Gebrauchte Petromax

  • Selbst kleine Akkukompressoren haben heute Leistungen, die früher nicht einmal größere Netzgeräte hatten.


    Ich sehe da aber ein Problem, wenn man ein Gewinde mit einer Dichtungskompression dauerbelastet und mit Kammerdruck hoch, die konstruktiv nur dafür gedacht ist, ein Element zu befestigen, geringe Kräfte aufzunehmen, die durch die Führungs-/Zentrierungsfunktion für eine Kolbenstange auftreten sowie die Gegenkraft für eine Feder zu liefern, auf die auch eher geringe Kräfte wirken.

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/

  • Selbst kleine Akkukompressoren haben heute Leistungen, die früher nicht einmal größere Netzgeräte hatten.

    Bei der Förderleistung? Wohl kaum bzw. hätte ich sonst gern eine Kaufempfehlung für so ein Gerät.

    Tatsächlich haben kompakte Geräte wie mein Makita lediglich eine recht geringe Förderleistung von z.B. 22 l/min. Die allgegenwärtigen winzigen Akku-Minipumpen für Fahrrad & Co. sind nochmals wesentlich (!) leistungsschwächer.


    Ich sehe da aber ein Problem, wenn man ein Gewinde mit einer Dichtungskompression dauerbelastet und mit Kammerdruck hoch, die konstruktiv nur dafür gedacht ist, ein Element zu befestigen, geringe Kräfte aufzunehmen, die durch die Führungs-/Zentrierungsfunktion für eine Kolbenstange auftreten sowie die Gegenkraft für eine Feder zu liefern, auf die auch eher geringe Kräfte wirken.

    Nochmal. Da wirkt bei zwei Bar eine Gewichtskraft von lediglich 6 Kg. Das ist doch ein Witz.

    Vor allem gegenüber einem BW-Soldaten der mit aller im zu Gebote stehenden Kraft an der Pumpe werkelt.

  • ....noch ein kleiner Hinweis beim Kauf einer Perromax-Starklichtleuchte.

    Es gibt Nachbauten, die den ersten Blick auch wie eine "echte" Petromax aussehen.

    Allerdings sind hier die Tank aus Stahl(Magnettest) und oftmals auch mit einer schlechten Tankprägung.

    Mir ist die Tage auch wieder so ein Exemplar für kleines Geld in die Finger gefallen....

    Nach dem ersten Frust habe ich mich dazu entschlossen, aus der Lampe eine Deckenleuchte zu bauen.

    Dabei ergab sich auch der Blick in den Stahltank.


    Gruß


    Günter

    PS: Jetzt wird mir so ein "Fehlkauf" nicht mehr passieren. Bei diesem Exemplar hatte der Rost sogar von innen schon ein kleines Loch in den Tank gefressen!


  • Na das wäre ein Ding, der zweite Fehlkauf :D

    Im Moment gehe ich davon aus, das es eine original Lampe ist. Das Firmenlogo ist sauber eingestanzt. Den Magnettest reiche ich noch nach.


    Gestern Abend habe ich versucht, die Lampe zu leuchten zu bringen. Aber Ihr ahnt es, es wurde wieder nix.


    Der neue Pumpe ist original Petromax. Hier gleich eine Frage dazu. Auch wenn die Pumpstange neu ist, ist der Spreizer für das Pumpleder mit zu verbauen? Ich habe das hier so gelesen. Auch habe ich das Pumpemventil mit der Bleidichtung getauscht. Mit leeren Tank wollte sich nach Anzeige kein Druck aufbauen. Da ich nicht weiß, wieviel Zeit ich mit Pumpem bei einem leeren Tank investieren muss, habe ich den Tank mit einem Liter Petrolium gefüllt. Immerhin ließ sich nach vielen Pumpen ein Bar erreichen. Auch spritzt es jetzt aus der Düse, wenn ich am Stellrad drehe. Aber im Unterschied zu dem Videos, lässt sich mein Pumpstössel ganz leicht einfahren, da baut sich keine große Gegenkraft auf. Auf den Videos sieht das ganz anders aus. Nach 10x pumpen, ist zu sehen und hören, wie der Operator mehr Kraft auszuwenden hat.

