Neuzugang HASAG Panzer 7503

  • …den Blaker entweder so lassen oder so wie hier in dem Beitrag zur Komplettsanierung ausholen.

    Alles eine Sache der eigenen Ansichten, Zeit, Geschick und Werkstattausrüstung.


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • …den Blaker entweder so lassen oder so wie hier in dem Beitrag zur Komplettsanierung ausholen.

    Alles eine Sache der eigenen Ansichten, Zeit, Geschick und Werkstattausrüstung.


    Grüße Tino

    Danke. Schaue ich mir an.

    ja , einige arbeiten mit solchen Reparaturpasten, Metallkit und ähnlichen und sind mit dem Ergebins zufrieden.

    Ofenkitt hätte ich sogar noch da. Eventuell geht das ja auch. Hmmmmmmmmmmmm.

    Blecheinlöten oder ähnliches, weiß ich nicht ob das dann zufriedenstellend danach aussieht :).

  • Zwischenstand:



    Einige Teile kommen ganz gut raus. Der Rost am Tank ist elendig dick und ich habe Angst, wenn ich das Ding noch länger bade, dass es der Laterne nicht sonderlich gut tun würde. Das Tankinnere war nach dem Baden rostfrei und hat danach erst Flugrost angesetzt. Da ich das eh noch mit Rostumwandler auschwenken und auf Grund der Löcher (habe noch 2 weitere gefunden) versiegeln will, sollte das kein Problem sein.


    Machen eventuell Sinn alles mit Stahlwolle soweit es geht sauber zu machen und Anschließend Rostumwandler drauf zu machen? Oder kommt man dafür in die Restaurationshölle?

  • kommt man dafür in die Restaurationshölle

    Worauf Du Dich verlassen kannst!

    Möglicherweise hilft aber auch Selbstkasteien.


    Vor allem beim Gedanken, Kesselkitt auf Blech zu schmieren, in der Hoffnung, es hält.

    Damit sich nicht zu schnell Flugrost bildet, hilft nach einem Säurebad: das Neutralisieren,

    mit (Seifen-) Lauge.

    Manchmal hilft beim Säubern und dicken Rost entfernen eine mechanische Methode,

    so in Form von Drüberbürsten mit einer Messingbürste ...?

    Die Metallspachtelpaste würde ich unbedingt VOR dem Einölen (Rostumwandeln) anwenden.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Ich sehe auf dem Bild nichts womit ein Dremel mit Edelstahlbürsten nicht zurecht kommen würde.


    Und es ist sehr gut sich Gedanken zu machen zu welchem Zeitpunkt man ein Entrostungsbad abbricht um das Gleichgewicht zwischen Entrostung und unverhältnismäßigen Schäden zu wahren.

  • Ich sehe auf dem Bild nichts womit ein Dremel mit Edelstahlbürsten nicht zurecht kommen würde.


    Und es ist sehr gut sich Gedanken zu machen zu welchem Zeitpunkt man ein Entrostungsbad abbricht um das Gleichgewicht zwischen Entrostung und unverhältnismäßigen Schäden zu wahren.

    Das hört sich doch motivierend an. Ich war heute im Bauhaus und habe zufällig solche Bürsten gekauft . Mal schauen.

  • …mit den kleinen und mühseligen Proxxon/Dremelbürsten mache ich nur schlecht erreichbare oder verwinkelte Stellen.

    Handbohrmaschine in den Schraubstock oder Bohrständer oder wer hat eine richtige Ständerbohrmaschine und dann gehts los mit dem Sortiment verschiedener großer Drahtmassagebürsten. :stark:

    Schutzbrille tragen!


    Los geht’s.

    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Leider steht mein Keller noch voll mit Material von der Haussanierung. An eine Werkbank ist deshalb leider (noch) nicht zu denken. Daher wird es erstmal beim "Dremel" bleiben.


    Leider musste ich feststellen, dass mein bisheriger "Dremel" zu schwach auf der Brust ist. Bei dem Gerät handelt es sich eigentlich eher um eine Mini-Bohrmaschine von meinem Vater (> 40 Jahre alt). Ich wollte mir schon lange ein "Dremel" kaufen. Geworden ist es ein Gerät von Proxxon (IBS/E Bohrschleifer). Tolles Gerät und extrem laufruhig, wie ich finde. Die neulich von Proxxon gekauften Stahldrahtbürsten habe ich heute dann vernünftig ausprobieren können. Anbei das Ergebnis.



    Gerade am Tank bekomme ich die Oberfläche nicht 100% sauber. Ich habe da noch versucht mit einer sehr groben Messing Bürste zu schrubben, ohne Erfolg. Mit einer groben Stahlbürste traue ich mich irgendwie nicht dran. Oder ist die Angst sowohl maschinell oder von Hand unbegründet?

    Einmal editiert, zuletzt von Elfish ()

  • Ich habe Dremel und Proxxon, und der Proxxon ist klar besser mit mehr Kraft.


    Nur so exorbitant teure Markenbürsten kann ich mir nicht leisten :-).


    Wenn die Bürsten es nicht schaffen dann wars wohl doch zu kurz in der Entrostung.

  • Ich kann da das Akku-Multitool von Bosch Professional empfehlen. Ohne Kabel wirklich super zu handhaben.

    Das mit 12V Akku? Sieht Bett aus in der Tat. Aber noch ein Akkusystem fange ich nicht an.


    Mich stört das Kabel nicht und den Schleifer brauche ich recht selten. Da wären vermutlich dann die Akkus leer wenn ich das Gerät brauche.

    Wenn die Bürsten es nicht schaffen dann wars wohl doch zu kurz in der Entrostung.

    Der Tank darf jetzt nochmal Baden. Mal sehen wie es sich entwickelt...


    Für den Blaker habe ich die Kaltschweißmasse bis 1300°C von Pearl bestellt. Mal schauen was die taugt...

  • Für den Blaker habe ich die Kaltschweißmasse bis 1300°C von Pearl bestellt. Mal schauen was die taugt...

    …wenn die Entscheidung zur Reparaturmethode getroffen ist: warum nutzt Du nicht das Zeug und die Erfahrungen in dem von mir in Beitrag 21 verlinkten Bericht?

    Man muss ja nicht alles neu testen;).

    Definitiv bitte die neuen Erfahrungen teilen.


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • …wenn die Entscheidung zur Reparaturmethode getroffen ist: warum nutzt Du nicht das Zeug und die Erfahrungen in dem von mir in Beitrag 21 verlinkten Bericht?

    Man muss ja nicht alles neu testen;).

    Definitiv bitte die neuen Erfahrungen teilen.


    Grüße Tino

    Du hast natürlich prinzipiell recht. Das Produkt bis 1300°C war für mich wesentlich billiger zu beschaffen und manche scheinen Löcher am Krümmer damit erfolgreich zu stopfen. Dann sollte es bei der Lampe gut funktionieren. Ich werde auf jeden Fall berichten. Ich warte nun erst mal bis die Diva fertig gebadet hat und das Wetter ordentlich ist, dass ich draußen Bürsten kann.


    Hier macht jemand Tests mit dem Produkt.



    Hier die Anleitung zur Verarbeitung


    https://www.pearl.de/pdocs/NX6033_11_188042.pdf


    Unter Verarbeitung steht folgender Satz.


    Zitat

    Reinigen Sie die zu bearbeitende Stelle. Befreien Sie sie so gut wie möglich von Schmutz, Rost und Fetten.

    Liest sich für mich als wäre es gutmütig bezüglich des Untergrundes.

  • Soo abgesehen von Käfig sind jetzt alle Teile gebürstet.


    Die Löcher im Blaker haben sich leider vergrößert. Das hatte ich allerdings erwartet...

    Man sieht leider noch noch etwas Rost. Ich werde das allerdings so lassen bevor nachher gar nichts mehr von den Teil übrig ist. Jetzt heißt es warten bis die Kaltschweißmasse geliefert wird.

    Der Brenner bekommt noch eine Behandlung mit Rostumwandler im Inneren. Ich denke, dass ich die Funktion erstmal ohne Löten testen werde.

  • Die Löcher im Blaker haben sich leider vergrößert. Das hatte ich allerdings erwartet...

    Man sieht leider noch noch etwas Rost. Ich werde das allerdings so lassen bevor nachher gar nichts mehr von den Teil übrig ist. Jetzt heißt es warten bis die Kaltschweißmasse geliefert wird.

    OK. Ist ja Deine Entscheidung und warum auch immer möchtest Du wohl in diesem Bereich der Restauration Deine eigenen Erfahrungen sammeln. In Beitrag 21 wird Dir da eine wirklich gute Lösung angeboten, die dann sogar auch noch von mir ist. :thumbup::)Aber ich bin da echt gespannt auf Deine Erfahrungen, die Du mit dem Zeugs von Pearl machen wirst. Bin da auf Dein Feedback sehr, sehr gespannt.

  • Der Brenner bekommt noch eine Behandlung mit Rostumwandler im Inneren. Ich denke, dass ich die Funktion erstmal ohne Löten testen werde.

    Na dann hoffen wir mal, dass diese ramponierte Dochtführung keine weiteren Mikrolöcher oder Risse hat und der Brenner nicht nach einer Warmlaufphase auf einmal durchzündet.


    Gruß Lutz