PX 827 Neuzugang inkontinent

  • Zu der Aussage nach fest kommt ab kann ich nichts anfangen.

    Damit wird die Festigkeitsstufe einer Schraubverbindung klassifiziert.


    - n bisschen fest

    - handfest

    - fester

    - fest

    - ganz fest

    - richtig dolle fest

    - n Stückchen geht noch

    - zu fest oder abgerissen oder einfach nur ab

    Viele Grüße aus

    Sachsen-Anhalt

    Andreas

  • Mit oben aufliegen meine ich die im Durchmesser größeren Bleidichtungen welche erst oben am Bund und nicht unten an der Dichtfläche aufliegen?….

    Ich kann es natürlich einfach ausprobieren aber mir würde dann doch das Experiment an einer 60 Jahre alten Lampe in diesem Erhaltungszustand leid tun.

    …ein Foto sagt auch hier mehr als viele Worte.

    Sollte die Bleidichtung am Innendurchmesser passen, lässt die sich auch zum Beispiel mit einer groben Feile am zu großen Außendurchmesser ratzfatz etwas anpassen:done:.

    Wenn es nur minimalst ist, dann einfach rein damit, Blei ist sehr nachgiebig.


    Niemand kann Dir genaue Umdrehungen in Grad nennen um alles optimal zu treffen…Gewindeanfang/Position Außengewinde am Vergaser, Gewindeanfang/Position Innengewinde Tank, Dichtungsstärke…Rüdigers Bauchometer :rofl:lässt sich nicht als Anhang senden. Und am Ende muss auch noch eine gewisse Position erreicht werden.

    Oder mal ohne Dichtung komplett eindrehen, Umdrehungen zählen und schon hast Du ein Gefühl wie weit Du eindrehen könntest ohne die Bleidichtung komplett breit zu quetschen. Die Gewindesteigung ist ja bekannt.

    Immer mit der Ruhe, Stück für Stück, dem Blei etwas Zeit zum „fließen“ geben.


    Eine gewisse Überwindung zu „try and error“ kann Dir niemand abnehmen.

    Ersatzdichtungen für (anfangs) mehrere Versuche sollten immer vorhanden sein.

    Würde es Sinn machen den ganzen Tank von innen mal mit Kamelienöl auszuschwenken, sozusagen als präventiver Korossionsschutz.

    …wenn die noch trockene Lampe dann irgendwann den Dichtheitstest bestanden hat, einfach nach der ersten Füllung mit feinstem Petroleum/Grilliöl kurz schwenken und fertig…viel schneller, billiger und keine Rester von „irgendwas“ im Tank die nicht zur Verbrennung gedacht sind.


    Viel Erfolg weiterhin.

    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • :rofl::rofl::rofl: Andy

    you make my Day!!!!

    bis jetzt bester Kommentar dieses jahr.

    Ich bitte die Mods das oben anzueignen.

    :rofl::wiegeil:

  • Hallo,

    zur Bleidichtung und dem richtigen Drehmoment des Vergaser anziehen:


    Bei mir war es bis jetzt immer so, dass ich mit einem 15er-Schlüssel das Vergaserunterteil anziehe,

    bis ein etwas stärkerer Widerstand kommt (Maulschlüssel ganz am Rand und nur mit drei Fingern drehen bis man kaum noch weiter kommt)

    und von da an noch einmal herum bis zur Position, wo der Vergaser bzw. das Handrad dann mittig über dem Petromax-Schriftzug sitzt.

    Das kann dann je nach Position noch eine 3/4 bis Ganze Umdrehung oder auch etwas mehr sein.

    Tank zwischen die Beine klemmen und mit der zweiten Hand zusätzlich festhalten.

    Geht es zum Schluss zu schwer, zwischendurch kurz warten bis das Blei sich gesetzt hat,

    einen kleinen Schritt weiter, wieder warten usw.

    Hat man Angst, dass es viel zu schwer geht, kann man die Bleidichtung

    etwas auf mittelgrobem Schleifpapier dezent dünner schleifen.

    War bei mir aber nie nötig und generell kann da schon ganz gut Druck aufs Blei.

    Hatte am Anfang aber auch immer etwas bammel wegen dem Druck ;-)



    MfG

    Magnus

    Meine Galerie

    Grünspan, schwarze Finger, heisses Lötzinn :hail:

    (Früher Pyromane, heute brennt und glüht alles mit Verstand...)


  • Hallo Magnus,

    vielen Dank, so werde ich es probieren.

    Die Bleidichtungen die ich noch hier habe sind 2mm dick, also kommt das mit der einen Umdrehung ja hin.

    Ich hatte vorher eine alte „Neue“ Dichtung vom Kocher nachgemessen und die war 1mm dick.

    Und da hatte ich dann gestern Abend den Knoten im Kopf, weil eben in einer anderen Anleitung auch von einer Umdrehung gesprochen wird, da wäre ja nichts mehr übrig geblieben…

    In Bommels Anleitung steht nur das so viele Umdrehungen eingeschraubt wird wie ohne Dichtung, das finde ich auch etwas merkwürdig.


    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von Viktor () aus folgendem Grund: Anleitungen verwechselt

  • Hallo Rüdiger,


    In dem Faden von Bommel ist ein Link auf das PDF der Anleitung. Der Link ist aber tot. Ich suche das jetzt schon eine ganze Weile. Ist das irgendwo in den Tiefen des Forums zu finden? Ich hätte die Anleitung gern auf Papier, bin da der altmodische Txp.

    Hallo Andreas,


    …da haste Glück, aus der Küche nebenan riecht es schon gut (die Girls sind heute dran), ich sitze gerade am PC und kann gleich helfen…die Anleitung ist von 2008...fortgeführt müsste es das hier sein...von der Seite hatte ich mir das mal als Datei abgelegt (schicke ich Dir als PN)...zum blättern;).

    Oder Alternativ gerne auch hier die 2 Dateien in Beitrag 17 :done:.


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Hallo Tino


    Vielen Dank für die schnelle Hilfe. Geht gleich in den Druck wenn die zweite der Dateien aus Beitrag 17 durch ist. ;)

    Lass es dir schmecken.


    Andreas

  • In Bommels Anleitung steht nur das so viele Umdrehungen eingeschraubt wird wie ohne Dichtung, das finde ich auch etwas merkwürdig.

    Nö, isss eigentlich nicht.

    Bleidichtungen #90 haste ja hoffentlich genug vorrätig?

    Dann einfach mal ausprobieren.

    Sofern wir vom Eindrehen und Abdichten des Vergasers sprechen.

    Aber Achtung!

    Beim Ausrichten des Vergsers beachten: Korrekturen durch Zurückdrehen machen die Arbet umsonst,

    weil schon bei einem halber Millimeter auf zurück (Linksdrehung) die Dichtung nicht mehr vorhanden ust.

    Ergo muß eine neue Bleidichtung her.


    Im Praktischen: Wenn es sieben Umdrehungen (ohne Bleidichtung) braucht, bis der Vergser dicht aufsitzt,

    dreht man mit der Bleidichtung ebenfalls sieben Umdrehungen. Zum Schluß geht das schwer und man sollte wirklich gut passende Gabelschlüssel benutzen, die nicht abrutschen - alternativ einen "Knippex" Rollgabelschlüssel verwenden - das Messing rundet sonst schnell ab an den Kanten.


    Damit man eine gute Punktlandung beim Ausrichten hinbekommt, kann man sich eine Markierung anbringen

    (Filzstift oder Klebeband mit Markierung auf dem Tank), damit man nicht korrigieren (nach zurück) muß.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Hallo,

    ich drehe jedenfalls nicht bis Null, dann ist theoretisch keine Dichtung mehr vorhanden, das Gewinde geschädigt, kurz vor ab,und praktisch ist das in den seltensten Fällen die richtige Ausrichtung des Vergasers.

    Prüfen ohne Dichtung, wie viel Umdrehungen, dann die Dichtung, 2mm dick, unterlegen, und bis zur richtigen Position drehen, max. eine Umdrehung weniger als ohne Dichtung.

    Passt und ist fest und dicht.

    Lothar

  • Hm, eben noch eine interessante Entdeckung gemacht.

    Am Tankboden war so ne, -ich sag mal Wulst.

    Dort etwas mit dem Fingernagel rum gekratzt, und schon ging was ab, so wie bei einer blätternden Chromschicht. Aber der Boden ist ja Messingfarben also auch nicht beschichtet.



    Ich hab die Stelle dann ausgeschliffen, und sieht jetzt so aus.


    Was ist, oder besser gesagt was war das ?

    Eine Blech Überwalzung oder ein Spannungsriss.

    Vielleicht baue ich die doch mal mit den alten Dichtungen wieder zusammen und schmeiß den Tank in ein Wasserbad.


