Petromax 829: Druckverlust die X-te und der Petromax-Service

  • Guten Abend liebe Petromaxgemeinde,


    ich bin Holger, 33 Jahre alt und komme aus Lippe. Zum Valentinstag schenkte mir meine Frau eine Petromax HK500 (829) und machte mir damit eine riesen Freude.


    Dank Eures Forums lernte ich schnell einige Tipps zum Abbrennen der Socke, zum Sanftstart, zum Monometerkalibrieren per Butangas, zum Einkauf der richtigen Betriebsflüssigkeit und zur vermeintlichen Sekte der Ernsthaften. Leider habe ich auch erfahren, dass das abplatzende Chrom an der Haube normal ist und einige eine Gebrauchs- und eine Ausgehhaube haben.


    Sehr gefällt mir Euer professioneller Umgangston und, das kannte ich bis jetzt aus keinem Forum, der angeschlossene Shop.


    Nun bin ich aber an einen Punkt gekommen, an dem ich nicht weiter komme. Meine Petromax lässt Druck ab. Wenn ich sie bis zum roten Strich aufpumpe und an einen gleichmäßig temperierten Ort stelle, fällt die Nadel bis zum 1-Bar-Strich innerhalb von 10-12h. Petroleum ist zur Zeit nicht drinn, nur Luft.


    Bei der Wasserprobe zeigte sich, dass die Ablassschraube am Manometer undicht war. Diese habe ich gereinigt, Unebenheiten beseitigt und zweimal kräftig mit der Zange angezogen. Jetzt ist sie dicht, aber nur, wenn ich sie richtig fest mit der Hand anziehe. Weitere Undichtigkeiten konnte ich mit der Wasserprobe nicht feststellen.


    Was meint Ihr? Reparieren, verbessern mit den benzinfesten Dichtungen oder zurück zum Händler?


    Apropos Hersteller:


    Die letzte Woche habe ich mehrfach telefonisch und per Mail versucht den Hersteller Petromax zu erreichen, leider erfolglos. Das ist bei einem solch teuren Produkt mit einer solchen Fangemeinde sehr irritierend.


    Lg Holger

  • Hallo Holger,


    bin selber noch blutiger Anfänger, aber mir wurde gesagt, dass das hier:

    Petroleum ist zur Zeit nicht drinn, nur Luft.


    nicht das Wahre ist. Bei einem Drucktest sollte immer Treibstoff im Tank sein.


    Keine Ahnung ob das wirklich stimmt, hab es aber immer so gehandhabt. Aber dazu nimmt bestimmt noch jemand mit mehr Erfahrung Stellung.



    Die Ablassschraube muss ich bei meinen Lampen nur Handfest zuschrauben.
    Habe allerdings auch nie einen Drucktest länger als 4 Stunden durchgeführt.


    Sind die Dinger überhaupt gebaut, den Druck 12 Stunden und länger zu halten?
    Dachte wenn die Lampe den Druck zwei, drei Stunden hält, ist das ausreichend.


    Naja, ich bleib mal dran. Hier fallen bestimmt ein paar Infos, die auch mir weiterhelfen werden :)




    Viele Grüße von einem ehemaligen Lemgoer,
    Sascha

    Wenn mir langweilig ist, schreibe ich bei Chefkoch unter jedes vegane Rezept: Ich hab noch Hackfleisch und Bacon dran gemacht, dann war's lecker.

  • Also, über 12 h 0,8 bar Druckverlust geht in Ordnung, du musst bedenken, dass der Tank eh nur 6-8h hält, wenn die Lampe voll gestartet wird. Deine Lampe verliert pro Stunde ~0.067 bar, also ~6,67 mbar. Wenn du dennoch was machen willst, dann die Dichtungen tauschen, oder da die Haube eh fällig ist und die Lampe neu, mal Pelam kontaktieren, die richten das im Zweifelsfall bestimmt. Zur Not einfach mal per Mail probieren.

