Also, niedrige Temperaturen als Grund kann ich mir nicht vorstellen. Zwar lässt die Zündwilligkeit bei niedrigen Temperaturen nach, aber da muss es schon richtg kalt werden. Also, so bei -10°C hatte ich mal Probleme mit einer Coleman Northstar. Da hat es der automatische Zünder nicht mehr geschafft, den Sprit zu entzünden. Bei einer Powerhouse ging es allerdings mit dem Feuerzeug.
Gruß Berthold
Also warum auch immer - mit Benzin lief die Lampe gestern 4 Stunden ohne jegliche Zuwendung durch. Mit (SDV) Bremsenreiniger musste ich spätestens nach 30 Minuten nadeln.
Nun ist Bremsenreiniger ja auch nicht gemacht worden, um Lampen zu betreiben, weshalb man der Firma keinen Vorwurf machen kann. Aber irgendwas muss da jetzt drin sein, was sich mit einer PX nicht verträgt.
Vorher mit einer anderen Marke („wiegeschmiert“) hatte ich keine Probleme.
Nachdem Bremsenreiniger (BR) per se rückstandslos verdunstet, würde ich das wie schon geschrieben auf die Lösung von Rückständen etc. im Bereich des Vergasers zurückführen. Irgendwelche Krackprodukte dürfte es bei diesem hochflüchtigen Brennstoff nicht groß geben.
Wenn Du mehrere Benziner hast, kannst das mal mit einer anderen Lampe und BR prüfen.
Nach einiger Leuchtzeit mit BR und Nadeln sollte sich die Zeit bis zum erneuten Zusetzen der Düse zumindest deutlich verlängern bis die durch BR lösbaren Rückstände im Vergaser soweit entfernt sind.
Nachdem Bremsenreiniger (BR) per se rückstandslos verdunstet, würde ich das wie schon geschrieben auf die Lösung von Rückständen etc. im Bereich des Vergasers zurückführen. Irgendwelche Krackprodukte dürfte es bei diesem hochflüchtigen Brennstoff nicht groß geben.
Wenn Du mehrere Benziner hast, kannst das mal mit einer anderen Lampe und BR prüfen.
Nach einiger Leuchtzeit mit BR und Nadeln sollte sich die Zeit bis zum erneuten Zusetzen der Düse zumindest deutlich verlängern bis die durch BR lösbaren Rückstände im Vergaser soweit entfernt sind.
Ist der Vergaser denn einmal gründlich im Schallbad gereinigt worden ?
Nachdem Bremsenreiniger (BR) per se rückstandslos verdunstet
Das ist in meinen Augen aber kein Indiz darauf, wie sich eine Verbindung bei höheren Temperaturen verhält.
Vielleicht haben sich ja ein paar Alkine reinverirrt oder ringförmige Kohlenwasserstoffe.
Bin nun mal kein Komiker äh Chemiker, habe nur teilweise tieferes Allgemein-/Grundlagenwissen.
Es sind ja genug Tips gegeben worden, also den Anchorman einfach mal machen lassen.
P.S. Keiner von uns kennt die exakte Zusammensetzung des BR, den er hat und keiner kennt den Verschmutzungsgrad der Lampe etc. pp.
Nur haben eben viele positive Erfahrungen damit in Benzinlampen und Kochern gemacht.
Bin nun mal kein Komiker äh Chremiker
Sollte keine Kritik an Dir sein, sondern nur ein Beitrag in der Sache!
P.S. Keiner von uns kennt die exakte Zusammensetzung des BR
Ich meine mal eine Angabe auf den Angebotsabbildungen gesehen zu haben, die um C7 angegeben war.
Ansonsten wie beim Grilkohlenanzünder - Aromaten < 2 % oder so.
Mahlzeit!
Also die Schweizerin ist wirklich sauber und in technisch perfekten Zustand. Lediglich auf Einlochstrumpf mit Staukappe umgerüstet.
Ich hatte die Lampe erst komplett auseinander, weil ich Treibstoffmangel durch ein verschlissenes (noch originales) Vergaserfußventil vermutet habe. Durch das Neue hat sich aber nichts geändert.
