Hier ein bearbeiteter Auszug:
Fuel Control Valve.pdf
Fuel and Air Tube.pdf
Das ist wirklich sehr interessant!
Es war mir gar nicht klar, daß daß im Inneren des Steigrohrs ein Stäbchen verschoben wird.
Bei den neueren Lampen sollte das noch direkter erfolgen.
Ich müsste mal schauen, unter dem Schraderventileinsatz ist mir dieses Stäbchen (rod) noch nicht aufgefallen.
Meines Wissens aber nicht bei der 226.
Ich durfte neulich noch einmal an meine Spiritus 226 ran. Da lief der Brennstoff nämlich an dem Handrad hinaus, weil mindestens einer der O-Ringe verschlissen war.
Ich hatte mal geschrieben, daß bei dieser Lampe die Nadel beim Öffnen in die Düse fährt, was hier bezweifelt wurde.
Als ich später mit der 282 und 295 Erfahrungen sammeln durfte, war ich selber im Zweifel, ob ich recht hatte.
Nun konnte ich das aber bestätigen.
Die 226 ist vollkommen anders konstruiert.
Bei den großen Lamen (214, 282, 295...) ist die Nadel bei geschlossenem Ventil oben.
Beim Öffnen schiebt man eine Stange mit der Nadel herunter, welche das Schraderventil öffnet.
Das ist also genauso wie bei den Petromaxen, man ÖFFNET ein Ventil, das im unbelastetem Zustand geschlossen ist.
Bei der 226 ist auf der Unterseite der Stange ein O-Ring, welcher abdichtet. Man schließt also, indem man die Stange (mit der Nadel) nach unten dreht.
Das eine für die Lampe sinnvolle Kinetik stattfindet, wird durch den eingeschränkten Drehbereich des Handrads ermöglicht.
Wie bei der 226 das Steigrohr genau funktioniert, würde mich, nach dem, was ich gerade lernen konnte, aber interessieren!
Nachtrag:
Ich habe mir die Schaubilder noch einmal angeschaut.
So ganz verstehe ich aber nun doch nicht, wie dieser Full Control Rod bei den neueren(!) Lampen angesteuert wird.
Dort wird - wie oben beschrieben - die Stange beim Öffnen nach unten(!) geschoben!
Die Schaubilder zeigen die ältern Modelle, wie z.B. eine 200A!
Das Steigrohr der neueren Lampen ist hier im Forum schon einmal aufgeschnitten gezeigt worden: