Ja da hast du Recht. Der Faden mit dem Spiritus im Petroofen war ein Paradebeispiel für Beratungsresistenz
Vorher / Nachher Bilder
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Meine Vapalux Halifax von 1944...
Fundzustand:
Nachher:
Ich wollte sie nicht komplett entrosten und "totrestaurieren".
Ich finde, die Lampe hat einen gewissen Charakter, den ich ihr nicht nehmen wollte.
Deswegen habe ich sie nur grob vorsichtig abgebürstet und mit 2K Harz eingepinselt.Überschüssiges hart habe ich dann mit einem Tuch abgewischt.
Innen war der Tank sauber.
Und ein neues Glas hab ich ihr spendiert, wobei ich überlege, das originale zu kleben.
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Und ein neues Glas hab ich ihr spendiert, wobei ich überlege, das originale zu kleben.
wo bekommst du Gläser für die alten Lampen her und mit welcher Kleber hält diese Temperaturen aus ?
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wo bekommst du Gläser für die alten Lampen her und mit welcher Kleber hält diese Temperaturen aus ?
Frag mal z. B. Oliver Stork.
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PX 827 / 250CP - 8.1.1959 gefertigt. Als Scheunenfund gekauft, verrußt, verdreckt und etwas verbeult. Vier/Fünf Stündchen mit Schwiegervater in Spe in der Garage geputzt, ausgedellt und poliert. Dichtungen ersetzt. Läuft.
Leider hab ich in geistiger Umnachtung die Düsennadel im noch heißen Zustand hochgedreht, deswegen heißt es nun auf neue Düse warten.
Zum Schluss die Bilder...
...vorher:
...nachher:
Und hier noch im leuchtendem Zustand:
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…...meine 260er US-Feuerhand ist fertig.
Die Lampe kam aus der großen US-Bucht wieder in die Heimat zurückgeflogen.
Beste Substanz, nur etwas Flugrost, nix krumm, sicher kaum oder gar nicht gebrannt und mit einem Glas von DIETZ-D-Lite mit "Nob-Locs".
Die aufwendige/nachträgliche Verzierung von einem Vorbesitzer war nicht nach meinem Geschmack und löste sich prima in einem Abflussreinigerbad auf.
Nun steht sie nach einer Bürsten- und Stahlwollemassage mit Ovatrolpeeling wieder bestens da.
Grüße Tino
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Meine Vapalux Halifax von 1944...
Fundzustand:
Nachher:
Ich wollte sie nicht komplett entrosten und "totrestaurieren".
Ich finde, die Lampe hat einen gewissen Charakter, den ich ihr nicht nehmen wollte.
Deswegen habe ich sie nur grob vorsichtig abgebürstet und mit 2K Harz eingepinselt.Überschüssiges hart habe ich dann mit einem Tuch abgewischt.
Innen war der Tank sauber.
Und ein neues Glas hab ich ihr spendiert, wobei ich überlege, das originale zu kleben.
Sehr schönes Lämpchen, durfte ich gestern live bei Stephan betrachten. Top
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Heute hier mal eine, bei uns doch recht seltene Laterne.
Es handelt sich hierbei um eine JUPITER 2 Sturm-Laterne.
In der hier Ausführung aber mit außen liegenden Glasheber.
(Ich kannte aus den Quellen bisher nur Welche mit Heber und Raster-Blech innen)
Sie ist vergleichbar mit einer FROWO 75, kommt aber aus POLEN.
Die Laterne ist für meine Begriffe recht einfach gefertigt und auch etwas wackelig.
Da sie aber in einem guten Zustand war, habe ich sie wieder hergerichtet.
Nur das Flammenbild ist noch schrecklich (Breit und Zackig). Daran arbeite ich noch.
Grüße aus Franken
Wilhelm
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Ja, gut erkannt, die Mehrheit der Jupiter 2 hat einen innen liegenden Heber mit Rastbelch.
Die Kontruktionsentwicklung lief weitgehend parallel zur Jupiter 1 und Jupiter 0, wo ebenfalls beide Varainten zu finden sind.
Soweit ich das einzuschätzen vermag sind Modelle mit außenliegenden Heber älter als ihre Pendants mit Rastblechen. Ich denke die Ju2 verschwand so in den 1970erm vom Markt, aber so genau weiß man das nicht mal in PL.
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Danke für deine Expertise.
Ich denke auch, dass diese Laterne vermutlich aus einer älteren,
vielleicht sogar noch deutschen Produktion (Schlesische Eisenwerke in Gleiwitz) stammen könnte.
