Hallo zusammen,
Nun habe ich es geschafft, hier auch mal was zu schreiben. Die Technik ist für einen, der so unflexibel wie ich es nun mal bin nicht so einfach. Ich hatte da mal einen Versuch mit Bio Diesel in einer 829 B. Diesen habe ich nun beendet, und teile nun wie versprochen das Ergebnis mit. Das Vorheizen mit dem Rapid klappt nur bedingt. Die Flame eines Streichholzes oder vom normalen Feuerzeug reicht da nicht. Die Feuerzeuge, die das Gas zu einer hell blauen Flame bündeln sind heiß genug. Leider werden beim Vorheizen nicht alle Stoffe im Bio Diesel verbrannt. Diese setzen sich an der kompletten Lampe ab, und verkleben sie fürchterlich. Außerdem stinkt die Angelegenheit nach ranzigem Frittenfett. Mit der Vorwärmschale klappt es da schon besser. Im Betrieb richt die Lampe dann nicht mehr, und kann auch wider in gut belüfteten Räumen verwendet werden. Die Lichtausbeute ist mit der mit Petroleum zu vergleichen. So zirka alle 30 Minuten muss dann genadelt werden, da sich die Düse zusetzen will. Nun nach 10 Litern Bio Diesel habe ich den Vergaser zerlegt. Die Führungsstange ist im bereich der Wendel erstaunlich sauber. Da kennt man ja die Rußigen Ablagerungen bei unsauberem Petroleum. Diese Ablagerungen sind im Düsenbereich zu finden. So richtig zugesetzt hat es sich da wohl nur nicht, da die Düsennadel etwa konisch ist, und die Kohlenreste regelmäßig durch das Nadeln nach außen befördert wurden. In der Testzeit habe ich an der Lampe nur die Wartungsarbeiten, die in jeder Bedienungsanleitung stehen durchgeführt. Drei Glühkörper habe ich auch getauscht, da sie mir einmal beim Transport und bei der Wartung zerbröselt sind. Das denke hatte nichts mit dem Bio Diesel zu tun.
Fazit: Der versuch hat schon deswegen so lange gedauert, wie das regelmäßige Nadeln nervt.
So habe ich diese Lampe nur benutzt, wen die Tätigkeit, die da grade anstand diese Unterbrechungen zuließ. Ob die Lampe nun wirklich alles rücksandsfrei verbrennt, kann ich nicht sagen, da ich es versäumt habe diese zwischendurch zu reinigen. Nun muss ich feststellen, Das glas wird höchstens mit einem Sandstrahler wider brauchbar, und für den Rest der Lampe zählt das wohl auch. Ich werde nun wider auf das bewährte Petroleum oder Lampenöl setzen.
Übrigens habe ich grade eine 830 auf Benzin und ein 523 auf Spiritusumgebaut im test.
Die 830 ist noch frisch und hat erst 4 Liter, die 523 bis heute gut 13 Liter Spiritus gut überstanden.
Hier habe ich noch eine Info zum Sassenberg Treffen. Am 03,05 07 Findet dort in der Nähe der Größte Trödelmarkt in Nordrein Westfalen statt.
Sonnige Grüße aus Mastholte
Oliver