    Nachdem was ich hier lese und in den Videos gesehen habe, ist wohl eine Überholung aller Dichtungen angesagt. Sonst macht das alles keinen Sinn.


    Es grüßt Euch

    LeuchtNix

  • …der Spreizer ist ja nicht nötig damit die Pumpe funktioniert, sondern kann die Funktion „nur“ verbessern.

    Ob das Pumpenleder ok ist wurde ja schon weiter vorn mal abgefragt.

    Du hast mit Vaseline eingefettet.

    Ist das neue Pumpenleder auch weich/geschmeidig/flexibel:naughty:?

    Passt der Durchmesser vom Pumpenleder zum Schachtdurchmesser?

    :foto:


    Hast Du die gebrauchte Lampe in ungewissem technischen Zustand mal mehr oder weniger gecheckt und auf Dichtheit geprüft wie weiter vorn in Beitrag 9+16 geraten? Da findest Du bestimmt viele Antworten auf kommende Fragen;). Die empfohlenen Beiträge sind inzwischen auch hier in der Rubrik oben unter „Anfänger“ angepinnt. Theoretisch ist alles klar wie es Schritt für Schritt funktioniert (ich lese Stellrad und Petrolium)?

    Nimm Dir Zeit, gehe Schritt für Schritt vor, erst Ursache finden und dann gezielt beheben oder gleich eine Komplettüberholung.

    Was hast Du als Brennstoff im Tank (ich frage für einen Freund bevor die Frage garantiert kommt wenn die Erleuchtung der Lampe nicht gleich wie gehofft stattfindet)?


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

    2 Mal editiert, zuletzt von lighthot ()

  • Hi Tino,

    ich bin wohl etwas schlampig in meiner Wortwahl.

    Ich kaufe nur orginal Artikel von Petromax. So ist auch der neue Pumpestengel mit Leder von Petromax. Das Leder ist somit auch neu. Mit meinen Fingern habe ich das Leder überprüft. Es ist weich und geschmeidig. Nach Deiner Aussage gibt es verschiedene Schacht-Durchmesser? Hast Du vielleicht die Werte für mich? Denn ich würde schon gerne wissen ob das was ich habe zusammen passt. Ich kann nur sagen, das ich beim einführen des Leders etwas nachhelfen muss, damit ich es in die Röhre eingeführen konnte.

    Aber es stimmt schon, den Drucktest habe ich jetzt nicht gefahren. Lag auch daran, das Sohn die Lampe gleich anwerfen wollte, als er sich in meinem Hobbyraum entdeckt hat. Den Test hole ich Tage endlich nach. Mit der passenden(Fahrrad-)Pumpe für meine Adapter und blase den Tank einmal ordentlich damit auf. Mal sehen, ob der Druck stabil bleibt. Achja Petrolium, ich verwende das Alkan von Petromax.

    Der Magnettest hat ergeben, das mein Tank nicht magnetisch ist.


    Gruß, Leuchtnix

  • Vorsicht beim aufpumpen des Tanks mit dem Adapter. Mit leerem Tank kannst du lange Pumpen bis Druck aufgebaut wird, es empfiehlt sich den Tank dreiviertel voll mit Petroleum zu machen.

    Grüße Ulrich

  • Vorsicht beim aufpumpen des Tanks mit dem Adapter. Mit leerem Tank kannst du lange Pumpen bis Druck aufgebaut wird, es empfiehlt sich den Tank dreiviertel voll mit Petroleum zu machen.

    Wozu einen Adapter?

    Wenn die Pumpe ordnungsgemäß funtioniert, braucht es den nicht!


    Mit so einem Schitt kann man sich seine Lampe innerhalb einer Sekunde ruinieren!


