenig provokativ gestellt. Da es noch vielen so geht.


    Ich habe schon mal den Anlau genommen ......., dann aber wieder vergessen oder verworfen.


    Aber im Moment blubbert mein "Weck" Topf .........! Wir legen uns jetzt Vorräte an.


    Ich habe diese Tage einen Kuchen gegessen der war 2 Jahre alt.


    Ja da ist in der Tat so ......, der stammte noch von den ersten Versuchen mit dem "Einwecken".


    Nachdem er ein wenig Luft bekommen hatte war der sensationell gut.


    Viele Grüsse, Ernst

    Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die normalen gebracht haben.

  • Wichtig wären wohl auch warme Getränke, da es trotz eventuell vorhanden spritbetriebenen Heizgeräten je nach Jahreszeit recht kalt werden könnte.
    Als Nahrungsmittel wie bereits genannt Sachen, die sich lange ohne Kühlung lagern lassen, d.h. Nudeln, Reis, Kartoffeln, Konserven, selbst Eingekochtes usw.
    Aber auch der Effekt, den Licht auf den psychischen und physischen Zustand eines Menschen hat, sollte man nicht vernachlässigen, Helligkeit muntert auf.


    Stefan

  • Hallo Stefan


    Ja da hast Du recht ......, Licht und auch Feuer sind enorm wichtige Sachen für die Motivation.


    Denn absolute Dunkelheit ist nicht jedermanns/fraus Sache.


    Aber Licht sollte nicht das Problem sein.


    Ich denke auch ........, 2 Wochen sollten überbrückt werden können.


    Denn dann sollte wenigstens in den Bewohnteren Gebieten wieder eine Grundversorgung möglich sein.


    Denn wenn es kracht dann ist auch auf die Hilfe des Staates in der Anfangszeit kaum zu rechnen.


    Viele Grüsse, Ernst

    Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die normalen gebracht haben.

  • solange noch wasser aus der leitung kommt habe ich meist auch kaffee da. smiley_emoticons_kaffee6.gif.
    wasser dürfte auch das größere probl. sein.


    die anlaufphase die der Staat benötigt ist normal und bei jedem großschadensereigniss gegeben auch wenn die presse dann gerne nörgelt das alles zu lange gedauert hat.

    Geht der Stom dir einmal aus Petromax bringt Licht ins Haus.

  • Hallo Gonzo


    Ja das Wasser ........, gut ich bin in der komfortablen Lage das bei uns auch Wasser kommt wenn es keinen Strom gibt.


    Das ist aber in sehr bewohnten Gebieten nicht immer gegeben wo Wasser aus einem See oder sonstwohin gepumpt werden muss.


    Aber das siehst Du schon richtig ........, eine Anlaufzeit der Rettungskräfte und der Notversorgung ist einfach da.
    Darum meine grobe Schätzung von 2 Wochen!


    Die Presse ..........., na die vergiss mal einfach.


    Dreh denen den Saft ab und Ruhe ist im Karton!


    Wir haben schon eine gewisse Vorratshaltung eingerichtet, die Sachen die nicht verderben wie ........., wir nennen es "Teigwaren", Reis sind genug da.


    Aber jetzt kommen Früchte an die Reihe und auch Gemüse!


    Das Fleisch ............, da arbeiten wir daran!


    Viele Grüsse, Ernst

    Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die normalen gebracht haben.

  • wie kommt ihr auf die idee, dass man bei stromausfall nicht mehr einkaufen kann ?


    nach einer kurzen pause werden die läden auf althergebrachte kassiermethoden umstellen und man kann trotzdem einkaufen.
    zur not mit stirnlampe :D


    auch sind stromausfälle nie sehr grossflächig, so dass man entweder zu fuss oder natürlich mit dem auto da hin fahren kann, wo es strom gibt.


    macht man halt einmal nen grosseinkauf.


    ansonsten muss man halt beim bauern "nebenan" nen huhn abkaufen.
    wobei, beim grossmarkt werden sie die tiefkühlware zum sonderpreis raushauen, wenn stromausfall tauwetter im kühlhaus verursacht :D

  • teigwaren können ohne weiteres wenn sie trocken gelagert werden bis 10 jahre alt werden

  • Also wir haben in der Abstellkammer ein paar Regalböden mit haltbaren Lebensmitteln, das ist unser normaler Vorrat.
    Reis, Hülsenfrüchte, Nudeln, Fischkonserven, Mehl Salz, Milch, Magarine, Gemüsekonserven - das sollte schon 2 Wochen reichen.


    Problem Nummer 1:
    Der Kühlschrank und der Gefrierschrank wird warm. Im richtigen Winter kein Problem, ansonsten gibts die ersten Tage eben gegrilltes Fleisch und ziemlich viele Milchprodukte.


    Danach empfehlen sich Eintöpfe - man kann fast alles dafür verweden und es schmeckt immer ziemlich gut. Für sowas sollte man immer etwas Gemüsebrühe im Haus haben. Dann Zwiebeln, Kartoffeln, Nudeln, Tomatenmark, Bohnen, Linsen, Erbsen, Dauerwurst, Sauerkraut - geht alles.



    Problem 2:
    Wasserversorgung. Mit dem Wasser ausm Hahn ist bei völligem Stromausfall auch Sense, oder? Wir haben zum Glück etwa nen Kilometer entfernt eine Quelle im Wald, Faltkanister ist auch auch, sollte also kein Problem sein.


    Problem 3:
    Wärme im Winter. Öfen sind da, auf Dauer wird wohl eher das Petro problematisch, wenn der Nachschub ausbleibt. Also nur einen Raum heizen oder einen Holzofen haben.....


    Licht:
    Wenn das Petro wirklich fürs Heizen gebraucht wird, bleiben ja immer noch Spirituslampen (wenig Vorrat) oder Benzinlampen (Auto= viel Vorrat). Indoor empfehelen sich hier mM nach einfach Kerzen.

  • Tach Ernst,


    wo liegt das Problem? Kaninchen oder Huhn im Einmach- Glas ist doch schon fast artgerechte Haltung! Klappt wunderbar und macht Spaß. Allerdings sind Einmachgläser nicht ganz billig; wenn man sich aber Mühe gibt, gibt´s die auch für billig bis umsonst. Die Frau, von der ich die letzten Gläser bekommen habe, fragte mich nur, wie wir denn auf das schiefe Brett gekommen wären, Obst, Gemüse und Fleisch einzukochen.


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus


    PS:Ein Dampf- Entsafter ist übrigens auch nicht schlecht!!

  • Zum Wasser: Wir haben einen (gebohrten) Brunnen im Garten, der Grundwasserspiegel liegt bei etwa 5m. Normalerweise sitzt darauf eine Elektropumpe.
    Ich habe auf dem Flohmarkt mal eine kleine Handpumpe, wohl für Diesel oder Öl gedacht, gefunden. Wenn man da unten einen 6m langen Schlauch dranstöpselt, die Elektropumpe und den Schlauch im Rohr hinablässt, kann man, wenn man sich nen Wolf pumpt, je nach Kondition in fünf Minuten problemlos 10 Liter Wasser raufholen.
    Der Schlauch und die kleine Pumpe passen in einen Schuhkarton.
    Zur Not kann man auch noch Regenwasser auffangen, das aber möglicherweise aus dem selben Grund, aus dem alles zusammenbrach, auch verseucht sein kann.
    Und das Entkeimen mittels Abkochen sollte für uns auch kein Problem sein. Wasserfilter kann man zur Not noch improvisieren.


    Stefan

  • das bodensee wasser kann man ohne angst so trinken
    abkochen ist trotzdem noch die hygienische sicherheit

  • Naja die Fleischversorgung seh ich net so eng - solang noch Katzen rum laufen -- soll ja wie Hase schmecken :) .


    Nee aber im ERNST man sollte schon vorräte anlegen ,da hat er vollkommen recht kann aber auch kostspielig werden .


    Wie siehts mit Epas aus kann man die essen ?

  • 1. Zur kühlung: Petro-Kühlschrank.
    2. Zum Strom: Generator.
    3. Zum Wasser: Hauswasserwerk (geht mit Strom, der kommt gegebenenfalls aus dem Generator)


    4. Zur Wärme: PX 3000 + Holzofen.
    5. zum Essen: Etwas haltbare Sachen wie Nudel, Reis, Kartoffeln usw. + Kal. 22-250 + 9,3x72 und viel Wald um uns herum.
    6. Hab ich was vergessen...?

    Wenn's nach Petroleum riecht, kann's Licht nicht mehr weit sein ! :zwille: :strange: Gruß Klaus

  • Also bei uns gibt es eingemachte sachen von A-Z und auch Dosen auf Reserve....
    Nudeln, Reis und Kartoffelen sind auch reichlich vorhanden, wenn auch net direkt bei uns sonderen Mutter oder Schwieger Eltern...


    Auch muss ich sagen das die MRE´s von den Amy´s sehr lecker sind :happa:

    Mfg Frank

    Wenn es Blutet können wir es Töten !!
    Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl...

  • Also gut Klaus dann weiss ich ja wohin ich mich durchschlage falls mal eine Globale Katastrophe Kommen sollte :naughty:
    Wenn das mit der mun sehr lange dauert... :bounce:
    Mfg Frank

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