Beiträge von Fuxs

    Das beste ist doch eigentlich, dass nur ein paar Dinge erhalten bleiben, die die Nachkommen an die schönsten Erlebnisse erinnert.


    Alles andere sammelt man für sich selbst. Oder man findet jemand, der die Sammlung in Ehren hält. So funktioniert das mit einer Sammlung meines Papas und mir.


    Lg Holger

    Hallo Peter,


    vor ein paar Wochen habe ich auch eine neue Petromax bekommen. Auch sie war undicht. Nach ca. 12h war das Manometer von 2 auf 0 bar gefallen.


    Zuerst versuchte ich selbst mühevoll den Fehler zu finden. Dank der geduldigen Beratung der Forumsmitglieder lernte ich die Lampe komplett kennen und die Ursache war eine minimal undichte Druckablassschraube sowie ein leicht undichtes Vergaserfußventil.


    Die Lösung brachte ein 5- minütiger Anruf bei Petromax. Die Lampe wurde bei mir zu Hause abgeholt, das Manometer getauscht, alles neu eingestellt und innerhalb von 48h wieder zu mir geschickt.


    Jetzt bleibt das Manometer über Tage unverändert auf rund 2 bar.


    Lg Holger

    Lieber Marcus, lieber Herr Rüdiger, und lieber Max,
    habt ganz herzlichen Dank für eure Erklärungen. Ganz nach dem Motto: "Der Zeitzeuge ist der größte Feind des Historikers." ist die Lampe also doch etwas jünger als gedacht. Gut finde ich allerdings, dass gleichzeitig mit dem Auftauchen dieser Lampe auch alte Familiengeschichten erzählt worden. Damit ist die Lampe doch wesentlich wertvoller als gedacht.


    Den Brenner habe ich mir heute nochmals genauer angeschaut. Allerdings habe ich keinerlei Hinweise auf einen Hersteller gefunden.


    Lg Holger

    Habt vielen Dank für Eure Erklärungen. Also muss ich mir den Brenner nochmal genau anschauen?


    Motiviert durch Deine Ausführungen, habe nochmals nach dem Ursprung der Lampe gefragt. Wann sie gekauft wurde, ist nicht mehr sicher. Allerdings hing diese Lampe bis zum Ende der 1970er Jahre im Beeren- und Kräuterzimmer meiner Uroma, geb. 1896, weil sie keinen Glauben an die Elektrizität hatte.


    Lg Holger

    Danke Marcus,


    wurden so zeitig Lampen aus China importiert? Diese Lampe stammt laut Aussage meiner Omi aus unser Familie, genauer gesagt von den Großeltern meiner Omi, die 1921 geboren ist. Also anscheinend aus der Zeit um 1870-1880.


    Lg Holger

    Guten Abend liebe Experten,


    diese Dochtlampe kam zu mir mit den Worten "Was willste denn damit. Die soll eigentlich in den Müll."


    Etwas gereinigt steht sie jetzt im Regal und bekommt ein zweites Leben. Einen Hersteller oder eine Aufschrift habe ich nicht gefunden.


    Könnt ihr mir etwas zu dieser Lampe sagen? Das einzige was ich noch angeben kann ist die Höhe von ca. 21cm, das Glas selbst ist ca. 12cm lang und der Tank hat die Maße von 6cm x 10,5cm.



    Lg Holger

    Guten Abend ihr zwei,


    das Angebot ist toll. Ich staune auch, wie viele Lipper es hier gibt. Ich komme aus Lemgo. Ein Treffen ist doch eine tolle Idee. Lasst nur euren Pedromaxvirus zu Hause.


    Das ist ja nicht mein einziges kosten- und platzintensives Hobby. Meist begann es mit einer Anmeldung und einer kurzen Frage in einem Fachforum.


    Diesmal ist nur das Gute, dass meine Frau die Initialzündung mit dem tollen Geschenk gab.


    Lg Holger

    Dein Wunsch ist mir Befehl.


    Von Freitag zu Samstag habe ich einen 24h-Drucktest gemacht. Es war keinerlei Druckverlust mehr zu erkennen.


    Habe sie dann gestern Abend in Betrieb genommen und mit dem Handy ein paar Bilder gemacht. Daher ist die Qualität nicht ganz so hoch.


    Auch die neue Haube, die ich erst nach dem Abbrennen der in Spiritus getränkten Socke aufgesetzt habe, ist nun feuerfest und kein Chrom ist abgeplatzt.


    Ist ist meine erste Petromax bzw. der erste Kontakt mit diesen Starklichtlampen und ich staune, wie hell sie ist. Das nächste Nachbarhaus ist etwa 15m entfernt und davor steht noch eine Chromdampfstraßenlaterne. An der Hauswand erkannte man gut die Schatten unserer Hecke, da die Petromax auf den Terrassenfliesen stand. Schon erstaunlich, dass man locker eine Fläche von 40-50m² ausreichend beleuchten kann.


    Lg Holger

    Guten Abend,


    am Dienstag, den 01.03., wurde ich ja von Petromax zurück gerufen. Am Mittwoch, den 02.03., holte der DHL-Bote meine Lampe ab und heute, den 04.03., kam sie komplett überholt schon wieder zurück.


    Sie war in einem riesen großen Petromax-Karton äußerst sorgfältig verpackt (siehe Foto). Ein kurzer Reparaturbericht und zwei neue Socken wurden als Geschenk beigelegt. Vielen lieben Dank.


    Im Bericht ist zu lesen, dass neben einer Druckhalteprüfung und einer Inbetriebnahme das Manometer sowie die Haube getauscht wurden. Des Weiteren wurde eine Grundeinstellung durchgeführt.


    Nun scheint alles absolut dicht zu sein. Seit 2,5h ist keinerlei Druckverlust zu erkennen.


    Meine anfängliche Verwunderung, dass ich keinen Kontakt zu Petromax bekomme, ist nun kompletter Bewunderung gewichen.


    Ein sehr toller Service. Habt aller herzlichsten Dank, liebes Petromax-Team.


    Liebe Grüße


    Holger

    Guten Abend,



    die Firma Peromax hat mich heute zurück gerufen. Nach einem kurzen freundlichen Gespräch mit dem Techniker, wird meine Lampe von Petromax noch einmal komplett überprüft.


    Das tollste an der ganze Sachen: Die Lampe wird bei mir sogar zu Hause abgeholt.


    Ein solcher Service setzt Maßstäbe, die in der Servicewüste Deutschland völlig ungewohnt sind.


    Lg Holger

    Oh je, das würde sich auch mit der Händleraussage decken, wo ich meine Lampe her habe. Die Lampe, die ich habe, ist nämlich nur noch ein Ausstellungsstück und er sagte zu meiner Frau, es wäre die Letzte, die er hat.


    Bei Amazon sind aber alle Modelle noch innerhalb kürzester Lieferzeit erhältlich.


    Unterdessen habe ich auch, danke eurer zusätzlichen Hinweise höchstwahrscheinlich doch den Fehler gefunden. Die Probe per Wassereimer ist dazu zu unempfindlich. Und zwar habe ich einen Tropfen reines Spüli direkt an das kleine Loch an der Druckablassschraube sowie Vergasernadel getropft. In der zähen Flüssigkeit zeigten sich nach ein paar Minuten winzige Bläschen.


    Das würde auch gut dazu passen, dass ich bei der zweiten Inbetriebnahme ein kleines flammendes Inferno hatte. Allerdings dachte ich, dass ein Rest Petroleum noch im Vergaser gewesen war, da ich kurz vorher fälschlicherweise einmal unter Druck aber ohne Erhitzung den Vergaser öffnete.


    Liebe Grüße


    Holger

    Guten abend Markus und Christian,


    Eure beiden Zusagen stärken mich, den Weg der Reklamation zu wählen.


    Christian: Wie ich schon weiter oben erwähnte, sind alle Bereich dicht. Der Eimertest bringt bei allen Verdächtigen keinerlei neue Erkenntnis, kein Spritaustritt, augenscheinlich alles dicht, trotzdem sinkt der Druck.


    Ich versuche erneut mit Petromax Kontakt aufzunehmen. Anfang letzter Woche hatte ich versucht, per Kontaktformular nachzufragen. Das blieb leider bis heute unbeantwortet (Ja: auch den Spamfilter kontrolliert). Zwei Anrufe am Nachmittag, so gegen 15/16:00 Uhr, endeten mit einer freundlichen Anrufbeantworterstimme.


    Also gut Ding will Weile haben. Ich bleibe dran und werde berichten.