    Allzeit Gut Pfad
    Grischa

  • Hallo Holger,
    Zu der Undichtigkeit: Ich habe das Pumpenbodenventil oder die Rapiddüse im Verdacht. Um das zu prüfen, solltest du das Tragegestell demontieren und den Rest komplett unter Wasser halten. Evtl. Steigen aus der Düse jetzt Blasen auf. Da kommt ursächlich eine falsche Einstellung der Nadelstange in Betracht, oder ein defektes Fußventil. Da bleibt nur demontieren und prüfen/einstellen oder zurück senden.
    Beim Rapid kann es sein, das die Düse nicht zum Anschlußkörper hin dichtet oder der Gummi nicht sauber dichtet. Abhilfe wäre ausrichten, bzw. Die Düse gegen den Anschlußkörper fester anziehen.
    Zum Manometer: die Ablaßschraube sollte bei normalem Anziehen mit der Hand abdichten. Wenn nicht, ist der Kegelsitz beschädigt. Zum prüfen der Anzeige nur reines Butan verwenden, z.B. das von Rowenta.
    Zum blasenwerfendem Chrom: Hat meine erste Chinamaxe auch. Deutet für mich auf eine schlechte Verarbeitung hin.
    Jetzt kannst du selbst entscheiden, ob du sie zurückschickst.

    Gruß, Markus.

  • Guten morgen Sascha, Jürgen, Grischa und Markus,


    habt vielen herzlichen Dank für Eure schnellen Antworten. Wenn ich alles zusammen fasse, sieht es so aus, dass zwar der Druckverlust im Rahmen ist, aber die Manometerschraube und der abplatzende Chrom für eine zwei Wochen alte Lampe nicht in Ordnung sind. Die Düse hatte ich auch in Verdacht, konnte aber auch da keine Bläschen feststellen.


    Dann steht es 1:2 für eine Nachbesserung seitens des Herstellers.


    Wenn von Interesse, halte ich Euch auf dem Laufenden.


    Ich wünsche Euch einen schönen, sonnigen Sonntag.


    Lg Holger


    P.S.: Sascha: Dann liebe Grüße von einem Lemgoer an einen Exlemgoer.

  • moin zusammen,
    meine meinung zu der lampe ist:


    versuchen, die haube direkt bei pelam zu reklamieren. nach meiner
    erfahrung gibt es dann eine neue haube zugeschickt. am besten per email
    mit foto u. gescannter kaufquittung das problem darstellen.


    bei dem minimalen druckverlust würde ich darauf tippen, dass du beim
    abdrücktest unter wasser mit der ablassschraube die ursache gefunden
    hast.


    ich selbst habe bisher die kegelspitze der schraube in ähnlichen fällen
    immer reparieren können, in dem ich die spitze dünn mit elektronik weichlot
    überzogen habe. danach war sie beim andrehen von hand dicht.
    alternativ kann das manometerproblem natürlich ebenfalls dargestellt u.
    reklamiert werden.

    schmiddla hat noch auf das pumpenventil hingewiesen. das ventil würde ich
    vorsichtshalber aufmerksam beobachten. wenn brennstoff in den schacht
    gedrückt wird, ist dies ein gefährlicher zustand.


    nach meiner erfahrung gibt es selten eine bessere lampe im austausch, wenn
    beim händler reklamiert wird. der sitzt auf einem lager mit lampen aus der gleichen
    charge. da sind die teile dann genauso vermackt.



    gruß
    thomas

  • Hallo Holger


    Ich gehör' zwar eigentlich auch noch zu den Newbies (Oktober 15).


    Das Manometer, plus die Druckablass-Schraube sollten handgeschraubt sicher mehrere Stunden den Druck halten.


    Ich schätze es auch normal ein, dass ich, je nach Tankfüllung, mal wieder nach einer knappen Stunde etwa ein halbes Bar nachpumpen muss.


    Ablufthaube: Die verchromte Oberfläche läuft höchstens etwas von der Temperatur an: blau, violett..


