Brüder Mannesmann Starklichtlampe Petroleumlampe Edelstahl - China Schrott oder echtes Schnäppchen?

Zitat von TM68

Mit Petroleum stinkt es in der Bude,als würde ein alter Trecker im Wohnzimmer laufen,das meine ich damit.

Das kann ich aus meiner Erfahrung so nicht bestätigen, zumindest nicht vorbehaltlos.

Die PXen verbrennen "blau" und somit quasi geruchsfrei.

Stinken tut es nur, wenn die Lampe an irgendeiner Stelle inkontinent ist. Oft ist das ganz wenig ... und garnicht sichtbar.

Gerne tritt das auch mal als Undichtheit an der Stelle des Mischrohrpaddels auf.

Wenn dem so ist, dann stinkt es recht unangenehm bis "beißend".

Wenn die Lampe aber in einem ordnungsgemäßen Zustand ist, dann stinkt da gar nix.

Und diesen Zustand würde ich letztenendes als den "normalen" und repräsentativen Fall in Puncto Geruchseinstufung betrachten.

Beide möglichen Fälle, über die ich hier gesprochen habe, habe ich "selbst erlebt".

Gfüße - Steven

Ich kann das nur bestätigen.

Wenn die Lampe im ordentlichen Zustand ist, stinkt da nix.

Da ist eine Starklichtlampe geruchsarmer als jede Dochtlampe.

Es gab ja auch Petromax Tischlampen für den Innenbereich.

Wenn deine Lampe stinkt, bist du das Problem.

Sie stinkt nur, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Jedenfalls bei mir.

Bommel sie Mal richtig durch, dann ist auch das Stinken weg.

Viel Spass

Lothar

Zitat von Radlampe

Sie stinkt nur, wenn etwas nicht in Ordnung ist.

So ist es...sofern die Lampe nicht im Innenraum gestartet oder gelöscht wurde und "hochwertiger" Brennstoff verleuchtet wird, riechen die relativ neutral...wenn die stinkt wie ein alter Trecker ist da irgendwas undicht.

Zitat von TM68

Mit Petroleum stinkt es in der Bude,als würde ein alter Trecker im Wohnzimmer laufen,

Sofern dem so sein sollte, bei Deiner/Deinen Lampen/n,

biete ich Dir hiermit an, sie zu richten, damit da nichts mehr stinkt.

Ersatzteile und Versand zu Deinen Lasten, ist klar, als Entlohnung darfst Du Dir etwas Angemessenes einfallen lassen,

da ich ja kein Gewerbe betreibe, den Sprit fürn Probelauf schenke ich Dir.

Im Gegenzug versichere ich Dir, danach stinkt nichts mehr.

Tach zusammen,

Zitat von MagirusDeutzUlm

So ist es...sofern die Lampe nicht im Innenraum gestartet oder gelöscht wurde und "hochwertiger" Brennstoff verleuchtet wird, riechen die relativ neutral...wenn die stinkt wie ein alter Trecker ist da irgendwas undicht.

... ich verleuchte im Wohnzimmer in meinen Tilley - Hängelampen eigentlich nur Petroleum aus den Niederlanden, eben jenes "Stinke- Petroleum.

Solange ich diese Lampen nicht im Wohnzimmer tanke oder lösche, gibt es nichtmal Ärger mit meiner Holden, da stinkt nichts. Ich habe so den Eindruck, daß Lampen mit Rapid eher zum Stinken neigen.

"Hochwertiges" Petroleum benutze ich nur bei Dochtlampen...

Grüße aus dem Westmünsterland

Klaus

Zitat von Radlampe

Wenn deine Lampe stinkt, bist du das Problem.

Sie stinkt nur, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Jedenfalls bei mir.

(..)

bei meinen (Geniol 150, Petromax 500, Sea 500) stinkt es zuverlässig immer beim Ausmachen (Druck ablassen), wenn die Flamme aus dem Glühstrumpf verschwunden ist, steigt kurz darauf ein kleines Petroleum-wökchen aus der nähe der Düse ..

Aber ansonsten: volle Zustimmung.

Zitat von macfly

steigt kurz darauf ein kleines Petroleum-wökchen aus der nähe der Düse ..

Könnte es sein, daß da eine minimale Undichtigkeit zwischen Düse und Vergaser ist, über die Brennstoff auf den Innenmantel gelangt?

Tach,

Zitat von macfly

bei meinen (Geniol 150, Petromax 500, Sea 500) stinkt es zuverlässig immer beim Ausmachen (Druck ablassen), wenn die Flamme aus dem Glühstrumpf verschwunden ist, steigt kurz darauf ein kleines Petroleum-wökchen aus der nähe der Düse ..

Aber ansonsten: volle Zustimmung.

... deswegen mache ich die Lampen draussen ais. Das Petroleumwölkchen entsteht, weil die Gasströmung zusammenbricht...

Grüße aus dem Westmünsterland

Klaus

Zitat von polaris1977

Könnte es sein, daß da eine minimale Undichtigkeit zwischen Düse und Vergaser ist, über die Brennstoff auf den Innenmantel gelangt?

das kann ich zumindest bei der Sea Anchor ausschließen. Die ist soo zickig, dass ich sogar schon Kupfer-Unterlegscheiben probiert habe. Hilft alles nichts, auch bei neuen Düsen löst sich die Düse nach einer Woche Standzeit. Ich hab mir angewöhnt, vor jedem Start die Düse fest nachzuziehen.

Anyway, ich wollte nur sagen, bei mir ist bei allen Lampen am Ende ein kleines Petroleumwökchen zu sehen, darum lösche ich die Lampen immer draußen (oder gehe zumindest in den HWR).