Die Rückstände scheinen sich auch nur in der Düse zu bilden. Der Rest ist schon fast unnormal sauber.
Zum Test habe ich heute mal BR in meine 827 (mit Wendel) gefüllt, die läuft super.🤷♂️
... Die Rückstände scheinen sich auch nur in der Düse zu bilden...
Betreibst Du den Vergaser mit der Gazestopfung unterhalb der Düse oder ohne?
Liegt dort vielleicht "der Hund begraben" was (herausgelöste) Schmutzpartikel anbelangt?
Grüße - Steven
Mit der original Stopfung. Da war aber auch kein Dreck, die Drähte sind halt ein bisschen schwarz, aber nicht verrußt.
Vermutung:
ähnlicher Effekt wie bei 2-Takter Sägen, die zuvor mit selbstgemischtem betrieben wurden und dann mit Alkylatbenzingemisch (Aspen2T und Co) umgestellt wurden.
Neben einer geänderten Vergasereinstellung wurden häufig reinigende Effekte an den Motoren im Rahmen von Inspektionen festestellt, die auf das Alkylatbezin zurückzuführen sind. Gilt auch für 4-Takter, die auf z.B. Aspen 4T ungestellt wurden. Diesen Effekt hat mir mein Motorgerätehändler, der auch Service macht in einem Gespräch über das für und wider von Alkylatsprit für den Gelegenheitsnutzer erzählt.
Moin,
Motorsägen die zuvor mit selbtgemischtem Kraftstoff gelaufen sind, sollte man auch nicht so einfach auf Aspen 2T umstellen, weil ebend dieses wesentlich agressiver ist und rückstandsfreier verbrennt. Es löst die Ablagerungen im Motor und auch Vergaser. Diese kleinen oder auch größeren Teilchen können, wenn sie sich lösen zu einem Motorschaden führen. Daher wenn eine Umstellungen erfolgen soll, erstmal Vergaser sowie die den Motor von alten Verkokungen und Rückständen gründlich renigen.
Gruß
Julian
Es löst die Ablagerungen im Motor ...
Kenne ich auch von Automotoren, die schon was älter sind und von "normalem" Motoröl auf synthetisches Öl umgestellt werden. Experten warnen aus genannten Gründen ebenfalls davon ab ...
Moin,
bei solchen Aussagen würde ich aber hinter "Experten" einen Smilie setzen.
Wenn ein Motor sauer geht, wenn ein hochwertiger Brenn oder Schmierstoff
verwendet wird, liegt es an einer schlechten Wartung vor diesem Zeitpunkt.
Wobei mineralische Motorenöle doch schon seit langer Zeit nicht mehr Stand der
Technik sind.
Inzwischen setzen sich die Vollsynthetischen Öle sogar in Fahrzeuggetrieben durch.
Mag man manchmal nicht glauben, aber die Welt dreht sich weiter 
Gruß Thomas
Moin,
bei solchen Aussagen würde ich aber hinter "Experten" einen Smilie setzen.
Nicht unbedingt!
Der Dreck der vorher Lager, Simmerringe u.ä. abgedichtet hat (ja, das geht tatsächlich!), wird durch die neuen Öle mit besseren Reinigungseigenschaften ab/ausgewaschen...
...was zwar nicht direkt zu einem Motorschaden führt, aber dennoch dazu führen kann, dass ein Motor der vorher einen moderaten Ölverbrauch hatte aufeinmal anfängt zu saufen wie ein Loch!
Das hat auch nichts mit mangelnder/fehlender Wartung zu tun, sondern damit, womit der Motor vorher lief...
...und wenn ein Fahrzeughersteller die Wahl zwischen einem Öl welches super Verschleißschutz-/Reinigungseigenschaften dafür aber einen Mehrverbrauch von 2 Tropfen Sprit auf 100km und einem Öl welches einem geringern Flottenverbrauch, dafür aber deutlich schlechtere Verschleißschutz/Reinigungsadditive hat, darfst du nun selbst raten welches Öl die meisten Hersteller für ihre Motoren freigeben!