    Nur weil es solchen Mumpitz zu kaufen gibt, heißt es nicht, daß man sowas braucht.

    Siehe auch diesen unsäglichen Edelstahlbrenner ....

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

    Einmal editiert, zuletzt von ABurger ()

  • Ich kann nur sagen, das ich beim einführen des Leders etwas nachhelfen muss, damit ich es in die Röhre eingeführen konnte.

    …dann scheint das zu passen. Damit ist unwahrscheinlich das hier unpassende Teile zusammengewürfelt sind. "Röhre" = Pumpenschacht ;) Das Pumpenleder ist auch beim einführen in die richtige Richtung umgekrempelt, also nach vorn Richtung PuBoVe?

    Mit der passenden(Fahrrad-)Pumpe für meine Adapter und blase den Tank einmal ordentlich damit auf. Mal sehen, ob der Druck stabil bleibt. Achja

    …das Thema und die Gefahren wurden zum Beispiel in Beitrag 9 genannt :besserwisser:. Sind Dir "beim ordentlich aufblasen" die mögliche Risiken für Tank und Gesundheit überhaupt bewusst:besserwisser:!?

    Mal sehen, ob der Druck stabil bleibt

    …ja und dann? Wenn der Druck nicht stabil bleibt ist ja immer noch nicht die Ursache gefunden.


    Inzwischen hast Du die verlinkten/sinnvollen Dateien gelesen und kennst auch wie man schnell und einfach eine Dichtheitsprobe macht (Geheimtipp: einfach mit funktionierender Originalpumpe leicht Druck draufgeben und ab in den gefüllten Wassereimer)


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Nachdem was ich hier lese

    Alles schön und gut.

    Ist ja fast so, wie bei den Hobbyköchen oder noch schlimmer ...

    Nur weil was in allen möglichen u. unmöglichen Medien erscheint (Facebook, Insta, YouTube,

    muss das ja auch immer passen oder wie?


    HIER im Pelam-Forum bist Du an der richtigen Adresse.

    Auch wenn es zu bestimmten Punkten mal verschiedene Ansichten gibt.


    Frage:

    Gehört Folgendes denn zu der Lektüre, die Du bisher konsultiert hast?

    Nicht nur ich finde das unabdingbar das zu wissen und danach zu handeln,

    was darin geschrieben steht - sogar mit Bildern ;-)


    #1.:
    Anleitung zur Grundüberholung einer Petromax 500


    #2.:
    Hilfe für Anfänger

    (Hier geht es um die beiden PDFs im Starterpost.)




    Nach Deiner Aussage gibt es verschiedene Schacht-Durchmesser?

    Ja, das ist so - aber nicht bei den Petromaxen,

    da meinte der Tino sicherlich, daß es reihum (div. Lampen und Kocher versch. Hersteller)

    unterschiedliche Durchmesser gibt.

    Du hast eine Petromax, eine PX-Pumpe, ein PX-Pumpenleder - die passen zusammen.


    Ggf. mittels einer Spreizfeder unterstützt und ggf. die Feder im Pumpenventil optimiert,

    dann sollte das Aufpumpen bei (teil-) gefülltem Tank völlig problemlos

    und vor allem ohne Luftpumpenadapter funktionieren!


    BTW

    Einen Drucktest führt man immer nur mit gut gefülltem Tank durch!!!

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Moin,

    ich hatte in einem anderen Thema einmal auf so Pumpenkram verlinkt:

    HK 500 & luftpumpenadapter


    Immer wieder ein Punkt der beachtet werden sollte:

    Bei den Pumpen gibt es durchaus verschiedene Längen der Pumpenstange!

    Da sollte man schauen, ob sich die Stange sauber bis in die Verriegelung schieben lässt.

    Andernfalls kann man mit zu langer Pumpenstange beim pumpen mal eben den Pumpenboden

    in den Tank ballern. Dann geht die Heulerei wieder los ;-)

  • Ich kaufe nur orginal Artikel von Petromax. So ist auch der neue Pumpestengel mit Leder von Petromax.