    Wünsche Dir möglichst bald eine top funktionierende HK500! Bei mir kommt Jet-A1 zum Einsatz als Brennstoff.


    Ich war übrigens anfangs äusserst ungeduldig und wollte einen Leuchtbetrieb "erzwingen": die Lampe will halt verstanden werden. Hab' im Nachhinein meine eigenen Themen nochmals durchgelesen und somit all die guten Tips der Forenkollegen, die Dir wirklich (sofort) mit Rat zur Seite stehen! Heute ist für mich dadurch schon einiges klarer.


    Viele Grüsse
    Harald
    8) :prost:

  • Bei einem Drucktest sollte immer Treibstoff im Tank sein.


    Keine Ahnung ob das wirklich stimmt, hab es aber immer so gehandhabt. Aber dazu nimmt bestimmt noch jemand mit mehr Erfahrung Stellung.


    Das ist richtig so - ein Tank, der einem Drucktest unterzogen und dazu mit einem Gas oder Luft beaufschlagt wird, MUSS mit einem flüssigen Medium befüllt werden. Keine Ahnung, ob zu xx? % oder mind. der Nenn-Füllmenge.
    Das ist bei den Profis ohnehin eine Vorschrift (TÜV, BG ...?), im Falle eines Knalls mitunter sogar die Lebensversicherung schlechthin.


    Bei ner relativ kleinen "Anlage" wie z.B. dem Tank einer PX tuts evtl. nur in den Ohren verdammt weh, sofern keine Teile in Richtung Umstehender fliegen, aber bei so einem Dampfkessel o.ä. denke ich, reicht die Phantasie soweit aus, was passieren könnte.


    Hier im Forum gibt es darüber auch iwo Lesestoff dazu, habe den Link jetzt nicht zur Hand.
    Kurzer Erklärungsversuch von mir ...
    Wenn es bei so einem Drucktest mit etwas mehr Dampf auf dem Kessel als wenige mbar zu einer Undichtigkeit kommt, zischt es im harmlosen Fall nur irgendwo aus einer Dichtung oder Verschraubung oder so - unter Wasser blubberts dann sachte.
    Sollte aber bei einem schlagartigen Abreißen eines Einfüllstutzens oder ähnlichem sich dort der eingepumpte Druck entspannen wollen oder der Druckbehälter gar den Boden auf einen Schlag absprengen bzw. ein zunächst unbemerkter Spannungsriss (bei runden Gefäßen jederzeit möglich!) oder eine Schweiß-/Lötnaht schwächeln und sowas dann schlagartig aufreißen, dann Gnade Gott!


    Dazu ein kleines Rechenexempel:
    Der PX-Tank faßt ca. 1,3 Ltr. (brutto), auf drei bar aufgepumpt befinden sich im sonst leeren Tank dann ca. vier Luft, die im Bruchteil einer Sekunde ins Freie wollen.
    Ist der Tank dann maximal mit Wasser gefüllt (Brennstoff würde ich nicht einfüllen, wegen der mögl. Gefahren beim Umherfliegen), sind da nur noch gut 900 ml Luft im Tank, die sich entspannen. Ich denke, ein gewaltiger Unterschied, was die dabei entstehenden Folgen relativiert.
    Also:
    Vor dem Drucktest den Tank soweit wie mögl. mit Wasser befüllen!


    Der User dmag (der Dirk ist von Beruf Kesselwart) kann sicher mehr dazu sagen, er oder ein andere Fachkundiger kann das bestimmt auch besser erklären oder entsprechend ergänzen.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Lieber Thomas:


    Die Haube steht außerhalb der Wertung. Das ist erstmal für mich ein Schönheitsfehler, über den ich nochmals Petromax informieren werde.


    Das Manometer sowie das Pumpenventil sind dicht. Zumindest konnte ich keine Blasen und auch kein Petroleum im Pumpenschacht finden. Trotzdem gibt es eben den leichten Druckverlust.


    Zitat

    nach meiner erfahrung gibt es selten eine bessere lampe im austausch, wenn
    beim händler reklamiert wird.


    Genau das meine ich. Ich präferiere einen Umtausch, allerdings stellt sich die Frage, ob die Qualität der Chinaware von Petromax wirklich so sehr schwankt, dass trotz Umtausch keine Verbesserung erzielt wird. Oder ist die Qualität der Petromaxlampen so gut, dass diese Mängel eher selten sind und ein Umtausch den entsprechend Erfolg bring.


    Genau wie Harald schreibt, ballt sich in diesem Forum das Expertenwissen. Könnte ich also mit etwas Geschick und dem Befolgen der Ratschläge hier im Forum mir eine bessere Petromax bauen, als es der Hersteller auf Grund des ökonomischen Zwanges selbst schafft.


    Lieber Rüdiger,


    danke für den Tipp. Wie mein Avatar zeigt, renoviere ich liebend gerne Dampfmaschinen. Daher sind mir "richtige" Druckproben nicht ganz unbekannt.


    Lg Holger

  • Du kannst natürlich deine Maxe so hinbasteln, das sie besser als neu ist. Würde ich bei einer neuen nicht machen. Da ist der Hersteller/Verkäufer in der Pflicht. Wenn man solche Sachen wie bei deiner nicht reklamiert, ändert sich nichts. Sind ja keine Kleinigkeiten. Falls du optimieren möchtest, solltest du dir eine alte, gebrauchte aus der Bucht ziehen und restaurieren. Da lernt man am besten die Funktion kennen. Kann man natürlich auch mit einer neuen machen, sehe da aber keinen wirklichen Sinn dahinter.

    Gruß, Markus.

  • Gerade wegen des Manometers würde ich auch reklamieren. Denk dran, nach Fest kommt irgentwann ab und über dauer wird die Schraube nicht dichter.
    Probiers einmal und vllt hast du Glück


  • Genau das meine ich. Ich präferiere einen Umtausch, allerdings stellt sich die Frage, ob die Qualität der Chinaware von Petromax wirklich so sehr schwankt, dass trotz Umtausch keine Verbesserung erzielt wird. Oder ist die Qualität der Petromaxlampen so gut, dass diese Mängel eher selten sind und ein Umtausch den entsprechend Erfolg bring.
    ...


    Moin Holger,


    fassen wir doch mal kurz zusammen:


    Der Druckverlust bewegt sich im tolerablen Rahmen. Wenn weder an Pumpenbodenventil noch am Manometer Bläschen aufsteigen, sind die zwei Kandidaten schon mal raus. Bleiben dann noch das Vergaserfußventil und die Verschraubung des Vergasers.


    Beide kannst Du mittels Eimertest - DU brauchst nur einen großen Eimer, in dem Du das Lämpi komplett versenken kannst - austesten. Oder Du sprühst einfach etwas Spüli-Lösung auf die Vergaserverschraubung und bei zugedrehtem Ventil (Nadel oben) die Düse. Gibts Seifenblasen?


    Du kannst es auch lassen, denn der Verlust ist im Bereich der Toleranzen. Und wenn es das Fußventil ist, müsste minimal Sprit oben raus kommen. Die Sauerei würdest Du sehen und riechen...


    So, blieben die Fragen nach dem Mangel am Chrom der Haube und der mäßig ausgeführten Luftablassschraube am Manometer.


    Beide Mägel rechtfertigen eine Reklamation, was jedoch nicht zwingend den Umtausch der Lampe bedeutet. Dem Lieferant steht der Weg der Nachbesserung offen. Das beinhaltet, dass die Lampe zum Hersteller geht und dort die Mängel beseitigt werden.


    Aber vielleicht geht ja auch ein einfacher Weg - wenn Du mit dem Druckproblem leben kannst:


    Der Service bei Pelam könnte dir ja auch eine neue Haube und ein neues Schätzeisen zusenden, so dass nur diese zwei Teile auf Reisen gehen müssten. Wäre ja auch mal zu bedenken, oder?


