Beiträge von Mandi



    Und der Tankdeckel scheint auf jeden Fall falsch zu sein. Ich habe nur Bilder mit Rhewum Schriftzug gefunden.

    Wo gehört der dann hin?


    Die drei Fackeln sind IMO das Logo von MEVA, Tschechien.


    Grüße, Manfred

    Das macht mir Hoffnung das sich meine Hungary 598 auch wieder zum Leben erwecken lässt.

    Klasse Arbeit. :respekt:

    Anscheinend haben die Lampagyar eine besondere Blech"qualität":



    Ich hab's damals mit Epoxidharz hinbekommen, aber besonders herzeigbar ist es nicht geworden...


    Grüße, Manfred

    Hallo!


    Ich hatte am Wochenende eine Lampe in tw. schlechtem Zustand auf der Werkbank. Epoxidharz zur Reparatur funktioniert in diesem Fall nicht. So habe ich es mit Weichlöten versucht. Mit einem Heißluftföhn, wie man ihn prinzipiell auch im Elektronikbereich verwendet. Es hat überhaupt nicht funktioniert. Das (niedrigschmelzende) Lötzinn ist zwar aufgeschmolzen, hat das Eisen aber sehr schlecht benetzt, sondern ist abgeperlt. Die vorbereiteten Reparaturbleche aus Weißblech waren nicht besser, sind bloß dunkelgrau geworden. Lotwasser "ZB" (wie Zinkblech) hat nichts geändert.

    Den Artikel Wie Löcher zulöten von Rüdiger ( ABurger) habe ich gefunden.

    In der Stadt gibt es drei verschiedene Baumärkte, aber "Verzinnungspaste" gibt auf deren Homepages keine Treffer. Fittingslötpaste gibt es schon, da wird in der Beschreibung aber immer kupferhaltiges Grundmaterial erwähnt. Einen über 30 Jahre alten :baby: Eigenbau-Elektroniklötkolben habe ich, damit kann ich es noch mal probieren. Falls die heiße Luft die Oxidation dummerweise stark gefördert hat.

    Kolophonium könnte ich besorgen. Weiß schon jemand, ob es etwas bringt?


    Mit der Bitte um zweckdienliche Hinweise...:nacht:

    Manfred

    Hier die Lampe mit aufgesetztem Reflektor:


    Zum Schluss noch das obligatorische Leuchtbild:


    Ich war mir anfangs beim Zusammenlöten des Brenners bei der Reihenfolge ein wenig unsicher. Vielleicht kann dieser Beitrag ein wenig helfen und ermuntern. Vor allem das Polieren ist ganz schön Arbeit und gute Maßhaltigkeit beim Löten nicht easy-cheesy, aber es geht.


    Grüße, Manfred

    Seit über zwei Jahren steht bei mir eine Lampe für den Wohnraum rum, aber mit beschädigtem Brenner und ohne passenden Schirm, eine Ditmar 8943.

    Vor kurzem konnte ich günstig ein schlichtes Lämpchen erwerben - ein Glastank und ein einfacher Wiener Brenner - aber mit einem Reflektor, wie er auch auf dem verlinkten Bild zu sehen ist:


    Also habe ich mich daran gemacht, den Kosmosbrenner zu reparieren und ihn - mit dem Heißluftföhn - zerlegt:

    Zum Polieren habe ich mir Sonax Chrom + Alupaste gekauft, das funktioniert wunderbar.

    Zuerst habe ich die Zahnrädchen des DTR angelötet, die Achsenhalterung verlötet und das kleine Plättchen in das innere konische Rohr eingelötet:

    Um das innere und äußere konische Rohr konzentrisch zusammen zu bringen, habe ich mir ein primitive Schablone gebaut:

    Zwischenergebnis:

    Das Blechteil, auf das später die Galerie aufgeschraubt wird, musste ich auch festlöten, es hätte sonst nicht gehalten:

    Brenner gesamt:

    Die ganze Lampe mit Glaszylinder und eingefädeltem Docht. (Einfädeln ging erstaunlich einfach):


    to be continued...

    Hallo!


    Ich habe hier einen 6-linigen Kosmosbrenner, der zu einer Ditmar 8943 Wohnraumlampe gehört. Leider hat vermutlich jemand kräftig gegen das DSR gedrückt, so dass die Zahnräder nicht mehr ineinander greifen. Wenn man genau hinsieht, kann man das am Foto erkennen:

    Magnus hat mehrere wertvolle Dokumentationen,:respekt: wie er solche Brenner gerichtet hat, hier veröffentlicht: Kosmos-Brenner-Reparaturen, Reparatur eines eigentlich schrottreifen ROYAL Brenners 15'''

    Ich bin ziemlich geübt mit dem Elektronik-Lötkolben, aber völlig unerfahren mit allen anderen Lötaufgaben.

    Wer von Euch (außer Magnus) hat solch eine Reparatur schon erfolgreich hinbekommen? Wer's probiert hat und gescheitert ist, bitte auch melden, muss ja nicht öffentlich sein (sondern per PM).


    LG und :nacht:
    Manfred

    Ich habe eine Hasag 141 erworben. Die Type wurde im Forum bis dato nur sehr spärlich erwähnt, z.B. hier.

    So sah sie vorher aus:

    Der Zustand ist eigentlich ganz gut, aaber: Der Glasschutzkorb fehlt, der Tankboden hat zahlreiche Löchlein und der Brenner hält bombenfest. Letzterer ließ sich auch durch wiederholtes Einsprühen mit Rostlöser und geduldiges Klopfen mit dem Hammerstiel nicht lösen.