    Das sagt jetzt leider nicht viel aus. Es gibt auf dem Merkt viele "neue" Ersatzteile älteren Produktionsdatums und (leider wieder zunehmend weniger) noch ältere NIB-Teile aus alten Lagerbständen. Dazu noch Teile aus mehr oder weniger alter Fertigung. Neben leichten Änderungen über die Zeit war die Fertigungsstreuung bei neueren Teilen zwischenzeitlich mal sehr hoch und isses wohl heute noch.

    Je nach alter der Lampe oder deren Baugruppen bei Patchwork passt "original" nicht zwangsläufig immer und "nicht original" durchaus auch.

    Wenn das Leder noch weich ist, ist das natürlich ein Indiz für neuere Herstellung, kann aber auch nur besonders gute Lagerung sein.

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/

  • Wozu einen Adapter?

    Wenn die Pumpe ordnungsgemäß funtioniert, braucht es den nicht!

    Es ist bequemer. Es geht leichter. Es geht schonender für den Glühstrumpf. Es geht schneller. Man kann die Lampe auf dem Tisch aufpumpen, ohne Gefahr für Getränke. Präzise Druckmessung. und so weiter und so fort

    Nur weil die originale Pumpe mehr schlecht als recht ebenfalls Druck aufbaut, heißt das noch lange nicht, dass es heute nicht auch technisch bessere Lösungen gäbe.

    Mit so einem Schitt kann man sich seine Lampe innerhalb einer Sekunde ruinieren!

    Diese Aussage ist imho technischer Mumpitz.


    Wer seine Petromax mit dem Adapter natürlich an eine industrielle Druckluftanlage mit 8-10 Bar anschließt, mag die Lampe tatsächlich in einer Sekunden zum Bersten bringen. Wir reden hier aber vom Anschluss an externe Handpumpen oder kleine externe Akkugeräte.


    Und bei solchen manuellen oder akkubetriebenen Handgeräten gibt es keinerlei technisch begründbare Gefahren für die Lampe.

    1. Unterhalb des Pumpenleders herrschen auch bei der originalen Pumpe identische Druckverhältnisse. Diesbezüglich besteht sowieso schon mal keinerlei Unterschied.


    2. Der maximale Druck im Pumpenschacht wird kurz vor Öffnen des Pumpenventils erzeugt. Mehr Druck kann mit solchen förderschwachen Handgeräte niemals erzeugt werden.


    3. Mit steigendem Druckaufbau im Tank sinkt (!) die Druckbelastung auf den Pumpenschacht und nähert immer mehr Null. Schlicht und ergreifend weil der Innendruck im Pumpenschacht und der Außendruck (=Innendruck im Tank) sich immer weiter annähern.


    4. Bei der originalen Pumpe wirken keine Druckkräfte auf den Pumpendeckel, ok. ABER der Pumpendeckel der Originalpumpe wird beim kräftigen Pumpen ebenfalls ordentlich belastet. Nicht umsonst wurde da eine Feder zur Dämpfung eingebaut.

    Wir reden bei der Adapterlösung und 2 Bar Druck von einer Gewichtskraft von 6 Kg, welche auf den Adapter wirkt. Ich behaupte mal, beim kräftigen Pumpen mit der Originalpumpe werden solche Kräfte schnell sogar überschritten.



    PS:

    Ich persönlich nutze unterwegs mittlerweile so etwas. Klein, kompakt und leise.

    https://www.bike-discount.de/de/rockshox-daempferpumpe

  • Es ist bequemer. Es geht leichter. Es geht schonender für den Glühstrumpf. Es geht schneller. Man kann die Lampe auf dem Tisch aufpumpen, ohne Gefahr für Getränke. Präzise Druckmessung. und so weiter und so fort

    Das leistet sie alte Pumpe auch alles schon seit langem. Das Gute ist der Feind des Überflüssigen.