    Das mit den Bleidichtungen sollte ich hin kriegen jetzt wo es erklärt wurde.


    Gruß

  • Was ist, oder besser gesagt was war das ?

    Eine Blech Überwalzung oder ein Spannungsriss.

    Vielleicht baue ich die doch mal mit den alten Dichtungen wieder zusammen und schmeiß den Tank in ein Wasserbad.

    …schon Beitrag 74...das kann natürlich hinterher und ohne selbst gesehen zu haben nur geraten werden.


    Wo soll da für eine "Überwalzung" sein? Es gibt nur den Tank und den Boden die je aus einem Stück sind.

    Ein abplatzender Spannungsriss an der Stelle eher ungewöhnlich.

    Vielleicht war da was vom Boden verlöten dran...Flussmittel, Zinn...


    Egal was es war...optisch (für mich) am Boden nicht relevant...ob es sich technisch auswirkt, zeigt dann 101%-ig sicher der empfohlene Wassereimertest der Komplettlampe :done:.

    Zum "ins Wasserbad schmeißen" muss ja erstmal die funktionierende Pumpe mit PuBoVe rein und alle regulären Löcher verschlossen werden.

    Also nur 1x ohne Zwischentests und dafür richtig.

    Nur Mut 8).


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Hallo Tino,


    eine Überwalzung bei der Blechherstellung meinte ich, da kann mW schon mal ein Rest auf das Blech fallen der dann Platt gewalzt wird.

    Spannungsrisse laufen ja meist vom Rand zur Mitte hin wie ich hier sehen konnte.


    machs nicht so kompliziert . Wichtig ist nur die Düse mit Seife einzuschrauben und nicht zu fest anzuziehen. Dann leuchten lassen


    Und kompliziert mache ich hier garnichts, das ist reines Interesse / Hobby und wäre schlimm wenn ich davon kompliziertheiten bekommen würde…😬

    Hätte ich die Dichtungen da wär das Teil schon längst am leuchten.


    Na dann, also weniger Text.


    Gruß

  • ...wie, Du hast noch keine neuen Dichtungen in echt vor Dir…Du hattest doch vor paar Beiträgen von dem „Problem“ der „oben aufliegenden Dichtungen“ geschrieben :/.

    Hätte ich die Dichtungen da wär das Teil schon längst am leuchten.

    Mache Dir keinen Druck…da kommt vielleicht noch Pumpe, PuBoVe, Glühstrumpf, Dichtheitsprobe und Suche nach der optimalen Einstellung.
    Immer mit der Ruhe und ein Schritt nach dem anderen.

    Das wird schon :done:.


    Grüße Tino

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    Einmal editiert, zuletzt von lighthot ()

  • Ehe (wieder) zig Seiten mit Rätselraten gepostet werden,

    4. Seite, Beitrag #77 ... es wird ...


    oder ein Spannungsriss.

    an einem planen Stück Messingblech?


    der Boden ist ja Messingfarben also auch nicht beschichtet.

    Jetzt nicht mehr, wie wir sehen können. tut der Funktion aber keinen Abbruch!



    mit den alten Dichtungen

    Wie jetzt?

    Was schrieb ich "vorhin" erst?

    Eine bereits gequetschte Bleidichtung ...

    Sorry.

    Aber ehe jetzt die Frage nach einer Regneration slcher Bleiringe kommt:

    Walzblei und Stanzeisen besorgen und selbst herstellen.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • ...wie, Du hast noch keine neuen Dichtungen in echt vor Dir…Du hattest doch vor paar Beiträgen von dem „Problem“ der „oben aufliegenden Dichtungen“ geschrieben :/.

    Mache Dir keinen Druck…da kommt vielleicht noch Pumpe, PuBoVe, Glühstrumpf, Dichtheitsprobe und Suche nach der optimalen Einstellung.
    Immer mit der Ruhe und ein Schritt nach dem anderen.

    Das wird schon :done:.


    Grüße Tino

    Bleidichtungen hab ich noch vom Kocher.

    Gruß

  • Bleidichtungen hab ich noch vom Kocher.

    …ok, aaaha, da wären paar Hintergrundinfos das es sich bei den "oben aufliegenden Dichtungen" um "fremde" Dichtungen handelt gut ;).

    Ich hatte mich schon gewundert warum die richtigen "Originaldichtungen" nicht passen sollen.

    Wenn die Kocherdichtungen wie beschrieben mit vertretbaren Aufwand passend gemacht werden können, dann natürlich rein damit...


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.