Moin Lampenfreunde,
habe mittlerweile einige HK500 BW restauriert und bin jeweils nach der Bommel-Anleitung erfolgreich vorgegangen.
Die zickige Dame leuchtete schon 20 Stunden, hatte hin und wieder Probleme, die sich mit Nadeln beheben liessen.
Jetzt habe ich eine neue Nadel nebst 500er Düse eingebaut und sie will nicht mehr leuchten.
- Dichtigkeitsprüfung bestanden
- Brennkammer und Tonbrenner festgeknallt und mit Ofenkitt fixiert
- Petrostrahl gerade senkrecht
- Abstand Düse Mischrohr nach HK500 Lehre eingestellt
- Mischrohrpaddel steht senkrecht
- Düse und Nadel erneuert
- Vergaserrohr frei und sauber - die Messingstopfung, die vorher vorhanden und funkte wieder entfernt
Anzünden mit Rapid - ja der geht - und Sanftstart 3 - 4 Schälchen negativ - sie will nicht leuchten. Es kommt anscheinend kein Gemisch im Socken an.
Es erscheint mir trotzdem zu wenig Druck aus der Düse zu strömen, weil bei anderen aufgearbeiteten Lampen das Petrogemisch im Socken mit einem leichten Buff zündete und der Socken sich aufblähte. Beim Aufpumpen war die Flamme jeweils so wie sie sein soll.
Bei dieser Dame kommt anscheinend das verdampfte Gas - man hört es beim Sanftstartaus der Düse strömen - nicht im Socken an.
Vergaser ist dicht, Düse sollte auch dicht sein. Angeknallt.
Hat jemand eine Idee/Tip, wie ich der Dame wieder das Leuchten beibringe? Hänge an der Fehlersuche schon einige Stunden - bin im Moment ratlos.
Brummel