    Bis natürlich auf de Druckmessung aber die leistet ein Manometer an einer Externen Druckquelle ja auch nicht, was den Tankinnendruck angeht, weil ja das PuBoV dazwischen ist. Abgesehen davon, daß die Druckmessung als solche ja eh schon ziemlich überflüssig ist.

    Nur weil die originale Pumpe mehr schlecht als recht ebenfalls Druck aufbaut, heißt das noch lange nicht, dass es heute nicht auch technisch bessere Lösungen gäbe.

    Das war und ist ja aber klein Problem der Pumpe sondern oft eines mit Pflege und Wartung oder auch mit schlechten LEderersatzteilen.. Und darüber hinaus gibt es ja schon eine moderne technische Lösung, die das alles einfacher macht und das ist die Spreizfeder.



    Das Gewinde am Pumpenschacht wurde aber halt nie dafür gefertigt, dauerhaft dem Komprimierungsdruck für einen Dichtungsrig aufzubauen noch für hohen Dauerrestdruck aus dem Abgedichteten Schacht und nicht für die immer höheren Födermengen der heutigen Akkukleinpumpen.


    Und schon mit einer manuellen Handkolbenpumpe für Fahrräder, Bälle o.ä. kann man einen PX-Tank verformen und auch dauerhaft schädigen.

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/

  • Es ist bequemer. Es geht leichter. Es geht schonender für den Glühstrumpf. Es geht schneller. Man kann die Lampe auf dem Tisch aufpumpen, ohne Gefahr für Getränke. Präzise Druckmessung. und so weiter und so fort

    …die Anzeige vom Istdruck im Tank geht ja bei vorhandenem PuBoVe immer über das originale Schätzmanometer...erkläre mir bitte mal bitte wie es beim aufpumpen mittels externer Pumpe zu einer präziseren Druckmessung am gleichen Manometer kommt...oder liest Du den Druck auf der anderen Seite vom Rückschlagventil ab...oder verstehe ich das falsch? Auch Hand-oder Akkugeräte erzeugen ganz leicht (zu) hohe Drücke. Was ist wenn das Originalmanometer hängt oder defekt ist?


    Zu dem Thema gab es schon immer verschiedene Meinungen und viele Beiträge. Anders wird es auch hier nicht verlaufen und dem "leuchtnix" an seiner jetzigen Sorgenstelle nicht helfen. Jeder hat bestimmt irgendwo Recht. Als "technischen Mumpitz" würde ich das selbst nicht gleich verteufeln.

    Die nötige Sorgfalt, Feingefühl um z.B. nicht die kühlen Getränke vom Tisch zu pumpen und etwas technisches Verständnis sollten schon vorhanden sein damit hier nix passiert.

    Das dieses hin und wieder nicht vorhanden ist zeigen die Beiträge mit ausgebeulten Böden.

    Wenn ich dann hier lese "den Tank mal ordentlich aufblasen" gehen bei mir die Alarmlampen an und eine Warnung geht raus.

    Jeder tut eigenverantwortlich das was er für richtig hält, sollte aber auch andere Meinungen verinnerlichen.


    HIER im Beitrag 33 sind noch viele Verlinkungen zum Thema zickige Pumpe. Vielleicht hilft das dem leuchtnix weiter bei der Ursachenfindung und Begebung.


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Das leistet sie alte Pumpe auch alles schon seit langem.

    Das machte die fest verbaute Pumpen nicht mal annäherungsweise so gut.

    Der Hauptvorteil der externen Lösung besteht schließlich im flexiblen Anschluss.

    Das war und ist ja aber klein Problem der Pumpe sondern oft eines mit Pflege und Wartung oder auch mit schlechten LEderersatzteilen.

    Nö. Siehe oben.

    Und eine Originalpumpe zu warten, ist nun wahrlich kein Kunststück.

