Klar bekommt man auch diese Kratzer heraus … spätestens kurz bevor das Messing durchsichtig wird. 
Wenn man die Materialstärke messen würde könnte man nochmal mit Putzstein &00er Stahlwolle drangehen …
und sicher würde ein Beulendoktor mit seinen gyn. Instrumentarium dort noch was drücken/ ziehen …
Letztlich sind das halt Narben der Zeit …
Wie jetzt?
Nicht ganz zufrieden mit meiner arbeit.
Falls es Dir ein Trost ist:
Also ich wäre glücklich damit und sehr zufrieden!
Ich habe eine ziemlich alte Feuerhand 275 hergerichtet. Der Zustand war eher so lala:
nachher:
Wie man erkennen kann, sind ein paar Durchrostungen vorhanden und geblieben.
Grüße, Manfred
Hi Manfred,
dass ist in meinen Augen "Jammern auf hohem Niveau". Ich finde das Ergebnis super.
Worin könnte bei dieser Lampe das (Restaurations-) Problem liegen?
... Richtig: der Blaker ist es ! Als ich angefangen habe, die eingegipste Lampenfassung zu entfernen, fand ich eine relativ unbeschädigte Brenneraufnahme vor, die schnell gelötet werden konnte. Auch der festgepappte Tankverschluss ließ sich nach einiger Zeit entfernen (Ultraschall-Kriechöl-leichte Schläge mit Holzklotz von der Seite). Aus dem völlig intakten Tank konnte ich danach noch einen Docht herausfischen. Über beide Luftrohre musste ich denn schon mit Lötbrenner und -zinn drüber. Zu meiner Überraschung hat jedoch der Blaker das Ultraschallbad nicht überlebt. Er musste ersetzt werden. Wenn's mich irgendwann mal rappelt, versuche ich ihn wieder herzurichten. Ursprünglich als Verkaufsobjekt gedacht, muss ich jetzt aber eingestehen, dass der Aufwand an Material und Schleifgedöns einen Verkauf kaum noch rentabel macht. So bleibt sie erstmal in meiner Sammlung, auch wenn vermutlich das ursprünglich aufsteckbare Brennersieb noch fehlt. Da weder die Nummer 2850, noch eine Fledermaus auf dem Kaminrohrdeckel drauf ist, tippe ich mal so den Produktionszeitraum von 1910-1914.
Bei dem Glas bin ich mir nicht so sicher, ob es die zeitgemäße Variante ist. Ich hab noch eines mit der Fledermaus in der Mitte des Glases bzw bissel drüber. Weiß jemand, welche Glasvariante hier zutreffender wäre?
Da hat es aber jemand wissen wollen :-), ganz schöner Aufwand, aber auch schönes Ergebnis.
Grücklicherweise hatte ich noch keinen Blaker Totalverlust im Ultraschall, puh...
Nun der Knackpunkt bei der Bestimmung dieser Variante ist das Glashaltesieb. Wir haben hier das Sieb mit völlig sinnfreien zusätzlichen umlaufenden Löchern am äußeren Rand. Das war so nicht all zu lange in Produktion, aber fiel genau in den Zeitraum der Einführung der großen Brennerkappe mit zusätzlichem Siebboden. Da dein Modell bereits die ovale 6DRP Frontprägung besitzt, sollte sie auch so eine neuere Brennerkappe haben und nicht die von dir verbaute ältere Variante.
Dein Glas scheint mir auch ein klein wenig zu alt, aber ganz ehrlich.... also... da würde ich jetzt kein Trara machen.
Ansonsten würde ich deine Datierung bestätigen. Um 1910/11 wäre auch meine Einschätzung.
Hallo Herbi, die Lampe ist schön geworden, ich habe auch so eine im Keller, die darauf wartet repariert zu werden.
Bei meiner Lampe waren mehrere Brennersiebe dabei, vielleicht könnte eines zu deiner Lampe passen.
Du kannst mir gerne eine PN schreiben wenn du an ein passendes Brennersieb interessiert bist, allerdings wohne ich in Italien da kostet halt schon der Versand ein bisschen mehr.
Grüße Ulrich
Vielen Dank für die Hinweise Poe, insbesondere auch hinsichtlich der Brennerkappe. Ulrich, vielen Dank auch für das Angebot mit dem Brennersieb. Ich schiele aber bereits auf ein ganz ähnliches Projekt mit großer Tankmantelprägung und gleichem Glassieb. Dort befindet sich ein solches Brennersieb darunter, was meines Wissens nach nicht so sein sollte. Vielleicht kann ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und einfach tauschen.
Ich habe gerade meinen Flohmarktfund vom Ostersonntag fertig gemacht, eine BAT 159, geprägt "Made in DDR".
Die Lampe war komplett schwarz übergejaucht.
Dank Bad im Abflussreinigergel ging das aber ganz gut ab und drunter fand ich dann eine echte Überraschung!
Insgesamt ist der Zustand echt super.
Vorher:
Nachher:
Da hat der schwarze Lack aber gut konserviert! 
Schöne Lampe!
VG Matthias
sieht Super aus
Also wenn wir gerade bei BAT sind, bei mir gabs zu Ostern auch Mäuse statt Eiern.
Zwei NOS 158er Export aus den 1960ern in mehrsprachiger Export-OVP. Ich denke ich spar mit das putzen.
Glückwunsch Sirko, die sehen ja sowas von gut aus. Die Gläser sind gerade sehr gefragt. Wo fängt man sich so etwas ein?
Nun aufgefunden wurden sie wohl in Belgien und haben dann eine Odyssee über Ungarn nach Thüringen gemacht. Also auch beim Import noch reichlich unterwegs. Dokumentarisch am interessantesten ist wohl die Papptüte, da diese Bedruckung mir bisher nicht bekannt war.
Moin zusammen!
Ich hatte vor gut einem Monat ein Pärchen BAT 158 und 159 in der Großen Bucht geschossen. Die Laternen waren im Grunde nur mit Kellerstaub bedeckt und hatten vielleicht ganz wenig Flugrost hier und da. Die Tanks waren in beiden Fällen innen blank, die Brenner sahen fast unbenutzt aus. Die 159 hatte ja dieses ominöse "Firehand"-(Fake)-Glas.... Bei der 158 habe ich jetzt ein klares NoName-Glas eingesetzt. Beide Laternen wurden nur in der Spüle unter Warmwasser mit der Bürste vom Staub befreit - ich wollte die originale Patina so gut es geht erhalten.
Wieder zwei alte, aber völlig einwandfreie Lüchten gerettet! 
Micha.
Leider hab ich keine besseren Fotos vorher gemacht.
Dietz Little Wizard von der US Army, war rot übergetüncht.
Die Farbe war mehr als hartnäckig.
Jetzt weiß ich auch wie alt die Lampe ist, da sie gemarkt mit 1948 ist.
Das war vorher nicht zu sehen.
Hallo Stephan, woher weißt du dass es eine Army Lampe ist, steht es drauf geschrieben oder ändert sich auch was an der Bauart der Lampe?
Grüße Ulrich
Hallo Stephan, woher weißt du dass es eine Army Lampe ist, steht es drauf geschrieben oder ändert sich auch was an der Bauart der Lampe?
Grüße Ulrich
Ich bin bei der Markierung davon ausgegangen.
Mache noch ein besseres Bild.
