Das hast du richtig gut hinbekommen
... und es steckt ja auch n Menge Arbeit drin
Das hast du richtig gut hinbekommen
... und es steckt ja auch n Menge Arbeit drin
Noch n bissel zum Lesen und Gucken
https://classiccampstoves.com/…-laboratory-burner.51675/
Und es gibt sogar ein Video
Meine Vermutung:
Damit wir die Luftzufuhr reguliert, um bei unterschiedlichen Betriebsdrücken oder Drosselstellungen die Flamme optimal einzustellen.
Aber das wirst du uns ja nach dem Probelauf berichten oder per Video zeigen können
Es ist jedenfalls ein interessantes Teil in augenscheinlich gutem Zustand
... und hier in einem Katalog aus den 1950ern,
... und was es so an Zubehör dazu gab
Papp-Dichtungen für den Pumpenschacht gibt's beim Sanitärmann deines Vertrauens. Notfalls etwas abschleifen.
Die benzinfesten Gummidichtungen (Viton) sind leicht selbst zu stanzen.
Stopfbuchsen gehen bei vorsichtiger Handhabung gaaanz selten kaputt, eigentlich
Hilfe unbekannte Lampe, für Petro und für Karbid? ANSEHEN!!!!
Hier gibt's einen Link, wie sie funktioniert und auch etwas zum Alter nachzulesen
Du hast auf jeden Fall ein interessantes Teil in gutem Zustand ergattert
... oder finden wir es demnächst in einer Bucht schwimmend
Hallo ...
Du bist gewissermaßen in der falschen Rubrik gelandet , denn es ist eine Lötlampe.
Auf die Schnelle hab ich leider nix anderes dazu gefunden,
aber ich glaube, Rolf hatte soetwas vor einiger Zeit mal schön bebildert vorgestellt.
Die rote Farbe weigert sich vom Glas abzugehen egal mit was für Chemie ich da ran gehe…
... dann tausche es doch gegen ein aktuelles FH-Glas aus. Man kann ja nie wissen, ob so'n rotes Glas doch mal gebraucht wird
Ist doch ein perfektes Flammbild geworden
... was doch so ein Millimeterchen mehr Lufteinlaß so bewirkt
Hallo Ferdy
Das Teil heißt Brennrohr, hat die Nr.370-11 und ist bei mehreren kleineren der Barthel-Lölas verbaut.
Im Original sind keine Dellen drin, sodass die Schlitze auch mehr Luft reinlassen.
Wenn Sie viel gequält wurde, könnte eventuell auch der Docht angekohlt oder mit Rost vom Haltedraht zugesetzt sein.
Ich würde aber erstmal versuchen, das Rohr wieder auszudängeln.
... oder zum Testen tauschen, falls der Opa noch irgendwo n zweite liegen hatte
Auf dem Rückweg vom Flohmarkt hab ich an einer Ecke angehalten wo immer Plunder zum verschenken abgestellt wird.
Da gabs dann die erste Laterne für mich. Bin eigentlich nicht sonderlich scharf auf die Dinger aber für lau…
Ein DDR-Bienchen
... und das für den Preis
Das Flammrohr mit der Nummer 8192 ist gleich, also müsste auch die Verschlusskappe von den kleinen Lölas passen
.
Das war auch mein Gedanke, aber ich habe nur eine Vulkano in dieser Größenordnung, und da ist das Gewinde etwas größer .
Diese kleinen von Barthel stehen aber schon n Weile auf meiner Liste, also muss halt eine mehr her
... an der Stelle, wo der Baumwolldocht in der Röhre zum Brenner führt.
Der Docht im Inneren sah beim Zerlegen perfekt und wenig benutzt aus, weshalb ich ihn drin gelassen habe.
Und genau so sieht auch der Docht im Vergaser aus, was ich bei ausgeschraubter Düse gut sehen aber nicht fotografieren konnte.
Die Wahrscheinlichkeit, daß er irgendwo dazwischen vergammelt oder verkohlt ist, dürfte sehr gering sein.
Da er aber in der Vitrine bleibt, bin ich mit dem Brennverhalten zufrieden
Außer ich finde noch eine Düse 5 oder 15 .
... und der fehlende Knebel ist jetzt auch fertig...
Hallo Igor
Ja, die Flamme ist leider nicht optimal. Es gibt noch viele gelbe Spitzen, was ich auf die getauscht Düse schiebe.
Hallo Stefan
In der Verschlußkappe ist eine Ventilschraube mit Konus und Schlitz.
Beim ersten Versuch hatte ich mal aufgedreht, um etwas Druck abzulassen.
Obwohl ich ihn senkrecht gehalten habe,ist flüssiger Sprit rausgespritzt.
Also lieber den Kolben so lange feuern lassen, bis er leer ist, was bei mir dann nach ca. 30 Minuten war.
Der Tank ist auch randvoll mit den Baumwollfäden der Stopfung, sodass beim Ausgießen nur wenig herauskommen kann.
Eine Kappe wäre auf jeden Fall sinnvoll, denn in die Kiste passt er nur mit abgeschraubtem Brennrohr, was nicht so optimal für die Düse ist.
Da der Knebel für die Hammerbefestigung auch fehlt, habe ich dann halt noch 2 Aufgaben zu erledigen
... man hat vielleicht einfach einen Dicken Lappen drübergeworfen ...
genau so hab ich's auch erstmal gemacht
... und natürlich funktioniert der Kleine auch
Hallo
In der Bucht schwamm diese kleine Barthel rum, augenscheinlich vollständig, und dazu noch in einer passenden Blechschachtel.
Es war eigendlich nicht viel dran zu tun. Die Düse war an der Dichtung leider teilweise weggebrannt und das Ersatz-Brennrohr etwas vergnabbelt.
Die Schachtel hatte einige Dellen und Knicke, die aber gut mit diversen Hartholz-Stücken ausmassiert werden konnten.
Der Arbeitsaufwand hielt sich in Grenzen. Eine andere Düse aus der Grabbelbox und alles gereinigt und etwas poliert.
Die Informationen im Netz sind etwas dürftig gewesen. Ein Katalog-Bild fand ich aus den 1920er Jahren ...
... und etwas über die Düsen-Ausstattung (Nr.5 für Reinbenzin und Nr.15 für Fahrbenzin ohne Ölzusatz)
Eine entscheidende Frage drängt sich mir allerdings auf :
Wie wurden in der damaligen Zeit die Einzelteile in den Blechschachteln fixiert.
Gab es Einsätze aus Pappe oder kullerte alles nebst dem Lötmaterial fröhlich durch die Gegend.
Mit Sicherheit lag hier noch ein Salmiak-Stein, Kolophonium und Lötdraht drin, was mir leider aus dieser Zeit auch noch fehlt.
Denn Teile mit dem Aufdruck "EVP" passen nur wirklich nicht dazu
Vielleicht hat ja noch jemand hier Infos darüber.
Kosmos-Brenner-Reparaturen, Zerlegen in alle Einzelteile, Richten und neu Verlöten, Tutorial / Tips
... und auch Magnus hat sich mal ausführlich damit beschäftigt...
Morjen
Hier wurde es mal schön gezeigt ...
https://hytta.de/info/volksbrenner/index.htm
So richtig kann ich mir noch nicht vorstellen, wie es bei deinem Brenner aussieht
Um Dellen o.ä. an schmalen Stellen "heraus zu massieren" nehme ich Essstäbchen, die es in unterschiedlichen Stärken gibt.
Also bei meinen Barthel's sehen alle Düsen so aus ...
Ist eventuell bei dir sowas verbaut ?