Geniol = Petromax?

Ja.

Es passt alles.

Zitat von Pepper

Hallo zusammen,

So wie es aussieht, benötige ich wenigstens das Pumpenleder neu, da nur ca. jeder 3-4 Versuch auch tatsächlich zum Druckaufbau beigetragen hat.

Ist das wirklich Austauschbedürftig oder nur Pflege/Vorbereitungsbedürftig. Wenn letzteres, lohnt sich die Investition in eine Spreizfeder mehr, die kostet auch nicht mehr als ein neues Leder und ist eine Investition auch bei folgenden Ledern noch nutzbar.

Nicht ganz Stefan....

Zumindest beim Tragegestell gabs mal eine zu kurze Version, da passt leider nicht alles....nur die Verschleißteilel sind immer gleich.

Und ein zu trockenes Leder sofern es nicht gerissen ist kann man gut wieder mit Mineralöl etc. wieder weich kneten ud händisch weiter machen dann geht das wieder. Alles auch in etlichen Beiträgen nachzulesen.

Tach,

...ich habe beste Erfahrungen mit Lederöl aus dem Reitbedarf bei eingetrockneten Pumpenledern gemacht. Nach dem Einölen noch eine schweizer Spreizfeder montiert, dann geht der Druckaufbau mit allerhöchster Effektivität...

Grüße aus dem Westmünsterland

Klaus

Zitat von Fisherman

...ich habe beste Erfahrungen mit Lederöl aus dem Reitbedarf bei eingetrockneten Pumpenledern gemacht.

Statt extra irgendwelche Spezialmittelchen anzuschaffen, kann man auch einfach ein Schraubglas nehmen, und das Leder in einer Vaseline/Grilli-Mischung über Nacht stehen lassen...

Tach,

... das "Spezialmittelchen" habe ich vorrätig, um z. B. den Lepper- Sattel meines "Trampeljöhners" zu pflegen oder die Lederriemchen meiner schweizer Infusionsständer. Auch für Schuhe benutze ich das Zeug.

Da meine Schwägerin zwei Pferde hat, habe ich das Lederöl ohne Risiko kostenlos für meine Zwecke testen können. Und weil das Zeug gut ist, habe ich mir dann ein Literchen für etwa 10 €uronen gegönnt...

Grüße aus dem Westmünsterland

Klaus

Zitat von Fisherman

... das "Spezialmittelchen" habe ich vorrätig, um z. B. den Lepper- Sattel meines "Trampeljöhners" zu pflegen oder die Lederriemchen meiner schweizer Infusionsständer. Auch für Schuhe benutze ich das Zeug.

Da meine Schwägerin zwei Pferde hat, habe ich das Lederöl ohne Risiko kostenlos für meine Zwecke testen können. Und weil das Zeug gut ist, habe ich mir dann ein Literchen für etwa 10 €uronen gegönnt...

Aha. Danke für die Info. Sehr erhellend. Und liebe Grüsse an die Schwägerin natürlich.

... hmm.

Wobei jetzt die Frage im Raum steht, um welche Tinktur es sich bei dem Lederöl für 10 E / Ltr.

denn handelt? Es muß ja einen Unterschiede geben, zwischen dem Mitteöchen für 15 Taler/100ml

und dem o.g. Schnäppchen - oder?

Die einen panschen mit Pflanzenölen herum, die anderen mit Weißölen,

welche schwören auf Lebertran, dann noch andere auf Mischungen aus den vorgenannten ...

Nimmt man dann besser Erdnußöl oder Olivenöl, Ballistol oder Vaseline mit einem Schuß Kerosin ...?

Fragen über Fragen.

Zitat von ABurger

...Ballistol...

Mittlerweile dürfte sich ja rumgesprochen haben, dass besagtes Mittel aufgrund der Spannungsrissproblematik in den Pumpenschächten, sich eher weniger zur Pflege des Pumpenleders handelt....

Öl...

Englisch: Neatsfoot oil

Niederländisch: ossepootolie

Dies heißt auf deutsch: "Knochen Öl"?

Also nichts pflanzlich.

Probiere mal...

Da sind sogar Museen und Knobelbecher/Stiefelsammler die darauf schwören.

1L/9,99 Obolen

MfG,

Christophe

Klauenöl. Nein, sicher nicht "rein pflanzlich" sondern aus Vierfüßern, die sich pflanzlich ernährt hatten.

M.

Zitat von Pepper

Werde es jetzt erstmal mit Vaseline probieren.

Das macht Du auch richtig so, so gut wie glycerinhaltige Sattelseife und Zaumlederpflege (z.B. HorseFitForm mit Bienenwachs) zum aufarbeiten von altem, eingetrocknetem und ungepflegtem Leder sind, an ein Pumpenleder das in einem mineralölkontaminierten Schachtt arbeitet geht nix über Petroleum zum anweichen und Vaseline (aus Mineralöl!) die dann mit dem Petroleum- oder Paraffindunst im Schacht reagiert.