    Und schon mit einer manuellen Handkolbenpumpe für Fahrräder, Bälle o.ä. kann man einen PX-Tank verformen und auch dauerhaft schädigen.

    Ach? Jetzt ist es nicht mehr der Pumpenschacht, sondern der Tank, den man schädigt? :rolleyes:

    Ich verrate dir ein Geheimnis. Auch um der originalen Pumpe kann man den Tank verformen und dauerhaft schädigen.;)

  • erkläre mir bitte mal bitte wie es beim aufpumpen mittels externer Pumpe zu einer präziseren Druckmessung am gleichen Manometer kommt...oder liest Du den Druck auf der anderen Seite vom Rückschlagventil ab...

    Das Pumpenventil öffnet weit unterhalb des Betriebsdruckes der Lampe.
    Mit anderen Worten der Druck im Pumpenschacht und im Tank nähert sich schnell einander an.

  • …und was hat der "Öffnungsdruck" und "schnellere Annäherung" mit präziserer Anzeige am gleichen Schätzmanometer zu tun? Oder gehst du davon aus bei Druckausgleich ist das PuBoVe-Rückschlagventil offen also ohne Sperrwirkung?

    Ob das Manometer Deiner Beispielpumpe in dem untersten Bereich von der Gesamtanzeige genauer ist :/?


    Sucht vielleicht noch jemand ein Thema für seine Studienabschlussarbeit inklusive praktischer Versuchsreihe.


    LeuchtNix : wie sieht es bei Dir aus? Kannst Du uns wieder auf Deine Lampe zurückbeamen?


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Das machte die fest verbaute Pumpen nicht mal annäherungsweise so gut.

    Der Hauptvorteil der externen Lösung besteht schließlich im flexiblen Anschluss.

    Nö, die macht es eben auch ähnlich gut, wenn sie OK ist und richtig bedient wird, also v.a. nicht im 90er-Jahre-Pornostil.

    Der Hauptvorteil der externen Lösung besteht schließlich im flexiblen Anschluss.

    Nö, weil das ja gar kein Vorteil ggü. der Pumpe ist sondern eben eher überflüssig.


    Und eine Originalpumpe zu warten, ist nun wahrlich kein Kunststück.

    Wenn Du die eher schlechte als rechte Funktion der Originalpumpen so beklagst scheint es ja zumindest für Dich ein großes Problem zu sein oder es liegt daran wie Du sie benutzt.
    Irgendwo hatte die Tage hier jemand das passende Bob Ross Zitat genannt: "Wenn es nicht einfach ist, machst Du was falsch"



    Ach? Jetzt ist es nicht mehr der Pumpenschacht, sondern der Tank, den man schädigt? :rolleyes:

    Nö, beides, aber wenn jemand den Tank mit Hilfe eines Adapters "ordentlich aufblasen" will dominiert natürlich die letztere Gefahr.

    Mit anderen Worten der Druck im Pumpenschacht und im Tank nähert sich schnell einander an.

    Eben und durch den Ventiladapter oben drauf bleicht der Druck dauerhaft im Schacht im Gegensatz zur Kolbenpumpe mit Schachtkappe ohne Ventilfunktion. Es sei denn Du schraubst den Adapter jedes mal wieder ab, das wäre aber nicht nur unpraktisch sondern belastet auch das Gewinde vielfach mehr als gelegentliches Abschrauben des Originaldeckels für Wartung.

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/

  • Ich Oute mich jetzt mal

    Ich hab bestimmt 10 Px oder Artverwandte die ich beim feiern gerne zur Beleuchtung nutze und ich sage es gleich,

    Weder habe ich Lampen mit Kugeltank noch zerstörte Pumpen Gewinde, ich möchte ja auch etwas Zeit für meine Gäste haben.

    LG Peter :prost:

    So wie es in dem Chinesischen Sprichwort heißt:


    „Besser ein Licht in der Dunkelheit anzünden, statt über die Finsternis zu klagen.“