Warum:
Der Kamindeckel trägt zumindest nicht die polnische Prägung JUPITER Huta Silesia, Rybnik.
Alte polnische Laternen sollen Diese angeblich tragen.
(Bleibt ehrlicherweise natürlich die Frage: Und die Neueren?)
Grüße aus Franken
Wilhelm
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Solche Spekulationen würde ich nicht auffahren.
Beginnen wir damit das Gleiwitz mit seinen Eisenwerken Hüttenbetrieb, Formstahl und Eisengießerei beheimatete.
Rybnik, was uns namentlich auf Laternen und Gläsern überliefert ist, liegt 25 km entfernt südwestlich. Auch wenn die gesamte Gegend im Umfeld von Katowice mit Eisenerzeugung und Verarbeitung zu tun hatte - der gleiche Betrieb war das jedenfalls schon mal nicht. Wenn überhaupt, dann war die Produktion der Huta Silesia in Rybnik angegliedert, einer Stahlhütte im Ortsteil Parushovec. Das Werk produzierte Haushaltswaren, vielfältige Blecherzeugnisse, Töpfe, Geschirr, Emailewaren usw.
Mir liegen trotz Kontakt nach Polen keine Belege vor das Jupiter Laternen vor Kriegsende produziert wurden. Die spärlichen Informationen für die Huta Silesia sprechen von Kriegsproduktion nach der Besetzung, Laternen werden insgesamt nirgends erwähnt. In deutschen Quellen findet sich sowieso nichts, das Gebiet war ja seit 1921 Polnisch. Aus der Zeit ab 1950 sind die Informationen spärlich da der Betrieb auch militärische Produkte herstellte, und daher nach polnischer Aussage eine Art Informationssperre bestand.
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Ach ja, eine Werbeanzeige von 1924 der Huta Silesia listet Kuchenformen, Tassen und sonstiges - aber keine Laternen.
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Die obige Datierungsannahme wird dadurch in Frage gestellt das mir zwischenzeitlich eine Bodendatierung von 1981 vorliegt für ein Jupiter1 Modell mit Rastblech.
Es bleibt weiterhin schwierig
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Guten Morgen zusammen,
hier mein Fund aus der kleinen Bucht,
Feuerhand 375.
Leider fehlt das original Glas, wer eins über haben sollte, darf sich gerne per PN bei mir melden, würde mich darüber freuen.
Gruß Guido
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Hallo ihr Beiden, wollte zu diesem Punkt erwähnen, dass ich eher die Firma SIN oder Spółdzielni Inwalidów "Naprzód" Końskie (Pferde vorwärts! ...oder so ähnlich) aus Warschau, ulica (Straße) Towarowa als Hersteller identifiziert hatte. Zumindest hab ich mal ein Bild einer Jupiter 1 mit entsprechendem Abziehbild oder Aufdruck des Firmenlogo's auf dem Kamin gesehen. Herstellungszeit demnach zumindest noch Ende der 60er.
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Dazu möchte ich anmerken das die Produktion für die Laternen irgendwann umverlagert wurde und durch eine Behindertenwerkstatt (oder sowas in der Art) erfolgte. Ob vollständig oder nur die Endmontage ist nicht bekannt. Die von dir erwähnte Bezeichung kenne ich und die lautet übersetzt korrekt:
Behindertengenossenschaft "Forward" in Końskie, ul. Towarowa 4.
Eine verbindliche Datierung liegt mir da für 1984 vor.Wir haben hier also keinen Widerspruch sondern es ist nur die Zeitleiste zu berücksichtigen....
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Moin,
Jetzt kommt auch mal eine Vorher/Nachher-Bilderfolge von mir:
Feuehand 270
Gruß aus dem Norden
Günter
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Guten Tag,
Ich möchte auch ein Projekt teilen, mit dem ich sehr zufrieden bin. Diese Öllampe kam in Einzelteilen mit fehlenden Teilen zu mir. Nachdem ich die Farbe aus dem Ölbehälter entfernt hatte, platzierte ich sie wieder auf der Basis. Ich hatte noch einen schönen Matador-Brenner von Ehrich & Graetz vorrätig, den ich darauf gestellt habe.
Ich finde das Ergebnis sehr schön, der Fuß ist reich verziert und er hat eine schöne feminine Form.
Grüße und schöne Feiertage,
Remco
aus den Niederlanden
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Sehr schöne Lampe Remco.
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Hallo Remco, die Lampe gefällt mir sehr gut.