Zitat von macfly

auch bei neuen Düsen löst sich die Düse nach einer Woche Standzeit. Ich hab mir angewöhnt, vor jedem Start die Düse fest nachzuziehen.

Hallo,

Düse "einkleben" mit Kernseifenpaste sollte dem Abhilfe schaffen.

Schau über die SuFu im Forum oder z.B. ist hier ein Beitrag:

HK 150 mit Vergaser-Problem

Grüße - Steven

Selbst wenn die Düse total fest gezogen ist, kann es passieren, daß grade die Kontaktflächen ob ungünstiger Toleranzenkombination nicht exakt passen. Dann kann da Brennstoff austreten, teilweise erst wenn Betriebstemperatur erreicht ist. Oder die sich bei Dir lösende düse ist zum ende des Betriebes wieder so locker, daß was austritt.

Ein bischen Dampf kommt am Schuß wirklich immer, weil der Vergaser halt noch heiß ist und die flamme schon aus. Aber ein richtiges Wölkchen ist eigentlich etwas zu viel.

Tag,

Wie schon durch Steven in #51 erwähnt..

Kernseife hilft und ist eine ‘billige ‘ Lösung für’s Problem der lockeren Düse

Wirkt bei mir auf jeden Fall schon seit Jahren..😊

Gruss vonaus NL,

Tjerk 🤓

Zitat von caesar_1111

...jetzt nur mal aus der Theorie.
Hat es jemand schon mal mit einer Aluscheibe veruscht?

Ja, aber aus einem ganz anderen Beweggrund: unterschiedliche Materialien am Vergaser

Erfahrungsbericht zerlegbarer Vergaser für Tilley-Lampen aus Taiwan

Wobei letztenendes fraglich blieb, ob das überhaupt ein Problem unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizienten war!?

Zitat von caesar_1111

Aluminium sollte da das Problem lösen, also rein in der Theorie....

Wie polaris1977 oben schon sinngemäß schrieb, entsteht die Dichtheit durch plan aufeinanderliegende Kontaktflächen.

Das ist erst mal Grundvoraussetzung.

Das beschriebene Problem, daß sich die Düse über die Zeit löst, ist ein anderes. Mit der genannten Kernseifenpaste vermeidet man, daß sich die Düse durch Drehbewegung öffnet. Quasi wie verkleben. Ich leuchte damit bei all meinen Lampen seit langem nur mit positiven Erfahrungen.

Soweit meine Sicht der Dinge.

Grüße - Steven

Zitat von caesar_1111

Aluminium sollte da das Problem lösen, also rein in der Theorie....

Denke, dabei kann man es auch belassen, denn:

Zitat von Steven

Wie polaris1977 oben schon sinngemäß schrieb, entsteht die Dichtheit durch plan aufeinanderliegende Kontaktflächen.

Das ist erst mal Grundvoraussetzung.

Das beschriebene Problem, daß sich die Düse über die Zeit löst, ist ein anderes. Mit der genannten Kernseifenpaste vermeidet man, daß sich die Düse durch Drehbewegung öffnet. Quasi wie verkleben. Ich leuchte damit bei all meinen Lampen seit langem nur mit positiven Erfahrungen.

Warum sich ein Problem ersinnen, welches eigentlich keines ist?

Rund um den Globus stehen, hängen und leuchten Millionen solcher Lampen,

ganz ohne den Einsatz von Scheiben zur Abdichtung des Düsensitzes.

Wäre das ein weltweit lebensnotwendiges Problem, gäbe es bestimmt im Portfolio von Pelam oder anderen,

eine diesbezügliche Nachrüstlösung ... so meine Theorie.

Was nützen die Scheiben, wenn sich die Düsen lockern, weil vermutlich die Gewinde (im Messing-Material)

überdehnt wurden und nicht (mehr) 100% "greifen" und die Düse halten?

Irgendwann kannst selbstaufquellende Dichtungen einsetzen, weil eine Alu- oder Kupferscheibe nimmer reicht

- so meine laienhafte Theorie. Das oder die Gewinde halten dadurch auch nicht besser, ganz im Gegenteil,

durch das immer wieder nötige Anschrauben, längt das Material immer mehr ...

Da wirkt auf mich die Fixierung mit Kernseife viel eher plausibel,

auch wenn ich selbst keinen solchen Problemfall besitze.

Den Düsensitz plan abziehen soll auch helfen ...

Aber mer dürf ja mal drüber nachdenken und das zur Sprache bringen,

auch wenn es sich nachher als untauglich erweist, das mit den Scheiben - oder?

Also meine Petromax stinkt nicht, ebenso wie die anderen petroleumbetriebenen Gerätschaften.

Selbst der Tayosan 360-Ofen den ich aufgearbeitet habe müffelt nicht. Allerdings bin ich beim Preis für den neuen Markendocht fast umgekippt.

Und es ist ja auch sehr subjektiv ob etwas "stinkt" oder "nur Geruch" entwickelt.

Ich mag den DUFT!

Morgen zusammen,

Ihr kommt ja echt vom hundertsten ins tausendste,

Ist echt der Hammer was ihr alles für Probleme behandelt nach denen gar nicht gefragt wurde.

Gruß Peter

Dichtung hin oder her ...

Nach meinem Verständnis ging es doch darum, dass sich Düsen lockern und dann aus dem Spalt, der dabei entsteht,

Gase austreten, die quasi im Nebenstrom die Lampe zum Möffeln bringen.

Gegen das Lockern hilft dann ein Fixieren der Düse mittels Kernseifenpaste und das Problem ist behoben,

ohne eine Dichtung einsetzen zu müssen, egal aus welchem Material - oder?

Darauf wollte ich hinaus.