Beiträge von WolfgangS (✝)

    Ich weiß, ich wiederhole mich.


    CO2 ist als Löschgas im Freien nicht zu empfehlen. Die Gründe sind einfach erklärt. CO2 ist zunächst etwa 2 mal schwerer als Luft (Molmasse 44). Es fällt nach dem Ausstoß nach unten, entzieht seiner Umgebung sofort Expansionwärme, bildet eine Gaswolke aus, die unmittelbar mit der Luft in Druckausgleich übergeht und sich somit selbst verdünnt. Eine löschwirksameGaskonzentration geht verloren. Das Löschmittel CO2 ist in Feuerlöschern und in Flaschenbatterien als Löschanlage für geschlossene Räume vorgesehen. Räume, die die notwendige Löschkonzentration (über 40 % in einigen Fällen bis 60 %) lange Zeit aufrecht erhalten.
    Also über eine gewisse Dichtigkeit verfügen. Räume mit sehr großen Löschanlagen benötigen Druckentlastungklappen, die die Raumluft in die Umgebung entweichen lassen und dem Löschgas Raum für eine löschwirksame Konzentration verschaffen.


    Kohlendioxidlöscher sind ein wichtiger Bestandteil eines angepassten Brandschutzkonzeptes. Auch für uns Lampensammler ist ein 2 kg oder 5 kg CO2 Feuerlöscher zu empfehlen. Aber nur dann, wenn ein Raum geschützt werden muss (Petroleum- und/oder Lampenlager etc.). CO2 löscht rückstandsfrei. Der Raum bleibt bis auf den Brandschaden ohne Folgeschaden durch Löscharbeiten.

    CO2 ist als Löschgas im Freien nicht zu empfehlen. Die Gründe sind einfach erklärt. CO2 ist zunächst etwa 2 mal schwerer als Luft (Molmasse 44). Es fällt nach dem Ausstoß nach unten, entzieht seiner Umgebung sofort Expansionwärme, bildet eine Gaswolke aus, die unmittelbar mit der Luft in Druckausgleich übergeht und sich somit selbst verdünnt. Eine löschwirksame Gaskonzentration geht verloren. Das Löschmittel CO2 ist in Feuerlöschern und in Flaschenbatterien als Löschanlage für geschlossene Räume vorgesehen. Räume, die die notwendige Löschkonzentration lange Zeit aufrecht erhalten. Also über eine gewisse Dichtigkeit verfügen. Räume mit sehr großen Löschanlagen benötigen Druckentlastungklappen, die die Raumluft in die Umgebung entweichen lassen und dem Löschgas Raum für eine löschwirksame Konzentration verschaffen.
    Kohlendioxidlöscher sind ein wichtiger Bestandteil eines angepassten Brandschutzkonzeptes. Auch für uns Lampensammler ist ein 2 kg oder 5 kg CO2 Feuerlöscher zu empfehlen. Aber nur dann, wenn ein Raum geschützt werden muss (Petroleum- und/oder Lampenlager etc.). CO2 löscht rückstandsfrei. Der Raum bleibt bis auf den Brandschaden ohne Folgeschaden durch Löscharbeiten.

    Die Lampen selbst entwickeln zu unserem Erstaunen immer wieder ein Eigenleben und geben
    uns Rätzel auf. Gestern leuchtete sie noch ohne Beanstandungen und heute zickt sie wie
    ein 14jähriger Pupertist, der einen Tanzkurs besuchen soll. Dann kann man immer wieder Beiträge lesen
    mit den nachstehenden, dramatisch klingenden Schlagzeilen:
    Und immer noch flammendes Inferno .


    Brennende Petromax, Inferno nach Vorheizen.


    Flammendes Inferno nach kaputter Dichtung.


    Das erste mal: Flammendes Inferno!


    Super GAU. Petromax in Flammen!


    Brennende Petromax. Flammendes Inferno, Super GAU. Das lässt ja schlimmes befürchten, oder? Nein, ganz und gar nicht. Eine Petromax oder einer ihrer Nachbauten kann nicht brennen. Schließlich wurde sie aus Messing-
    und Stahlbauteilen zu einer Lampe zusammengesetzt. Messing brennt nicht, es schmilzt/verflüssigt um 950 °C. Und Stahl brennt nur als Metallstaub oder in feinster Spahnform. Ein Stahltopfkratzer, ja der kann brennen
    (verglühen). Ein Innenmantel nicht. Er kann glühen, sich verformen oder nicht verformen und wieder abkühlen. Aber das war es. Und von einem flammenden Inferno können vielleicht die sprechen, die ihrer Dienstpflicht bei einer der Berufs- oder freiwilligen Feuerwehren nachkommen. Und dann auch nicht jeden Tag. Ein Zimmerbrand ist noch lange kein flammendes Inferno. Eher der Normalfall. Eine gebrochen Ferngasleitung kann für ein Inferno sorgen oder wenn fünftausend Tonnen Butter in einem Kühlhaus brennen. Für eine Petromaxlampe braucht man nur 2 Hände. Die eine hält die Lampe und die andere stellt das Handrad hoch (Nase nach oben, außer Schweizerinnen. Da Nase nach unten) und öffnet die Luftablassschraube.
    Und schon ist die Kuh vom Eis geholt.

    Feuerlöscher
    Vorbeugende Maßnahmen


    Allgemeines zum Pulverlöscher


    Pulverlöscher sind ein wichtiger Faktor eines gut funktionierenden Brandschutzkonzeptes. In öffentlichen Gebäuden, wie Versammlungsstätten, Schulen, Mittel- und Großgaragen (Parkhäuser) finden sie ihren berechtigten Platz (bauaufsichtliche Auflage). In vielen Bereichen der Industrie sind abhängig vom Risiko unterschiedlichste Löschpulver zwingend notwendig. Sie sollen eine Produktionstätte im Schadenfall schützen und/oder einen Schadeneintritt verhindern. Dann allerdings in anderen Dimensionen, z. B. mittels Pulverlöschanlage, die in Art und Größe vom Anlagenerrichter auf den Betrieb abgestimmt ist. Zugleich trägt die Pulverlöschanlage berechtigten Interessen des Sachversicherers Rechnung.


    Jedoch stellt sich die Frage, ob ein Pulverlöscher in privaten Haushalten heute noch der gewünschten Schadensbegrenzung gerecht wird. Der situationsbedingte Folgeschaden kann durch die Inbetriebnahme eines Pulverlöschers doch gewaltig sein. Schließlich bieten die Löschgerätehersteller schon seit einigen Jahren Feuerlöscher in Größe und Löschmittelart an, die auch für Privathaushalte bestens geeignet sind und hervoragende Löscheigenschaften aufweisen. Darüber hinaus werden Menschen, Tiere und die Umwelt nur gering oder gar nicht belastet. Im weiteren wird der Folgeschaden bei sachgemäßer Anwendung der Löschgeräte klein gehalten.


    Meine persönliche Meinung


    Ich lehne Pulverlöscher in privaten Haushalten ab, es sei denn die Feuerstättenverordnung fordert einen Pulverlöscher für den Heizungsraum. Der muss natürlich bleiben.


    Pulverlöscher arbeiten mit einem Betriebsdruck von 15 bar. Ungeübte verreißen beim Pulverausstoß die Pulverpistole und treffen nicht immer dahin, wo das Pulver mit seiner Löschwirkung benötigt wird. Eine gewaltige Wolke aus Löschsalzen verursacht in Räumen immer eine Riesensauerei. Die ist schwer, wenn überhaupt, vollständig zu beseitigen.


    Löschpulver geht durch jeden Mikrofilter eines haushaltsüblichen Staubsaugers. Einfach nur aufsaugen ist also nicht. Was vorn reingeht, kommt hinten wieder raus und wird im Raum fein verteilt. Nach Abblasen des Löschers wird der betroffene Wohnungseigner auch in 20 Jahren immer wieder Pulverrückstände finden, z. B. in Fugen von Dielen, hinter Sockelleisten. Es sei denn, der Raum wird fachmännisch durch eine Brandsanierungsfirma wieder hergestellt.


    Löschpulver darf wegen seiner Schmirgeleigenschaft nicht mit einem trockenem Tuch von Möbelstücken entfernt werden, Kipp einem Feind ne Tasse Löschpulver in die Toilette, so spült er in zwei Jahren noch, ohne das die Löschmittelmenge sichtbar weniger wird. Warum, die Löschpulverteilchen sind mit Melamin eingefettet. Das hält sie rieselfähig. Ein Verklumpen wird vermieden. Pulverteilchen schwimmen also immer oben. Löschpulver führt bei Metallen zur Korrosion und hat zudem eine Schmirgelwirkung. Deshalb führt der Löschpulvereinsatz bei einem Motorbrand im PKW, und sei der Brand noch so klein, in fast allen Fällen zum Totalverlust des Fahrzeugs. Motor, Aggregate, Lager sowie die Lüftungs- und Klimaanlage müssten gegebenenfalls zerlegt und gereingt werden. Die Kosten der Dienstleistung übersteigen sehr oft den Wert des Fahrzeugs.


    Dauerdrucklöscher, und das sind die meisten Pulverlöscher in Privathaushalten, da die Anschaffung eines Aufladelöschers zu teuer wird, können nicht mit einfachen Mitteln auf 100% Funktionsfähigkeit geprüft werden. Nach 2 Jahren muss aber deren 100% Funktion schon in Frage gestellt werden. Deshalb fordert der Gesetzgeber (Betriebssicherheitsverordnung) alle 2 Jahre eine Prüfung der Feuerlöscher des Gewerbes und in gemeindeeigenen Betrieben und Gebäude. In bestimmten Sonderbauten können kürzere Intervalle festgeschrieben sein. Die Prüfung darf nur von ausgebildeten Sachkundigen durchgeführt werden. Für private Haushalte gilt diese Prüfpflicht nicht.


    Das Pulver neigt im Löschmittelbehälter mehr oder weniger zum Verklumpen. Es ist eben eine Frage der Qualität. Empfehlungen, die Klumpen durch Abklopfen des Löschmittelbehälter mittel Gummihammer zu lösen, kann man vergessen. Diese Vorgehensweise garantiert nicht die Wiederherstellung der Rieselfähigkeit des Löschpulvers. Richtig ist, die Löscher müssen von einem Sachkundigen geöffnet und das Pulver mechanisch abgesaugt, rieselfähig aufgelockert und wieder eingefüllt werden. Dafür gibt es spezielle Geräte. Im Anschluss muss ein neues Druckpolster beaufschlagt werden. Das können je nach Hersteller trockene Luft und bei einigen Geräten Stickstoff sein. Die Wartungsarbeiten können nur Fachbetriebe ausführen, die sich ihre Arbeit dann allerdings gut bezahlen lassen. Bei den großen örtlichen Feuerwehren kann es durchaus eine Pulverlöscherwerkstatt und Sachkundige geben, die den vorhandenen Feuerlöscherbestand der gemeindeeigenen Betriebe und Gebäude warten. Und dann auch nur, wenn es sich um ein wartungsfähiges Markengerät handelt. Total, Minimax, Gloria etc. No name-Produkte, die man in Baumärkten erwerben kann, sind bauartbedingt überwiegend nicht fachmännisch zu prüfen. Deshalb empfehle ich, Finger davon lassen. Der Fachhandel steht beratend zur Verfügung und wird -auf deine persönliche Notwendigkeit abgestimmt- geeignete Feuerlöscher vorschlagen. Auch die örtliche Feuerwehr steht bei Veranstaltungen wie “Tag der offenen Tür” als Berater zur Verfügung. Private Feuerlöscher dürfen die Sachkundigen der Feuerwehr aus haftungsrechtlichen Gründen und Einmischung in den freien Wettbewerb nicht prüfen.


    Ein nicht mehr gebrauchsfähiger Pulverlöscher muss umweltschonend entsorgt werden. Den alten Feuerlöscher einem Altwarenhändler mitgeben, wäre die einfachste Lösung der Entsorgung. Die Behälter sollten leer sein. Gefüllte Feuerlöscher lehnen sie hin und wieder ab. Das entsorgen des Pulvers kostet Geld. Wer ein großes Grundstück mit entsprechender Rasenfläche sein Eigen nennen darf, kann das Pulver auf dem Rasen verteilen. Die Inhaltsstoffe des Pulver (z. B. Kalium) dienen als Düngemittel. Eine andere Lösung wäre, bei der zuständigen Stelle der örtlichen Feuerwehr nachfragen, ob sie die Löscher für Übungszwecke abnehmen. Das wird sehr oft abgelehnt. Denn das Löschpulver bleibt unverbraucht zurück. Dann hat die Feuerwehr die Entsorgung des Löschmittels und Löschmittelbehälters am Backen. Ich empfehle, die Entsorgung des alten Löschers einem Fachhandel für Löschgeräte zu übertragen und sich nach ausführlicher Beratung für ein Gerät der neuen Generation zu entscheiden.


    Welcher Feuerlöscher ist der richtige?


    Auch hier verweise ich auf die qualifizierte Beratung des Fachhandels. Ich gebe nur allgemeine Hinweise.


    Küche


    Wer um sein Hab und Gut in allergrößter Sorge ist, dem genügt in der Küche eine Löschdecke und/oder ein vom Fachhandel angebotener Fettbrandlöscher in den Größen 2 kg und 6 kg. In dem Löscher befindet sich eine auf chemischer Basis hergestellte Flüssigkeit mit ausgezeichneter Löschwirkung. Diese Feuerlöscher wurden speziell entwickelt zur Bekämpfung von Fettbränden (brennendes Frittierfett/Frittieröl, Speisefett und Speiseöl). Sie sind auch einsetzbar bei brennenden Gegenständen aus brennbaren festen Stoffen (Holz, Kunststoffe) sowie bei brennbaren Flüssigkeiten, z.B. Benzin oder Spiritus. Ein Fettbrandlöscher mit einem Inhalt von 6 l wiegt etwa 11 kg bis 13 kg, hat eine Spritzdauer von ca. 30 s und eine Spritzweite von ca. 4 m. Speziell für die Küche werden unterschiedliche Sets, z. B. aus Fettbrandlöscher 2 kg und Löschdecke, plus Rauchmelder, für ca. 70 € angeboten.


    Wohnbereich


    Für den Wohnbereich schlage ich einen Wasser oder besser einen Schaumlöscher (0,75, 2, 6 und 9 Liter Inhalt) vor. Im Löschmittelbehälter befindet sich entweder Wasser, eine vorgemischte oder auf chemischer Basis im Löschmittelbehälter hergestellte, filmbildende Flüssigkeit, die beim Ausstoßen einen sehr fließfähigen Schaum bildet. Der Schaum erinnert an ausgelaufene Waschmittelbrühe. Die Löschwirkungen sind neben Ersticken des Feuers durch Sauerstoffentzug (nur Schaumlöscher) die Kühlwirkung durch Wärmeentzug und Wärmeabführung mit dem Wasserdampf (Schaum- und Wasserlöscher). Wer mit einem Gartenschlauch umgehen kann, wird auch einen Wasser- oder Schaumlöscher einsetzen können. Der Löschmittelschaden ist sehr gering. Es ist nur dort nass, wo hingespritzt wird. Je nach Hersteller muss nach 6 bis 10 Jahren der Löschmittelvorrat ausgetauscht werden. Der Fachhandel berät dich gern.


    Lampen und Petroleumlager


    Für unser Lampen empfehle ich zunächst eine Löschdecke. Mehr als aus einer Lampe können aus welchen Gründen auch immer selten Flammen schlagen. Bei intaktem Vergaserventil reicht eigentlich das Schließen des Petroleumstroms und/oder das Ablassen des Drucks.


    Ist die Lampe undicht, wird die Löschdecke drüber geworfen. Das Feuer erstickt. Für eine kurze Zeit sollte die Löschdecke mit Wasser feucht gehalten werden. So wird die Lampe zusätzlich runter gekühlt. Für das Petroleumlager empfehle ich eine Löschdecke und einen CO2 Löscher in der Größe 2 kg oder 5 kg (abhängig von Lageraum und Lagermenge) und/oder einen Schaumlöscher in angemessener Größe. Die Löscher sind abhängig von der Größe leicht zu handhaben und einfach in der Bedienung. Das Löschgas Kohlendioxid ist im Behälter unter Druck verflüssigt. Der Siedepunkt von CO2 liegt bei -62 °C.


    Ein 2 kg CO2-Löscher gibt seinen Inhalt in etwa 6 s bis 8 s frei der sich zu etwa 1 m³ Löschgas entspannt.


    Hinweis: C02 nimmt zum Entspannen (verdampfen) die Entspannungswärme zunächst aus sich selbst. Der Löschmittelbehälter kann mit der Größe der Entleerung einen Frostansatz zeigen. Im Weiteren benötigt das Löschgas Entspannungswärme aus seiner Umgebung. Der Ausstoß des Löschgases darf also nicht in Richtung von Personen erfolgen. Sie könnten eine Kälteverletzung der getroffenen Hautoberfläche davon tragen.


    Kohlendioxid (CO2) ist ein rückstandsfreies Löschmittel, das nicht elektrisch leitfähig ist. CO2 gehört zu den Gasen, die mit anderen Gasen keine Verbindung eingehen, sondern diese verdrängen. Auch Sauerstoff wird verdrängt. Wo Sauerstoff verdrängt wird, kann nichts brennen. Das Feuer muss verlöschen. Die Feuerwehr spricht dann von der Löschwirkung “verdrängen/ersticken”. Aber Achtung, CO2 hat keine Kühlwirkung. Die weiterhin freigesetzten Dämpfe können sich durchaus an heißen Oberflächen rückzünden. Deshalb soll parallel zum Einsatz von CO2 mit Wasser gekühlt werden. CO2 Löscher sind mittels “wiegen” leicht selbst zu prüfen. Auf dem Löschmittelbehälter sind die Gewichtsangaben dauerhaft angebracht.


    Ich persönlich würde also immer einer Löschdecke und einem CO2 Löscher und/oder einem Schaumlöscher in entsprechender Größe, aber nicht einem Pulverlöscher den Vorzug geben.


    Teuer in der Anschaffung, aber nichts ist besser geeignet bei Flüssigkeitsbränden, sind Feuerlöscher mit neuen von der Europäischen Union zugelassenen Halonen. Zum Beispiel Pentafluorethan, Heptafluorpropan, Hexafluorpropan und Chlortetrafluorethan.


    Hinweis: Alle hier gezeigten Bilder von Feuerlöschern sind Werksfotos und dienen nur der Verdeutlichung des Feuerlöscherangebots der Löschgerätehersteller. Sie sind im Besitz des jeweiligen Herstellers

    Wer seine Leuchten regelmäßig wartet und instand setzt, hat wenig zu befürchten. Unfälle sind jedoch nie auszuschließen. Aber bitte, dann ist und bleibt es ein Unfall. Ein nicht vorhersehbares oder aus Unachtsamkeit herbeigeführtes Ereignis. Um bei solchen Ereignissen angemessen handeln zu können haben wir die Möglichkeit eine Löschdecke und/oder einen Feuerlöscher vorbeugend vorzuhalten, z. B. ein Kohlendioxyd- (CO2) oder Schaumlöscher.


    Die Lampen selbst entwickeln zu unserem Erstaunen immer wieder ein Eigenleben und geben uns Rätzel auf. Gestern leuchtete sie noch ohne Beanstandungen und heute zickt sie wie ein 14jähriger Pupertist der einen Tanzkurs besuchen soll. In den bekannten Foren kann man dann immer wieder Beiträge lesen mit den nachstehenden, dramatisch klingenden Schlagzeilen


    Und immer noch flammendes Inferno .


    Brennende Petromax, Inferno nach Vorheizen.


    Flammendes Inferno nach kaputter Dichtung.


    Das erste mal: Flammendes Inferno!


    Super GAU. Petromax in Flammen!


    Brennende Petromax. Flammendes Inferno, Super GAU. Das lässt ja schlimmes befürchten, oder? Nein, ganz und gar nicht. Eine Petromax oder einer ihrer Nachbauten kann nicht brennen. Schließlich wurde sie aus Messing- und Stahlbauteilen zu einer Lampe zusammengesetzt. Messing brennt nicht, es schmilzt/verflüssigt um 950 °C. Und Stahl brennt nur als Metallstaub oder in feinster Spahnform. Ein Stahltopfkratzer, ja der kann brennen (verglühen). Ein Innenmantel nicht. Er kann glühen, sich verformen oder nicht verformen und wieder abkühlen. Aber das war es. Und von einem flammenden Inferno können vielleicht die sprechen, die ihrer Dienstpflicht bei einer der Berufs- oder freiwilligen Feuerwehren nachkommen. Und dann auch nicht jeden Tag. Ein Zimmerbrand ist noch lange kein flammendes Inferno. Eher der Normalfall.


    Wenn eine Petromax oder einer ihrer Nachbauten brennt, dann kann nur das/der Petroleum/Benzin/Diesel verbrennen. Die Flammen schlagen aus der Haube und können eine Flammenausdehnung von 50 cm bis vielleicht auch mal 80 cm zu allen Seiten einnehmen. Das sieht spektakulär aus und lässt um die Lampe stehende Zuschauer verschreckt und mit verzerrten Gesichtszügen zurück springen. Nun ja, jetzt heist es kühlen Kopf bewahren und mit Bedacht die richtigen Maßnahmen ergreifen. Deine Zuschauer werden dich anschließend für den Größten halten. Donnerwetter, was für ein cooler Typ, werden sie sagen


    Flammen schlagen aus der Haube!


    Flammen schlagen aus der HaubeWenn Flammen aus der Haube schlagen, ist ursächlich sehr oft der Vergaser zu kurz vorgewärmt worden. Die brennbare Flüssigkeit kann an der Vergaserwandung aufgund fehlender Wärme nicht verdampfen. Sie wird flüssig in das Mischrohr eingespritzt. Ein Teil fließt zurück und schlägt sich auf dem Innenmantel nieder. Die brennbare Flüssigkeit verbrennt unter Normalbedingungen, ohne dass zusätzliche Verbrennungsluft zugeführt wird. Das hat auch eine/n rußverschmutzte Haube und Innenmantel zur Folge.


    Also muss das Handrad mit seiner Nase wieder nach oben gedreht und damit das Vergaserventil geschlossen werden. Bei dichtschließendem Ventil verlöschen die Flammen selbständig nach restlosem Abbrennen der noch anstehenden brennbaren Flüssigkeit. Trotzdem sollte immer der Druck abgelassen werden.


    Der Rapid- oder Sanftstart der Lampe kann mittels längerer Vorwärmzeit neu eingeleitet werden.


    Sehr oft ist ein nicht lotrecht in das Mischrohr einspritzender Petroleumdampfstrahl die Ursache für einen Flammenschlag aus der Haube. Ein Teil des Petroleumstrahls Prüfen des Petrostrahlsgeht am Mischrohr vorbei und verbrennt in der Haube. Auch dann muss das Handrad mit seiner Nase wieder nach oben gedreht und damit das Vergaserventil geschlossen sowie der Druck abgelassen werden. Nach Abkühlen der Lampe kann geprüft werden, ob die Ursache tatsächlich hier zu finden ist. Die Haube, der Innenmantel und das Tragegestell werden abgenommen. Dann wird Druck im Tank aufgebaut und ein Tuch in gemäßer Entfernung über die Düse gehalten. Mit der freien Hand wird das Vergaserventil geöffnet und die Spritzrichtung des Strahls festgestellt. Das Tuch soll das Petroleum auffangen und an das Tuch binden.


    Ist die Ursache des Flammenausschlags hier zu finden, muss die Düse geprüft werden.


    - Sitzt die Düse fest im Gewinde oder muss sie angezogen werden?
    -Die Düse könnte einen Grad haben. Der muss mechanisch entfernt und die Düsenoberfläche geglättet werden. Dazu eignen sich 400er oder 600er Schleifpapier für Metall.
    -Die Nadel könnte zu Teilen oder ganz abgebrochen sein und Bruchstücke verstopfen die Düsenbohrung. Sie können gar festbebrannt sein. Dann muss die Düse ausgetauscht werden.
    - Die Düsenbohrung liegt nicht zentriet und/oder lotrecht. Auch dann muss die Düse ausgetauscht werden. Nach Abschluss der Wartungsarbeiten wird die Lampe wieder zusammengesetzt und neu gestartet.



    Haarriss an der Wendel des vergasers.Möglich -allerdings selten- ist auch, dass der Vergaser eine Bruchstelle zeigt. Zum Beispiel im Bereich der Lötung der Wendel an das Vergaserrohr oder ein Haarriss, Dieser ist in den meisten Fällen in der Wendel zu finden. Dann wird ein neues Vergaseroberteil fällig. Wer über geeignete Lötgräte verfügt, kann das Vergaseroberteil mittels Löten mit Hartlot (Mesing oder Neusilber) retten. Silberlot ist wegen seiner Schmelztemperatur um 650 °C nicht zu empfehlen.


    Das obere und die unteren Fotos wurden mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Die Rechte an den Fotos bleiben beim Besitzer


    Was kann getan werden, wenn die Lampe umfällt, vom Tisch fällt etc.


    Nicht alles wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Ich gehe immer davon aus, dass eine Lampe sicher steht und beaufsichtigt wird. Und fällt sie tatsächlich mal um oder wird vom Tisch gestoßen, die Gründe dafür sollen dahingestellt sein, ist das Schadensereignis noch lange kein Super-Gau. Wohl eher ein Ärgernis. Entsetzlich, die schöne Lampe könnte Schaden erllitten haben. Dem an der glühheisen Haube angesenkte Ellenbogen des Verursachers schenkt man zunächst keine Bedeutung. Er wird später versorgt. Man muss Prioritäten setzen.


    Vorgehensweise im Schadensfall


    Wenn die Leuchte unbeschädigt bleibt oder bis auf Beulen keinen weiteren Schaden nimmt, dürfen wir uns freuen. Wir stellen sie wieder auf. Und wenn sich die verschreckten Gesichtszüge wieder geglättet haben, wird die Leuchte kontrolliert. Zunächst wird geschaut, ob der Socken hin ist oder nicht. Ist der Socken nicht kaputt, lassen wir sie brennen und erfreuen uns. Ist er aber kaputt und liegt auf den Zentrierboden, geht alles seinen gewohnten Weg


    Zunächst wird der Petroleum-/Benzinstrom durch Schlließen des Excenters unterbunden und der Druck abgelassen. Die Lampe verlöscht. Und alle die dich dabei sehen durften halten dich für den Größten. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.


    Ist das Glas zerbrochen, ist der Strumpf auch hin. Dann brennt der Gasstrahl kegelförmig nach unten in Richtung Zentrierboden. Wieder stellst Du die Lampe auf, schließt den Excenter und sorgt für Druckentlastung. Die Lampe verlöscht. Über den weiteren Umgang mit der Lampe entscheidest Du. Lässt Du sie abkühlen und reparierst sofort oder später.


    Brandverlauf bei bei Undichtigkeiten am Lampentank


    Ein defekter Tankanschluss fällt jedem Lampenbetreiber schon auf, wenn er Druck auf den Tank pumpt. Er wird sie aus dem Verkehr ziehen und reparieren. Sollte aber wider Erwarten ein gefüllter Lampentank durch äußere Gewalt eine Beschädigung erleiden und sein Inhalt gezündet werden, brennt dieser mit zunehmender Flammenlänge außerhalb des Tanks ab. Wird jetzt nicht gehandelt, brennt der Tank leer. Eine Explosion des Tanks ist nicht zu befürchten. Das er explodieren könnte, sind Hirngespinste. Beim Leer brennen des Tanks ist die Länge der Flamme abhängig vom Dampfdruck der Flüssigkeit. Der Dampfdruck wiederum ist temperaturabhängig und steigt an. Der Druckanstieg ist eine Folge der Durchwärmung der Flüssigkeit durch Wärmestrahlung. Die Durchwärmung führt zu einer größeren Teilchendichte. Weiterhin ist die Wärmestrahlung verantwortlich für ein mögliches Auslöten weiterer Tankanschlüsse. Das hat einen Druckabfall im Tank zur Folge. Ein Behälterzerknall ist somit auszuschließen. Allerdings besteht die Gefahr der Brandausbreitung auf angrenzende brennbare Stoffe.


    Was kann getan werden, wenn die Flammen aus der Leuchte schlagen?


    Spiritus


    Wird die Leuchte mit Spiritus betrieben, haben wir es einfach. Spiritus und andere Alkohole sind in jedem Verhältnis mit Wasser mischbar. Wenn sichergestellt ist, dass im Umfeld der Lampe keine brennbaren Stoffe gelagert oder angeordnet sind (Gefahr der Ausdehnung des Brandes durch den eventuell abfließenden brennenden Spiritus) kann Wasser in langsamen Fluss über der Leuchte ausgegossen werden. Um einen Löscherfolg zu erzielen, sollte die Wassermenge mindestens fünfmal so groß sein, wie die Spiritusmenge im Tank. Nur so bringen wir den Flammpunkt von Spiritus schnell auf 70 °C bis 90 °C. Der Tank wird gekühlt und eine Rückzündung an seiner Oberfläche darf ausgeschlossen werden. Wirkungsvoller wäre, sofern es die Situation erlaubt, die Leuchte in einem mit Wasser gefüllten Eimer oder sonstigen Behälter zu versenken.


    Benzin, Diesel, Petroleum


    Die benzin-, diesel- oder petroleumbetriebene Leuchte nicht mit Wasser übergießen. Das kann eine nicht zu unterschätzende Brandausbreitung zur Folge haben. In einigen vergleichbaren Fällen führte dieses falsche Handeln schon zum Verlust des Wohnwerts von Gebäuden. Warum? Auf dem Wasser können Benzin, Diesel oder Petroleum aufgrund ihrer Wasserunlöslichkeit mit aufgeschwemmt und durch Abfließen im Raum brennend verteilt werden. Wasser hat die Dichte 1,0, Benzin, Diesel und Petroleum haben eine Dichte von 0,7 bis 0,8. Die Stoffe schwimmen also auf. Hinzu kommt der Respekt vor der Flamme. Sie gibt dem einen oder anderen Anlass zum Rückzug. Doch das muss nicht sein.


    Dichtsetzen des Lecks wäre die einfachste Lösung. Und die Gefahr wäre gebannt. Das geht in vielen Fällen nicht.


    Eine weitere Möglichkeit wäre, die Leuchte abzudecken. Seht gut, wenn Du eine Löschdecke zur Hand hast. Sie sollte immer in der Nähe griffbereit sein. Die Löschdecke wird über den Tank abgelegt. Das Feuer erstickt. Für eine kurze Zeit sollte die Löschdecke mit Wasser feucht gehalten werden. So wird die Lampe zusätzlich runter gekühlt. Oder mit einem nassen Baumwolll- oder Leinentuch Selbstverständlich muss das Tuch von ausreichender Größe sein. Das Feuer erstickt und der Tank und sein Inhalt werden unter die Zündtemperatur des Stoffes abgekühlt. Die Abdeckung sollte solang verbleiben, bis die Gefahr einer Rückzündung ausgeschlossen werden darf.


    Sinnvoll ist immer der Einsatz eines Feuerlöschers. Bei der zuvor geschilderten Gefahrenlage bietet sich ein CO2-Löscher oder Schaumlöscher an. Mit zwei bis drei kurzen CO2-Ausstößen in schneller Folge werden die Flammen gelöscht. Der Tank im Anschluss mit einem nassen Tuch abgedeckt. Der Tank und sein Inhalt werden unter die Zündtemperatur des Stoffes abgekühlt. Eine Maßnahme, die beim Einsatz eines Schaumlöscher nicht notwendig ist. Der Schaum erstickt den Brand, der Wassergehalt des Schaums kühlt den Tank und seinen Inhalt ab. Der Schaum muss abgegeben werden, bis die Flammen verlöschen und eine mögliche Rückzündung auszuschließen ist.


    Ist der Brand gelöscht und der Tank abgekühlt, kann der Restbrennstoff umgefüllt werden und die Leuchte in die hauseigene Werkstatt gehen.

    Das ist eine Lampe, in Russland hergestellt. Üblicherweise ist sie in froschmaulgrün zu finden. Aber das blau deiner Lampe wird dem Spruch: "Wir hatten ja nichts!" gerecht. Vermute mal, die Farbe gehört da drauf.


    Ja, die Lampe ist neueren Datums. So etwa 80er Jahre. Sie leuchten sicher gut, neigen aber zum Hochbrennen. Dann ist das Glas von Ruß geschwärzt.

    Hallo Peer,


    meine Lampe sieht vom Grundprinzip her deiner in der Tat zum Verwechseln ähnlich. Allerdings verfügt meine nicht über einen Glasheber. Daher das Glas mit Zündloch.


    Dass also nicht grundsätzlich ein Glas mit Zündloch in der Lampe verbaut ist, will ich dir gern glauben. Wieder etwas gelernt.
    Aber, wie Du geschrieben hast. Es gibt viele Lampen von K & T.

    Das Glas gehört nicht in die Leuchte. Vielmehr muss es ein bauchiges Glas ohne Markung, aber mit Zündloch sein. Das Zündloch ist messingerahmt. Der Rahmen besitzt ein Innengewinde. In das Innengewinde wird ein Verschlussdeckel eingeschraubt. Der Verschlussdeckel ist ebenfalls aus Messing und an ein filigranes Kettchen gelegt. So kann er nicht verloren gehen.
    Da es schwer wird ein solches Glas zu bekommen, wenn überhaupt, ist sie nur ein paar Taler wert. Ich selbst wollte sie nicht haben. Denn das Glas allein ist schon eine Besonderheit.

    Hallo Dochtlampenfreunde,


    was ist das für eine Lampe? Wo fand sie Verwendung? Hinweise auf einen Hersteller gibt es keine.


    Die Lampe ist sehr schwer. Aus dickem Stahlblech gefertigt und verkupfert. Sicher kein billiger Nachbau, wie wir sie von kleinen Schiffslampen aus Messing- oder Kupferblech kennen. Das Glas ist orange. Sie ist ca. 30 cm hoch. Ein Tank mit Brenner fehlt. Vermutlich kam ein 6''' Kosmos- oder ein Flachdochtbrenner zum Einsatz, was ich eher annehme.

    "Die Prägung mit dem "E2 im "G" wurde bis 1945 im Logo untergebracht.
    Mit Neuanfang in den 50er Jahren wurde nur noch das "G" aufgelegt.
    Wie es bei Neuanfängen so ist; verbaut wurde was in den Wirren des
    Krieges gerettet und eingelagert werden konnte.
    So gibt es einige Schätzchen, die auch nach 1945 z. B. das "E" im "G" tragen
    konnten oder deren Tragegestell nicht dem des Neuanfangs entsprach.
    Warum? Der Lagerbestand aus den Zeiten vor 1945 wurde aufgebraucht.

    Schon wieder dieser Hinweis auf Verbote,


    Im Internet kann die Verordnung runter geladen werden.
    Einfach mal durchlesen und dann posten.
    Auch auf meiner Homepage nachzulesen.

    Der Umbau auf Spiritus ist bei dieser kleinen Leuchte eine Fummelei, aber mit etwas Geduld hin zu bekommen. Ich habe eine Messingmuffe so eingesetzt, dass diese 2 mm stramm über dem Mischrohr sitzt. Beim Einsetzen des Innenmantels wird die Muffe über die Düse gestülpt. So ist das System dicht. Die Luft bekommt der Spiritus über eine 6 mm Bohrung zugeführt. Die Bohrung soll etwas über der Mitte der Muffe sitzen. Die Düse wurde auf einer Feinmechaniker-Drehbank auf 0,4 mm aufgebohrt. Der Vergaser wurde zur Vermeidung des Leidenfrost-Effekts mit Messinggaze gestopft. Für Vergaserstopfungen geeignet sind neben anderem auch Ofendichtschnur, Glasfaserfäden und Waffenputzschnur. Zuvor wurde die Nadelstange ausgebaut. Sie ist bei Spiritusbetrieb nicht erforderlich. Nach kurzer Vorwärmung des Vergasers leucht die Kleine von allein. Ich gebe dem Tank ein Luftpolster von max. einem bar. Einen höherer Druck könnte zur Zerstörung des Glühstrumpfes führen. Ein weiteres Pumpen ist auf sehr lange Zeit nicht erforderlich. Die Erwärmung des Tanks im Betrieb und dessen Wärmeabgabe an den Spiritus lassen die Laterne bis zu sechs Stunden leuchten.


    Weitere Infos zum Spiritusumbau findest Du auf der Homepage von Dirk Frieborg Lampenmaxe.de

    Hallo Rer Isi Rer,


    Die glatten Tragegestelle ohne die Rillen können vor 1945 und nach 1945 hergestellt sein.
    Weil erst neue Werkzeuge hergestellt werden mussten. Schließlich ist ein Teil der
    Maschienen und Werkzeuge der Lampenhersteller von den Gewinnern des Krieges abtransportiert
    worden. Überwiegend von den Russen und Engländern.


    Ich habe 4 Lampen davon:
    Eine Vorkriegs 826/350 HK
    Eine Nachkriege 826/350 HK
    Eine Nachkriegs 826/350 HK
    Eine Nachkriegs 829/500 HK


    Es kann sein, dass nach Wiederaufnahme der Produktion erst die
    geretteten Vorkriegsbestände verarbeitet wurden. Einige Hauben
    sprechen auch dafür. Aber nach 1958 sollten diese Tragegestelle
    ausgelaufen sein. Dann wurden nur nochTragegestelle mit Rillen
    verarbeitet.