    Lg Holger

    Lieber Thomas:


    Die Haube steht außerhalb der Wertung. Das ist erstmal für mich ein Schönheitsfehler, über den ich nochmals Petromax informieren werde.


    Das Manometer sowie das Pumpenventil sind dicht. Zumindest konnte ich keine Blasen und auch kein Petroleum im Pumpenschacht finden. Trotzdem gibt es eben den leichten Druckverlust.


    Zitat

    nach meiner erfahrung gibt es selten eine bessere lampe im austausch, wenn
    beim händler reklamiert wird.


    Genau das meine ich. Ich präferiere einen Umtausch, allerdings stellt sich die Frage, ob die Qualität der Chinaware von Petromax wirklich so sehr schwankt, dass trotz Umtausch keine Verbesserung erzielt wird. Oder ist die Qualität der Petromaxlampen so gut, dass diese Mängel eher selten sind und ein Umtausch den entsprechend Erfolg bring.


    Genau wie Harald schreibt, ballt sich in diesem Forum das Expertenwissen. Könnte ich also mit etwas Geschick und dem Befolgen der Ratschläge hier im Forum mir eine bessere Petromax bauen, als es der Hersteller auf Grund des ökonomischen Zwanges selbst schafft.


    Lieber Rüdiger,


    danke für den Tipp. Wie mein Avatar zeigt, renoviere ich liebend gerne Dampfmaschinen. Daher sind mir "richtige" Druckproben nicht ganz unbekannt.


    Lg Holger

    Guten morgen Sascha, Jürgen, Grischa und Markus,


    habt vielen herzlichen Dank für Eure schnellen Antworten. Wenn ich alles zusammen fasse, sieht es so aus, dass zwar der Druckverlust im Rahmen ist, aber die Manometerschraube und der abplatzende Chrom für eine zwei Wochen alte Lampe nicht in Ordnung sind. Die Düse hatte ich auch in Verdacht, konnte aber auch da keine Bläschen feststellen.


    Dann steht es 1:2 für eine Nachbesserung seitens des Herstellers.


    Wenn von Interesse, halte ich Euch auf dem Laufenden.


    Ich wünsche Euch einen schönen, sonnigen Sonntag.


    Lg Holger


    P.S.: Sascha: Dann liebe Grüße von einem Lemgoer an einen Exlemgoer.

    Guten Abend liebe Petromaxgemeinde,


    ich bin Holger, 33 Jahre alt und komme aus Lippe. Zum Valentinstag schenkte mir meine Frau eine Petromax HK500 (829) und machte mir damit eine riesen Freude.


    Dank Eures Forums lernte ich schnell einige Tipps zum Abbrennen der Socke, zum Sanftstart, zum Monometerkalibrieren per Butangas, zum Einkauf der richtigen Betriebsflüssigkeit und zur vermeintlichen Sekte der Ernsthaften. Leider habe ich auch erfahren, dass das abplatzende Chrom an der Haube normal ist und einige eine Gebrauchs- und eine Ausgehhaube haben.


    Sehr gefällt mir Euer professioneller Umgangston und, das kannte ich bis jetzt aus keinem Forum, der angeschlossene Shop.


    Nun bin ich aber an einen Punkt gekommen, an dem ich nicht weiter komme. Meine Petromax lässt Druck ab. Wenn ich sie bis zum roten Strich aufpumpe und an einen gleichmäßig temperierten Ort stelle, fällt die Nadel bis zum 1-Bar-Strich innerhalb von 10-12h. Petroleum ist zur Zeit nicht drinn, nur Luft.


    Bei der Wasserprobe zeigte sich, dass die Ablassschraube am Manometer undicht war. Diese habe ich gereinigt, Unebenheiten beseitigt und zweimal kräftig mit der Zange angezogen. Jetzt ist sie dicht, aber nur, wenn ich sie richtig fest mit der Hand anziehe. Weitere Undichtigkeiten konnte ich mit der Wasserprobe nicht feststellen.


    Was meint Ihr? Reparieren, verbessern mit den benzinfesten Dichtungen oder zurück zum Händler?


    Apropos Hersteller:


    Die letzte Woche habe ich mehrfach telefonisch und per Mail versucht den Hersteller Petromax zu erreichen, leider erfolglos. Das ist bei einem solch teuren Produkt mit einer solchen Fangemeinde sehr irritierend.


    Lg Holger