Damit sind die kleinen Barthel-Kocher (Juwel 33/34) gemeint, nicht irgendwelche Lötlampen ...
dann habe ich das mit der Barthel Granate verwechselt. Klingt aber auch nicht beruhigender.
Damit sind die kleinen Barthel-Kocher (Juwel 33/34) gemeint, nicht irgendwelche Lötlampen ...
dann habe ich das mit der Barthel Granate verwechselt. Klingt aber auch nicht beruhigender.
Das ist original, für Tuning zu perfekt, diese Vorheizschlangen gibts bei anderen Lölas auch, damit kühlen sie nicht aus und werden so nicht zum Flammenwerfer.
In irgend einer BDA laß ich mal, dass die Löla bei Nichtbenutzen entweder auszumachen ist, oder gegen einen feuerfesten Gegenstand feuern zu lassen ist um die Rückstrahlwärme zur Aufrechterhaltung der Brennertemperaur zu nutzen.
RJ
Seltsam, in einem alten Schinken habe ich gelesen, das es dazu kommen kann das Lötlampen überhitzen wenn sie ohne Benutzung vergessen werden. Wenn die Flamme an ist. War sogar glaub ich von Barthel der Text. Deswegen soll u.a. die Stiftsicherung dafür zuständig sein Überdruck zu verhindern. Die Teile hatten früher mal den Spitznamen Barthel-Bombe, der Name kommt nicht von selbst.
Alles anzeigenMeinst du jetzt den Artikel von dem schweizer Fachmann, der genau weiß, wovon er spricht, weil er tagtäglich mit diesem Krams zu tun hat ???
Ja, es wird in einzelnen Punkten etwas dramatisiert, aber ansonsten würden die Leute sich noch weniger Gedanken dabei machen
Durch diesen Text kenne ICH jetzt wenigstens die komplette Funktion vom Sicherheitsstift und den Gedankengänge der Konstrukteure.
Oder meinst du jetzt die Texte von Mitforisten, die über die alte Technik theoretisieren, ohne sich je mit den technischen Hintergründen praktisch auseinanderzusetzen?
ich meinte diesen schweizer "Fachmann ". Das mit dem Stift habe ich woanders auch schon mal gelesen. Da stand auch noch das das Lot ganz entscheidend ist. Bei Barthel nur Zinnlot. Das hat eine andere Schmelztemperatur als Blei-Zinn-Lot.
Der Artikel stammt von 1940, damals war das kein großes Geheimnis. Wenn er so grob falsche Angaben beim Druck macht scheint er eher ein Schreiberling gewesen zu sein der irgendwie einen Artikel schreiben musste. Ein Journalist. Die Sache mit dem Gewicht beim Federventil zeigt ja das er das nicht verstanden hat.
Ich stelle mit vor das liest heute jemand und stellt das Sicherhitsventil auf diese Werte ein. Oder nimmt tatsächlich die Gewichtsmethode.
ich kann nur davor warnen so zu arbeiten und diese Werte anzunehmen. Ich habe den Arbeitsdruck selber noch nie gemessen aber schon bei leichtem Druck haben die Lölas Vollgas gegeben. 1 Bar ist da schon viel, aber 3,5 ?
Und 5-6 atm Auslösedruck ? Das könnte schief gehen. Bei dünnwandigen Bechern wird das nicht halten.
Hallo Charli,
Ich werde morgen in der Werkstatt mal in die Wühlkiste schauen was ich so finde. Ich kläre auch gleichzeitig ab, ob der Aufbau der Überdruckventile bei all meinen Sievert baugleich ist.
Ganz sicher musst du die Dichtung im Ventil ersetzen und den Federdruck kontrollieren. Bei meinem Link https://www.e-periodica.ch/cnt…-002%3A1940%3A18%3A%3A335 siehst du auf Seite 143 wie das geht. Einfach eine Haushaltwaage darunter stellen und den Stifft mit der Verschlussmutter nach unten drücken. Ab 600g sollte die Feder langsam öffnen.
Ich werde den Eindruck nicht los das in dem Artikel ein Haufen Unsinn steht. Der Betriebsdruck einer Löla soll 2,5-3 atm betragen, der Auslösedruck des Ventils 5-6 atm. Bei Barthel steht das ihre Ventile bei 3 bar auslösen. Vom Gefühl beim Pumpen her würd ich den Betriebsdruck auf eine atm Überdruck schätzen. Ein Sicherhitsventil mit einem Gewicht zu prüfen ist auch Unsinn. Das Gewicht sagt nur bei einer genau definierten Art von Ventil was aus.
Da hast du Glück gehabt, so schnell geht das meistens nicht. Rechne mit Monaten bei vielen Gummisorten
Gibt es noch Gläser dafür ?
Grundsätzlich geht sowas, fragt sich halt ob es sich immer lohnt der Aufwand. Ich habe Sanitärdichtungen schon in Benzin getestet, die sind etwas aufgequollen. Der Gummi war vermutlich SBR. Da SBR immer in NBR enthalten ist geht das manchmal wenn der NBR Anteil nicht zu hoch ist. Mit dünnflüssigen Öl geht das auch. Bloß Aceton sollte man nicht nehmen. Der löst Teile des Gummis heraus.
ich seh nix
Heute vom Nachbarn geschenkt bekommen, eine schicke kleine Geniol mit Schirm. Bald leuchtet sie auch wieder :). Vorm Zerlegen und putzen einmal kurz getestet.
Ist der Schirm die Originalfarbe ?
Das hört sich beruhigend an. Ich habe gerade mein Lötzinn (Sn60Pb40) angeschaut. Laut google liegt die Schmelztemperatur bei etwa 185°C.
Heute ist wohl eher Sn99Cu1 gängig. Da läge der Schmelzpunkt immerhin bei ca. 225°C.
Bei Lötzinn gibt es auch noch den "Breipunkt". der kommt früher.
Alles anzeigenTach,
... kann man die Dichtung im Ventil nicht auswechseln?
Grüße aus dem Westmünsterland
Klaus
schon, habe ich vorbeugend auch mal gemacht. Das Ventil hakt aber manchmal. Deswegen dachte ich, neues Ventil rein und fertig.
Grüße
Klaus
Das Pumpen Ventil habe ich mal rausgeschraubt, es hat ein anderes Gewinde als die Maxen. Der Durchmesser paßt aber es geht trotzdem nicht rein. Die Steigung scheint etwas anders zu sein. Ist etwas bekannt was für ein Gewinde das ist ?
Grüße
Klaus
SELBSTVERFREILICH
Das sind/waren alles Umbauten, die gab es NIE ab Werk oder von Händlern so zu kaufen.
Ich bin nicht so der Experte für sehr alte Lampen aber ich habe irgendwann mal einen sehr alten Lampenkatalog gesehen. Da konnte man bei den Drucklampen unterschiedliche Ausführungen bestellen. Das waren immer mindestens 2 verschiedene Brennstoffe, manchmal auch 3. Meiner Erinnerung nach war auch meistens Spiritus eine Wahlmöglichkeit. Was ist aus diesen Lampen geworden ? Ich sehe praktisch nur noch gebrauchte Lampen für Petroleum
Genau das ist sie ja auch, weil sie auf sehr geistreiche Weise die Methoden karikiert, mit der regelmäßig manipulativ völlig normale Sachen dramatisch bis apokalyptisch aufbereitet werden, in der leider oft berechtigten Hoffnung, damit simplere Gemüter in Panik zu versetzen, i.d.R. mit politisch-manipulativer Zielsetzung.
Mit den auf der Seite verwandten Darstellungsmitteln lässt sich für den Unbefangenen Leser halt alles und jedes total endgefährlich darstellen. Ich finde diese plakative Übertreibung Anhand von Wasser sehr lustig.
Erinnert mich an die legendäre Folge von Xtra3, als die in einer Straßenbefragung darüber informierten, daß fast alle Biere, Weine und Spirituosen im deutschen Handel laut neueren Studien einen erheblichen Ethanolgehalt aufweisen. Die meisten Befragten waren völlig schockiert bis empört und viele forderten ungefragt von der Politik, den Verkauf von ethanolhaltigen Alkoholika sofort zu verbieten ...
Ich empfehle dazu das Buch "Die Angsthasen" von Walter Kremer, der diese Methoden sehr anschaulich offen darlegte. ist leider aktueller denn je.
jetzt fehlt noch der Link zu der Folge.
Ich bin übrigens für ein Verbot von Dihydrogenmonoxid. Wer macht mit ?
Tatsächlich, ich habe noch gar nicht geschrieben was für eine LB das ist. Es ist eine 300er
Ich habe die mir mal näher angeschaut, die Qualität ist tasächlich ziemlich gut. Auf jeden Fall wesentlich besser als meine Maxe aus den 90ern. Die ist zwar mit Sicherheit schon ziemlich alt aber eine Woche Opas Gummiauffrischer in den Tank und die Pumpe ging wieder. Vergaserventil ist auch dicht. Ein Schale Spiritus rein und auf Anhieb sofort gestartet. Besser als die Maxe nach monatelangem Optimieren.
Bis jetzt war das noch ohne Socke, welche "mag " die am liebsten ? Irgendein Fabrikat welches bei der am besten läuft ?
Grüße
Klaus
Kleiner Tipp:
Sekundenkleber (Cyanacrylat) hält sich länger im Gefrierschrank.
Bestimmt, aber meine Haltbarkeit ist dann reduziert, wenn zwischen Gulasch und Bratwurst eine Dose Sekundenkleber oder Tankversiegelung liegt
Ich werde mal ein Marmeladenglas innen mit Hammerite streichen, mit Benzin/Grilli füllen und den Winter abwarten. Hammerite ist von der besseren Sorte, keine billige Plörre. Bin gespannt ob das hält
Die ideale Lösung scheint noch nicht gefunden zu sein. Die Wagner Tankversiegelung habe ich mal angeschaut, von der Chemie ist das Sekundenkleber. Mit gewöhnlichem Sekundenkleber habe ich schon undichte Tankfalze abgedichtet, das hält seit vielen Jahren . Dummerweise hält sich das nicht sehr lange in der Flasche. Nach einem Jahr ist das hinüber und ist auch relativ teuer.
Grüße
Klaus
Hallo Freunde des Lichts,
ich lese immer wieder das manche Bootslack nehmen um verrostete Tanks zu versiegeln. Welche Sorte nehmt Ihr dafür ? Bei Bootslack finde ich im Handel alles mögliche, im einfachsten Fall Kunstharzlack, die teureren haben einen Zusatz von Polyurethan der ihn elastisch machen soll. Allerdings dann auch schon mal über 30 Euro pro Dose. Wie sind eure Erfahrungen?
Grüße
Klaus