    JMO2CT


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht...
    ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Guten abend Markus und Christian,


    Eure beiden Zusagen stärken mich, den Weg der Reklamation zu wählen.


    Christian: Wie ich schon weiter oben erwähnte, sind alle Bereich dicht. Der Eimertest bringt bei allen Verdächtigen keinerlei neue Erkenntnis, kein Spritaustritt, augenscheinlich alles dicht, trotzdem sinkt der Druck.


    Ich versuche erneut mit Petromax Kontakt aufzunehmen. Anfang letzter Woche hatte ich versucht, per Kontaktformular nachzufragen. Das blieb leider bis heute unbeantwortet (Ja: auch den Spamfilter kontrolliert). Zwei Anrufe am Nachmittag, so gegen 15/16:00 Uhr, endeten mit einer freundlichen Anrufbeantworterstimme.


    Also gut Ding will Weile haben. Ich bleibe dran und werde berichten.


    Lg Holger

  • Also ich finde, bei einem Preis von 157€ inkl. Versand hier aus dem Shop sollte die Qualität schon passen! Wobei mir auffällt, das die gerade nicht lieferbar ist.
    Edit: Habe gerade geguckt, im Shop ist außer Elekto keine Maxe lieferbar, weder 150er, 500er, noch Sets. Feierabend? ?(

    Gruß, Markus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Schmiddla ()

  • Oh je, das würde sich auch mit der Händleraussage decken, wo ich meine Lampe her habe. Die Lampe, die ich habe, ist nämlich nur noch ein Ausstellungsstück und er sagte zu meiner Frau, es wäre die Letzte, die er hat.


    Bei Amazon sind aber alle Modelle noch innerhalb kürzester Lieferzeit erhältlich.


    Unterdessen habe ich auch, danke eurer zusätzlichen Hinweise höchstwahrscheinlich doch den Fehler gefunden. Die Probe per Wassereimer ist dazu zu unempfindlich. Und zwar habe ich einen Tropfen reines Spüli direkt an das kleine Loch an der Druckablassschraube sowie Vergasernadel getropft. In der zähen Flüssigkeit zeigten sich nach ein paar Minuten winzige Bläschen.


    Das würde auch gut dazu passen, dass ich bei der zweiten Inbetriebnahme ein kleines flammendes Inferno hatte. Allerdings dachte ich, dass ein Rest Petroleum noch im Vergaser gewesen war, da ich kurz vorher fälschlicherweise einmal unter Druck aber ohne Erhitzung den Vergaser öffnete.


    Liebe Grüße


    Holger

    2 Mal editiert, zuletzt von Fuxs ()

  • Keine Ahnung, was da bei Pelam los ist. Solltest du selbst an der Lampe Hand anlegen, erlischt evtl. die Garantie.
    Am Manometer würde ich es so machen, wie es der Wüstenfuchs beschrieben hat. Habe ich selbst schon gemacht, funzt. Den Vergaser kann demontieren, vermutlich ist der Ventilsitz schadhaft oder die Nadelstange drückt im geschlossenen Zustand leicht auf den Ventileinsatz. Dann muß diese eingestellt werden. Bei der Gelegenheit könnte man auch auf benzinfeste Dichtungen umrüsten. Dann das Ganze wieder mit einer neuen Bleidichtung montieren.

    Gruß, Markus.

  • Guten Abend,



    die Firma Peromax hat mich heute zurück gerufen. Nach einem kurzen freundlichen Gespräch mit dem Techniker, wird meine Lampe von Petromax noch einmal komplett überprüft.


    Das tollste an der ganze Sachen: Die Lampe wird bei mir sogar zu Hause abgeholt.


    Ein solcher Service setzt Maßstäbe, die in der Servicewüste Deutschland völlig ungewohnt sind.


    Lg Holger

  • Zitat

    Ein solcher Service setzt Maßstäbe, die in der Servicewüste Deutschland völlig ungewohnt sind.

    ... und straft diejenigen Lügen, die über Pelam übelst ablästern.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |