Nur für die, welche bei Ihrer Karbidlampe mit einer undichten Dichtung kämpfen - man kann diese oft auch super einfach wiederbeleben. Habe schon zwei Karbidlampen durch Einpinseln der Dichtung mit Petroleum über ein paar Tage wieder dicht bekommen. Der Gummi hat sich ein wenig gestreckt und ist nicht mehr so extrem hart wie zuvor. Ich bin begeistert.
Hier ein Link zu einem Thread mit noch mehr Tipps zum Thema:
Dichtungen regenerieren
Dichtung undicht? -> einfache Lösung
-
Da hast du Glück gehabt, so schnell geht das meistens nicht. Rechne mit Monaten bei vielen Gummisorten
-
Ich bin etwas irritiert. Gerade bei Karbid ist die Dichtung doch auch wirklich Sicherheitsrelevant. Was soll das da an ein paar Cent zu sparen. So eine Dichtung neu zu schneiden ist doch nun wirklich keine Wissenschaft. Die Dinger sind doch nun alle wirklich alt und wenn ich die Lampe noch nutzen möchte hat das an der Stelle nichts mit Restauration zu tun sondern ist nur ……. (eigene Zensur)
Gruß Bernd
-
Wie zuschneiden?
Das WIE must du dir selbst ausprobieren ...
Aber beim WOMIT gibt's hier sogar ein Beispiel-Foto
Und aus eigener Erfahrung weiß ich, daß das Schneiden schneller als das "Regenerieren" geht.
-
- Wenn eine Gummi quillt, zeigt er ganz deutlich an, das ihm das Mittelchen oder Betriebsstoff nicht behagt auch wenn dann mit Essigessenz eingegriffen wird
. - Der Gummi wird nicht nur qillen, sondern auch seine Struktur ändern; Langzeittests?!
- Schrumpft der Gummi wieder mit der Zeit und versagt dann plötzlich als Dichtung seinen Dienst?
- Wie verhält sich der modifizierte Gummi mit Karbid(Gas)?
- Wenn ein Gummi zu hart ist, hat er meist auch Risse.
- Von einer Primus 1021 war bis jetzt nicht die Rede, wie kompliziert ist diese Dichtung denn in der Geometrie? Mal zeigen und auch dafür wird es Tipps geben oder eine nette Anfrage in die Tauschbörse stellen.
…jeder muss/darf natürlich EIGENVERANTWORTLICH machen was er für sich selbst als richtig erachtet und wieviel Zeit er dafür opfert.
Der im ersten Beitrag schon genannte Link zeigt auch deutlich wie unterschiedlich die Ansichten sind.
Trotzdem bitte auch andere Meinungen mit gut gemeinten Zeigefinger
nicht überlesen.Grüße Tino
- Wenn eine Gummi quillt, zeigt er ganz deutlich an, das ihm das Mittelchen oder Betriebsstoff nicht behagt auch wenn dann mit Essigessenz eingegriffen wird
-
habe erst jetzt gelesen das es um karbid geht
Achtung!
Karbid + Öl ---》 Bumm
-
Bitte nicht steinigen!
Bei Karbid hab ich mit mit hitzebeständigen Silikon gute Erfahrungen gemacht. An Stelle der Dichtung eine Raupe Silikon, den Wasserbehälter kopfüber und den Karbidbehälter mit mässigem Druck aufgedrückt.
Nach der Aushärtung ist etwas Nacharbeit angesagt. Aber DICHT!
Und auf Gtund der meist gewölbten Originaldichtungen leicht herzustellen.
Nicht ganz "orischinaal" aber zweckmässig.
Gruß Uwe.
-
habe erst jetzt gelesen das es um karbid geht
Achtung!
Karbid + Öl ---》 Bumm
Sicher?
-
Sicher?
In so einer Lampe entsteht Ethen. Im Schweisskurs habe ich noch gelernt das man Gewinde bei Ethen niemals fettet wg Selbstentzündung. Da waren noch nicht mal Gummidichtungen dran. In Gummi ist Öl als Weichmacher enthalten, evt deswegen.
-
In so einer Lampe entsteht Ethen. Im Schweisskurs habe ich noch gelernt das man Gewinde bei Ethen niemals fettet wg Selbstentzündung. Da waren noch nicht mal Gummidichtungen dran. In Gummi ist Öl als Weichmacher enthalten, evt deswegen.
Hallo, mir ist so als wenn man die O2-Flasche nicht fetten durfte wegen der Selbstentzündung. Oder irre ich mich da?
ZitatDas bedeutet aber auch erhöhte Vorsicht: Erhöht man den Luftsauerstoffanteil von 21 Prozent um nur 2 Prozent, dann laufen Verbrennungsprozesse bereits doppelt so schnell ab. Bei 30 Prozent Sauerstoffanteil verbrennen Materialien explosionsartig. Besonders gefährlich ist der Kontakt mit Fetten und Ölen: Kommen sie mit dem unter Druck stehenden Sauerstoff in Berührung, kann das zu einer explosionsartigen Selbstentzündung führen.
Gruß
Andreas
-
da sind jetzt Experten gefragt. Gut kann ich mich erinnern das Ethen kein Silber und noch ein anderes Metall verträgt. Auf jeden Fall sollte man kein Risiko eingehen. Bei Ethen gab es früher oft schlimme Unfälle
-
Hallo, mir ist so als wenn man die O2-Flasche nicht fetten durfte wegen der Selbstentzündung. Oder irre ich mich da?
Gruß
Andreas
Vollkommen richtig, was in Deinem Post steht!
da sind jetzt Experten gefragt.
Aber erst mal einen raushauen?
Vorher Experten konsultieren erspart manche Blam...
-
Hier mal noch zwei Bild zum corpus delicti. Zuvor schloss die Dichtung mit dem Metall ab, jetzt ist sie reichlich einen Millimeter rausgequollen. Sie ist fest, flexibel und perfekt dicht. Die Lampe macht ein tolles Licht, keinerlei Geruch ist zu riechen. Und man sollte nicht vergessen, in Karbidlampen herrscht nur ein Druck wie beim Blasen durch eine Strohhalm.