    Nach längerem Grübeln habe ich mir ein Werkzeug gebaut (rechts im Bild)

    in die Lampe eingesetzt,

    die Lampe kopfüber gedreht, und den Werkzeuggriff im Schraubstock eingespannt:

    Den (ohnehin löchrigen) Tankboden habe ich vorher mit dem Proxxon aufgeschnitten. So konnte ich mit HIlfe des Röhrchens vom Schrott den Brenner rausklopfen.


    Man kann sich ausmalen, dass der Brennersitz genau so stark korrodiert war wie der Tankboden. Also habe ich in die unteren Enden der Luftrohre je ein Stück Plastikstrohhalm gesteckt und den Bereich ein paar Millimeter dick mit Epoxidharz ausgegossen. Leider habe ich dabei einen gravierenden Fehler gemacht: Ich hätte den Brenner und die Brennerkappe montieren sollen und den Brennersitz so in der Höhe einrichten. So musste ich ein paar Millimeter des Brennersitzes oben abschneiden, damit man die Brennerkappe aufsetzen kann.


    Den Tankboden habe ich ein paar Tage später ebenso ausgegossen:

    (Boden nach dem Fotografieren noch etwas glatt geschliffen.)

    Hier ein Bild der fertigen Lampe mit einem leihweisen Glasschutzkorb:

    Falls jemand einen passenden Glasschutzkorb übrig hat, bitte melden.


    Grüße, Manfred

    Hallo!


    In diesem Thread habe ich über meine Luna 100 von Fa. Kordun aus Karlovac berichtet. (Ein paar Beiträge drüber hat Forenkollege Lun interessante Fakten über den Hersteller beigesteuert.)

    So sieht diese Lampe aus:

    Und so sieht meine aktuelle Lampe aus, die ebenfalls mit No. 100 beschriftet ist:

    (Nach dem Entrosten.)

    Es ist ein Größenunterschied wie Feuerhand 275 zu 175.

    Ich nehme an, die Lampen unterscheiden sich deutlich im Fertigungszeitpunkt?


    Grüße, Manfred

    Jetzt ist die Frage vom Laien, woher bekommt man diese Dochte?

    Na vorzugsweise beim Sponsor dieses Forums http://www.pelam.de, das auf https://www.petromax.de/ weiterleitet. Unter Dochte findet man die Dochte.

    Bedauerlicherweise - und für mich unverständlicherweise - hat man auch in diesen Shop eher wenig Hirnschmalz in die Beantwortung der Frage gesteckt, nach welchen Kriterien potentielle Kunden wohl Artikel suchen werden. Die Möglichkeit, nach Dochtbreite zu filtern wäre sehr willkommen, fehlt aber.


    Manfred

    Ich sehe erst jetzt, dass der Händler aus AT kommt, da hauen leider die Versandkosten ziemlich rein.

    Der Versand nach Deutschland kostet 3,50€ mehr als innerhalb Österreichs.

    Der Standort ist ganz in Grenznähe zu Deutschland. Ob der Händler den Katzensprung über die Grenze fährt und Pakete nach Deutschland in Deutschland aufgibt, weiß ich nicht. Ich fände es naheliegend.

    Ich habe inzwischen auf das neue Pumpenleder umgerüstet und selbiges ein wenig mit Lederfett eingefettet.

    Es dichtet ziemlich gut ab - der Stößel lässt sich nur mit ein bisschen Mühe in das Pumpenrohr einführen.

    Ziehe ich den Stößel heraus, geht er von selbst wieder ein Stück rein, wenn ich ihn auslasse.

    Das führt mich zu meiner Frage: Soll das Pumpenleder selbst auch als Ventil dienen (beim Stößel-reindrücken abdichten, beim Rausziehen Luft vorbeilassen), oder soll das nur dichten, wie ein O-Ring?


    Grüße, Manfred

    Epoxidharz ist aufgrund der Festigkeit sehr gut geeignet zur Reparatur von Löchern im Tank - auch größeren. In dieser Situation würde ich bloß ein wenig Bootslack verwenden. Da erspart man sich das präzise Abmischen und muss den Rest nicht wegwerfen, nur ein wenig Geduld haben beim Trocknen.

    Andere verwenden Tankversiegelung, damit habe ich keine Erfahrung.


    Manfred

    Nach 10 Monaten ein Update zu dieser Lampe:

    Ich habe einen 70mm breiten Docht gekauft und selbst zusammengenäht. ("Selbst" in der Bedeutung wie "Kuchen selbst gebacken", nicht gekauft. :baby:)

    Nach zieeemlich :sleeping: langem Grübeln bin ich auch drauf gekommen, wie man den Brenner zerlegen kann:

    Die Lötung zwischen Antriebs-Zahnstange und innerem Brennerkorb war mit einem mittelgroßen Elektrolötkolben schnell gelöst.

    Von den drei "Pratzerln", die den Docht nach oben mitnehmen, sind zwei abgebrochen:

    Ich habe mir Messingblech besorgt, und die kaputten nachgebaut (gefeilt):

    Die "Pratzerl" eingebaut, Ansicht von oben:

    Die gesamte Lampe zusammengebaut, noch ohne Kugel:

    Das Flammbild, diesmal mit Kugel. Ist möglicherweise weniger informativ, wirkt aber harmonischer ;) als ohne:


    :nacht:, Manfred

    Meine erste Pan, eine 799:

    vorher:

    nachher:

    Leider ist der Blaker stark beschädigt:

    Die Idee, den Teil nachzubauen, habe ich wieder verworfen. Der Durchmesser beträgt 85mm. Hat jemand eine Lampe, bei der der Tank so schlecht ist, dass er den Blaker gerne hergeben kann?


    :nacht:, Manfred


    P.S.: Völlig unspektakuläre Aufarbeitung, aber meine erste Lampe mit Kurbelheber: <3

    vorher: nachher: