grünes licht

Hallo zusammen,

ich betreibe sehr zufriedenstellend eine Schweizer Geniol 250 mit Spiritus

( Benzinvergaser mit Kupferlitze+Glasfaserschnur-Stopfung, 500er düse, Luftdrossel ).

Jetzt hab ich mal unterschiedliche Glühstrümpfe (1-, und 2-Loch) verwendet

um für mich rauszufinden welcher für meine Einstellungen und Anforderungen der beste ist.

Bisher waren alle vom Licht her eher so warm rötlich orange, hatte 5 oder 6 unterschiedliche versucht.

Aber, der aktuell aufgezogene gibt, für mich überraschenderweise, ein kaltes grünliches Licht.

Warum? ( Ist da evtl. noch Thorium drin ? )

gruss Thomas aus dem unbeleuchteten Wald.

Die Strümpfe wurden als normale 250er einloch gekauft, bei einem "Seriösen" Deutschen Händler. Keine U-Form.

Der hatte einen Blauen faden von der Befestigungs-Schnur bis zum Unterteil mit in das Gewebe verwoben.

Da ich noch nie einen Thoriumhaltigen Glühstrumpf hatte, dachte ich,

die erfahrenen Benutzer dieses Forums sind so nett und sagen was zu den "alten"

Socken. Also gerade was Farbgebung angeht im Vergleich zu den nicht Thorium haltigen.

ich denk da gerade an den Nebelkammer-Versuch...danke für deine Antwort

(ich vermute dass es mit Benzin oder Petroleum als Brennstoff evtl. nicht ganz so grün bzw. orange wird wie mit Spiritus)

Zitat von Andreas Finke

Vielleicht liegt es an der Kupferlitze?

Hallo Andreas,

netter Tip, da Kupfer ja eine grüne Flammfärbung hat.

Aber ich hab rausgefunden das es eine strahlende Socke war.

Also einen Geigerzähler hab ich (warsch. zum Glück) nicht.

Aber laut Forenbeiträgen und dem Umstand dass die anderen

Strümpfe weniger hell und von der Lichtfarbe gemütlich, warm orange waren

(selbe Lampe ohne Veränderungen) bin ich mir sicher.

Hier will ich nochmal sagen dass Strahlesocken klar heller (viel heller sogar)

sind aber die Lichtfarbe geht mal gar nicht. Künstlich viel zu kalt wie ne billige

alte Neonröhre mit Grünstich.

Ausserdem gibt es noch gemütlichkeitsdefizite bei der Entsorgung des alten Glühstrumpfes.

Ich wette bei dem ein oder anderen Lampenfreund würde ein entsprechender

Geigerzähler in Garten, Wohnung, Garage etc. ordentlich anschlagen je nachdem

wie er seine alten Socken behandelt. Wie fluffig die Glühstrumpfasche ist wissen wir ja.

Wer Zeit und Muße hat kann sich auch mit Thorium den Zerfällen bzw. Zerfallswarscheinlichkeiten

und den dabei Auftretenden Strahlungen auseinandersetzen und evtl. auch der Wirkung im Körper.

Obwohl ich ein wenig Nerd bin will hier nicht die Birkenstock rausholen und mir einen Aluhut bauen.

Es wurde schon als Kontrastmittel eingesetzt und

verglichen mit anderen Sachen scheint es relativ harmlos.

Ja und was ich auch recht sonderbar finde:

Wenn bei den Socken beim Verkauf keine Angaben gemacht werden ist die Wahrscheinlichkeit höher

einen Strahlenden Socken zu bekommen. (Der Verkäufer will ja keine Probleme)

Ach ja und manche sind ja Strahlend obwohl als Nichtstrahlend ausgewiesen.(Siehe Beitrag oben von Louis)

Zitat von Netzwerk

In welcher Höhe würdest Du die Wette abschließen? Vielleicht wette ich dann dagegen, könnte sich für mich ja lohnen.

Ohne irgend etwas herunterspielen zu wollen :

um welche Wette geht es hier eigentlich?

Zitat von Netzwerk

Schau mal nach, ob die Ortsdosisleistung an deinem gewöhnlichen Aufenthaltsort nicht zu hoch ist, sonst besser umziehen; am besten in ein Gebäude ohne natürlich strahlende Materialien (Beton, Fliesen etc.) und weit weg von Erdspalten wegen dem Radon.

Es ist alles ein bisschen die Frage nach der Verhältnismäßigkeit.

normal würd ich dir widersprechen aber ich hab meine Birkenstocks grade nicht an

Ach so entschuldige meine Unaufmerksamkeit Netzwerk.

Mit einem geeigneten Messgerät kann man sicher in Abflüssen oder an Werkbanken,

Je nach "Arbeitsweise" noch was nachweisen (oder an der Lampe Selber).

du beziehst dich auf meinen Beitrag ich seh's gerade erst.

Ich wette um nen Kasten Ötinger^^

Danke Rolf (auch für den Link der Uni Hannover),

ich hab schon einige Beiträge von dir gelesen, man merkt da eine gewisse Begeisterung für die Wissenschaft.

Das gefällt mir.

Also mir geht es nicht darum eine "Hexenjagt" um das Thema Radioaktivität zu unterhalten.

Vermutlich kann man, je mehr man Versteht, umso besser damit umgehen.

Also es ist ja einem selbst überlassen die Socken möglichst großflächig wegzublasen,

oder die Reste vor dem entfernen vorsichtig einzutüten und den Brenner mit einem nassen Tempo abzuwischen.

Ausserdem ging mir es hier bei "grünes Licht" eher um den Umstand dass bei meinem Socken,

welcher sich durch Recherche als Thoriumhaltig erwies, ein zwar helles aber von der Lichtfarbe her

für mich unausstehlich grünlich kaltes Licht abgegeben wurde.

Mir gefallen die laut Hersteller Strahlungsfreien besser auch wenn sie nicht so hell sind da sie wärmeres licht erzeugen

Die 250er(1 und 2 Loch) waren bissl klein.

Zur zeit ist bei mir ein Helox Socken dran welcher ein mal umgeschlagen wurde.

Ein 350er 2-loch war bisher das beste Ergebnis, trotz problematischem abflammen

und höherem Druck in der Lampe.

Bin mal auf die 350er einloch gespannt.

Zitat von Rolf G.

Händler, die da falsch deklarieren sollte man zur Anzeige bringen, denn das bewußte Spielen mit anderer Leute Gesundheit ist kein Kavaliersdelikt.

Dieser Socken war halt nicht explizit als Strahlungsfrei deklariert.

Das Händler die natürlich nicht als Strahlenquelle deklarieren ist aber auch ein vollversagen seitens der Gesetzgebung. ( Vor 2001 gekaufte sind wohl legal )

Dadurch gelangen die Dinger halt auch so an Kunden die keine Ahnung haben und sich möglichweiser unbewusst schaden zufügen.

Zitat von Julenisse

Ich benutze ein Strahlenmessgerät auf der Arbeit um Lekagen bei Röntgeneräten zu finden. Kann ich ja Spaßeshalber mal an meine Lampen halten

Auja ich bitte um Berichterstattung, Auch ob es eine Ältere Lampe war.