Hallo!
Ich habe eine nagelneue Petromax HK 500 erstanden und 1l Petroleum vom Baumarkt verheizt (über 2-3 Tage).
Dann machte es das erste Mal PLOP! und der Tonbrenner lag in 2 Teilen gebrochen in der Lampe! Lebensdauer 3 Tage?!?
Na gut dachte ich, mit dem VA Brenner passiert das nicht mehr, hab einen bestellt, reingedreht Lampe gezündet, 2x umgestellt ... PFLONK! Mischkammer und Brenner liegen in einem Häufchen Sockenreste! Wie gibts das dachte ich und versuche die Mischkammer anzuschrauben, aber die rutscht über das Gewinde ?!?
Schiebelehre: Gewinde aussen: 17,59 mm Mischkammer Gewinde innen 17,57 mm wie gibt es das? Ratlosigkeit! So schlecht kann kein Gewinde passen! In der Tat kann man die Mischkammer einfach drüber schieben und mit der letzten Windung beisst es etwas und scheint fest zu sitzen.
Naja neuer Versuch nach gutem Festdrehen! 2h Licht, Lampe etwas verrückt PFLONK! Mischkammer liegt schon wieder am Boden! Das Gewinde zwischen Mischkammer und Brenner hält ganz normal, ist auch wesentlich tiefer, als das "Feingewinde" am Rohr.
Habe dann mal bei Petromax reklamiert (noch keine Antwort) und jetzt bin ich hier gelandet ...
Also was man hier so findet ist ja nicht erhellend ... Materialfehler? Hatten wir schon ... wo wann?
... und das auch nicht ...
Edelstahl brenner fällt runter
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Der VA-Brenner dehnt sich stärker aus als das Messing der Mischkammer und nudelt das Gewinde aus. Wenn man mal im Forum sicht, findet man einige Threads, die vom Einbau des VA-Brenners abraten.
Mit der VA-Mischkammer, ich weis nicht..wenn du pech hast fällt die dann der Brenner mit Soken und Mischkammer vom Mischrohr da sich das VA-Material halt stärker ausdehnt wie Messing u.u. ist dann dein Gewinde am Mischrohr plattgedrückt
Mischkammer heiß: Sie rutscht auf dem Mischrohrgewinde ein Stückchen nach unten,
Mischkammer wieder kalt: Gewinde im Mischrohr wird von der Mischkammer platt gedrückt
Ok. Hmmm. Das macht keinen Sinn! Das ist mir bei der ersten Verwendung des VA Brenners (noch ohne ein Auskühlen) passiert.
Ausserdem dehnt sich Messing (Längenausdehnungszahl 18,5) nach meinen Recherchen mehr aus als Stahl (Längenausdehnungszahl 16).
Also bleibt noch Konstruktionsfehler übrig. Das Gewinde am Mischrohr ist einfach zu fein! Da hat wohl die deutsche Ingenieurskunst bis heute versagt!
Wie kann man das richten? Mir fällt ein:
Brenner mit einem Draht aufhängen.
Aluminiumfolie in das Gewinde.
Eine Schraube seitlich in die Mischkammer drehen.
Konstruktionsänderung ohne Gewinde mit einem Falz, oder einer Aufhängung, oder das Mischrohr unter der Mischkammer aufweiten, dass das Ganze nicht mehr zu trennen ist.
Hat irgendwer das schon versucht? Gibt es Links?