Vorher / Nachher Bilder

  • so lassen !


    ich währe froh, hätte ich eine echte FH 252


    und nicht nur eine ALG mit FH 252 Glas


    Vorsicht bei Starkregen bei leuchtender Laterne


    mein 252 Glas hats kurz vor dem Rettungsversuch


    - verrissen !

  • Letztens ist mir eine DIETZ No.1 "Little Wizard" über den Weg gelaufen, der Zustand gerade noch für mich akzeptabel. Es handelt sich um ein Exemplar aus der Hong-Konger Zeit von Dietz (!971-1982), in der die Lampen wenigstens noch in erträglicher Qualität hergestellt wurden.


     


    Diese Laterne wanderte dann erstmal anderthalb Wochen ab in die Säure. Neben dem Rost ging dabei auch die Farbe (größetenteils gut) mit ab. Als ich dachte, ich wäre schon fertig mit allem, zegte sich doch eine Inkontinenz im Bereich des Bodenblechs. Ein Löchlein ist visuell kaum erahnbar, aber dieses Petro findet immer einen Weg. Also wurde mit Tankversiegelung nachbehandelt. Nun ist sie soweit.


     


    Micha.

    >> Es kommt oftmals anders, wenn man denkt. <<

  • Moin zusammen!


    Hier jetzt das Ergebnis meiner Reinigungsarbeiten an einer alten französischen Mischluftlaterne. Ich muß sagen, von Material und Verarbeitung bin ich begeistert. Die Laterne ist komplett feuerverzinkt, und das richtig gut. Keine Rostpickel - wie man sie vllt. von den neueren verzinkten Feuerhänden her kennt. Nein, diese Verzinkung hier ist richtig stabil, beständig und gut gemacht. Wie man erkennt, bestehen die obere Abdeckkappe der Luftrohre, die Brennerkappe, DSR und der keine Tankdecle aus einer anderen Blechsorte. (Ist Blech - habe schon den Magneten drangehalten!)

    Was hier auch noch auffällt, ist die ausgiebige Verlötung der Stoßränder der Einzelteile im Tankbereich, die bei der Reinigung auch wieder zum Vorschein kam.


    Die Laterne war bei Erhalt von einer dicken, jahrzehntealten Staubschicht bedeckt. Dabei muß sie aber immer trocken gestanden haben. Irgendjemand hat dann in der Vergangenheit mit schnellen Strichen eine silbergraue Farbe auf den Tank gepinselt. Der Dreck und die Farbe ließen sich zum Glück mit Wasser, Spüli und Topfreiniger beseitigen. Einige kleine Stellen habe ich noch übersehen - da muß ich nochmal ran. Anderthalb Stunden habe ich mir die Hände wundgeschrubbt...


    Das Tankinnere war zum Glück genauso gut verzinkt wie außen und sah beim Hineinleuchten aus wie neu. Insgesamt war die Laterne bisher kaum in Betrieb. Selbst den Docht hätte man weiterverwenden können - ich tausche sowas aber grundsätzlich aus.

    Jetzt hat die Lampe bereits zwei Nächte bei mir gebrannt. Die Flamme ist auffallend ruhig und riecht nicht. Was ich bei "den Franzosen" immer mag, sind die großen Tanks der Modelle: dieser hier hat 600 ml - das reicht gute 36 Stunden +/-


    Vorher / nachher...


     


     


    Der Eingangsthread dazu: Bitte um Identifikation : französische Mischluftlaterne SIF


    Gruß,

    Micha.

    >> Es kommt oftmals anders, wenn man denkt. <<

    Einmal editiert, zuletzt von winnie ()

  • Moin Rene,

    Du hattest weiter oben geschrieben, das du die Oberflächen immer mit Owatrol behandelst. Trägst du das mit einem Lappen oder Pinsel auf? Oder tauchst du die ganze Leuchte und reibst Sie hinterher trocken? Das Ergebnis sieht jedenfalls sehr gut aus.

    Gruß, Sven

  • Moin Rene,

    Du hattest weiter oben geschrieben, das du die Oberflächen immer mit Owatrol behandelst. Trägst du das mit einem Lappen oder Pinsel auf? Oder tauchst du die ganze Leuchte und reibst Sie hinterher trocken? Das Ergebnis sieht jedenfalls sehr gut aus.

    Gruß, Sven

    Moin,


    Owatrol Öl gibt es zum pinseln oder zum sprühen.

    Beim pinseln bloß nicht zu viel nehmen, Owatrol Öl ist sehr ergiebig. Sonst glänzt deine Lampe nachher wie eine Speckschwarte.
    Beim anzünden der Lampe nicht gleich auf höchste Stufe, sondern von kleiner Flamme ganz langsam über längere Zeit hochregeln. Damit sich das Öl langsam erwärmt. Stellt man gleich auf volle Pulle, dann verdampft das Öl und hinterlässt dabei unschöne Rückstände.


    Ich bin jetzt zur Sprüh Variante übergegangen, lässt sich meines Erachtens gut dosieren und man muss keine Pinsel mehr auswaschen.

    Gruß

    Julian

    P.S. Lampe bloß nicht in Owatrol Öl tauchen oO

  • Meine kurzlich auf dem Flohmarkt erworbene Sphinx

    Auch wieder mit Owatrol behandelt.


    Leider fehlt mir die Brennerkappe und den Einfüllstutzen gibt es nicht mehr.


    Trotzdem schöne Lampe


    Gruß Ben ausn Erzgebirge

  • Ich bin jetzt zur Sprüh Variante übergegangen, lässt sich meines Erachtens gut dosieren und man muss keine Pinsel mehr auswaschen.

    Von der Anwendung her hat mir das auch gut gefallen..... aber: Kopfbereich verklebt, Spruehkopf loest sich auf und zerbroeselt.... fuer gelegentliche Kleinanwendungen fand ich das Spray leider ungeeignet. Vom Preis mal abgesehen. Die Spraydose scheint wir etwas pflegebeduerftig.

  • Moin Conny!


    Erzähl bitte mal was zur Aufarbeitungsmethode! Allein wie man den Tank so gut wieder hin bekommt, würde mich (und andere sicher auch) brennend interessieren.


    Gruß, Micha.

    >> Es kommt oftmals anders, wenn man denkt. <<

  • Hallo Micha,


    Es ist lange her seit 2013; aber keine Fremdheit oder professionelle Maschinen. Ein Bohrer in einem Schraubstock mit verschiedenen Schleif- und Polierscheiben und Scheren von Hand mit feinkörnigem Schleifpapier ´1200-2000´.

    Einfacher mit einem Stahltank, in dem Sie etwas rauer arbeiten können, im Gegensatz zu einem Tank aus vernickeltem Messing.



    Gruß/ Conny




  • Moin Rene,

    Du hattest weiter oben geschrieben, das du die Oberflächen immer mit Owatrol behandelst. Trägst du das mit einem Lappen oder Pinsel auf? Oder tauchst du die ganze Leuchte und reibst Sie hinterher trocken? Das Ergebnis sieht jedenfalls sehr gut aus.

    Gruß, Sven

    Hallo,

    Ich habe das Owatrol normal aus der Dose.

    Ich arbeite fast immer mit Wattepads oder Ohrenstäbchen beim auftragen. Wenn zuviel Owatrol drauf ist kann man das sehr gut mit dem Pads wieder etwas runter nehmen.


    Lg René