Bei mir sieht´s da unten anders aus als bei den anderen Jungs :-( PX HK 500 Pumpventil

  • Anders gefragt: Hat jemand von Euch schon mal die Baugruppe #10 auseinander genommen und wenn ja, wie?



    Mach ich ständig... :)


    19 von 48 abschrauben, dann kommen 18 (die Feder) und 17 (der Einsatz) zum Vorschein.


    Den Gummiknubbel fertige ich auch an allen anderen Ventilen mittels O-Ring-Salami-Taktik (siehe Avatar) inzwischen selbst.


    Gruß
    Marc

    :zwille:



  • Dank Dir.


    Habe es gerade probiert und es hat geklappt. Jetzt gehe ich wieder in den Keller und suche #17, die mir unter irgendeinen Schrank gehüpft ist ;-)

    Georg (41J., Dipl.-Kfm.)


    Seit Januar 2015 neu dabei und völlig begeistert von der alten, aber genialen Technik.

  • Tach Georg,



    ...die Schränke verkaufen möchte ich nicht wirklich, da es Erinnerungsstücke, die begleiten mich schon mein ganzes Leben (und erinnern mich an eine grandiose Niederlage meiner Schwiegermutter mir gegenüber) :fechten: .
    Und Hängelampen wirst Du Dir selber suchen müssen, z.B. in der Bucht. Da lumperte bis vor etwa zwei Wochen eine 200 HK- Hängelampe für den Gegenwert von etwa 10 Kartons Marken- Pils incl. Versand rum.


    Grüße aus dem Westmünsterland


    Klaus

  • Ja so praktiziere ich das auch schon länger. Funktioniert sehr gut, nach etwas Übung.
    Wenn der Schnitt mal nicht 100% gut geworden ist, spanne ich den Ventileinsatz vorsichtiig in die Akkubohrmaschine.
    Schleifpapier auf den Boden legen, Maschine senkrecht halten und so den Gummieinsatz, mit wenig Druck, planschleifen.
    Geht natürlich auch super in der Ständer bzw. Säulenbohrmaschine, aber Akkuschrauber reicht.
    Ist der Gummieinsatz mal schief abgeschnitten, steht zu weit raus, oder ein Ventil will nicht abdichten obwohl alles andere gut aussieht, dann hilft das meistens.


    Gruß


    Frank

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    Sünden und böse Geister scheuen das Licht.
    (Friedrich Schiller)
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  • Hallo Forum, auch ich habe meine PX 500 jetzt mal komplett auseinendergenommen. Ich möchte im Zuge natürlich alle Dichtungen ersetzen. Bei Pelam gibt es natürlich das große Dichtungsset mit Socken und strümpfen. Brauche aber nur die Dichtungen. Weiß jemand wo man sowas als Set herbekommt. Also vor allem die Bleidichtungen. Habe im Web nix gefunden.


    Gruß Jürgen



  • Dem kann ich nur beipflichten. Nichts ist ärgerlicher, als eine fehlende Dichtung, für die man Versandkosten bezahlen und 48 Stunden warten muss :-(

    Georg (41J., Dipl.-Kfm.)


    Seit Januar 2015 neu dabei und völlig begeistert von der alten, aber genialen Technik.

  • Ich habe neulich den Gedanken, die Dichtungen selbst zu gießen. Dazu würde ich einfach ein paar nehmen und davon eine Gipsform machen. An Blei zu kommen müsste ja das geringste Problem sein, die alten Dichtungen könnte man so auch gleich "recyceln".


    Gruß Domenic

    Der Herrgott sprach, "Es werde Licht!", doch Petrus fand den Schalter nicht.
    Drum band er einen Glühstrumpf dran, und siehe da: Das Licht ging an!

  • Also giessen lohnt sicher nicht wirklich


    aus Dachdeckerblei ausstanzen geht sicherlich
    lohnt aber auch nicht wirklich, selbst wenn das
    Blei aus der Abfallkiste des Dachdeckers kommt


    Das Stanzeisen leidet dabei schon ziemlich


    aber jeder wie er mag und mir das Meiste :-)


    .

    es grüßt freundlichst Euer Mod


    Eugen J.Keusen


    KEUSEN@KEUSEN.DE Das Leben ist zu kurz um sich zu ärgern, genieße jeden Tag.

  • Ich habe neulich den Gedanken, die Dichtungen selbst zu gießen. Dazu würde ich einfach ein paar nehmen und davon eine Gipsform machen. An Blei zu kommen müsste ja das geringste Problem sein, die alten Dichtungen könnte man so auch gleich "recyceln".


    Gruß Domenic



    Öööhmmm,


    Dir ist dabei aber bekannt das die Originaldichtung hier im Shop 69 Cent (!!) kostet?


    Die Kostenkalkulation beim selber herstellen würde mich da mal interessieren. ;)



    Gruß,
    Rainer

  • Hallo Rainer.


    Ich denke, dass Domenic da keine wirtschaftlichen Gründe treiben, sondern der gesunde Tatendrang.
    Ich finde die Idee auch nicht unbedingt goldrichtig, aber ich finde es super, dass er sich solche Gedanken überhaupt macht. Billig neu kaufen kann heutzutage jeder.


    Domenic: Wenn die Dichtung-Idee vielleicht auch noch nicht das Ende der Genialität ist....
    Schau doch mal, ob Du Deine PX nicht mit einem besonderen Seiten-Reflektor aufwerten kannst. Das wäre so eine Idee von mir für die mir leider die Zeit fehlt. Hätte ich die Zeit, würde ich mir für wenig Moos so ein altes vermodertes Ding besorgen und dann mit Blattgold belegen. Aber dafür braucht man eben Zeit und die Geduld sich das nötige Wissen dazu anzueignen, die ich momentan nicht habe. Bin über einen Artikel in der aktuellen Landlust auf das Thema gestossen. Die Kosten werden wie gesagt nicht das Thema sein, sondern eher das KnowHow.

    Georg (41J., Dipl.-Kfm.)


    Seit Januar 2015 neu dabei und völlig begeistert von der alten, aber genialen Technik.

  • hallo zusammen,
    wenn gute locheisen im heimischen werkzeugbestand vorhanden sind, spricht eigentlich
    nichts dagegen die dichtungen selbst anzufertigen.
    aus einem im baumarkt gekauften bleistreifen kann ich mir jede menge dichtungen anfertigen.
    die aussenkontur kann dabei problemlos mit einer werkstattschere geschnitten werden.
    ledig das innenloch muss gestanzt werden.
    wobei ich auch die traute hätte, mit einer schablone die innendurchbrüche auszubohren.


    das locheisen genau wie bohrer oder schaber, etc. einem verschleiss unterliegen ist
    vollkommen klar. solche dinge werden jedoch nicht weggeworfen, sondern nachgeschliffen!


    spätestens wenn ordendliche benzinfeste gummidichtungen benötigt werden, ist selbst anfertigen
    die beste lösung. ich persönlich würde mir immer die benzinfesten dichtungen selbst anfertigen.
    da bin ich qualitätsmäßig auf der sicheren seite!



    eine kostenbetrachtung bei einer eigenfertigung ist aus meiner sicht eher müßig.
    der qualitätsaspekt ist schlecht geldmässig zu bewerten.


    wobei man ja bei entsprechender werkzeugausrüstung u. den rohmaterialien immer
    noch die möglichkeit hat, spezielle dichtungslösungen anzufertigen.
    z.b. dichtung 90 aus "hartem" fkm. damit spare ich mit das neu eindichten wenn sich die
    bauteile mal etwas verdreht haben ;-))


    btw:
    seitenreflektor aus 0,5 alublech ausgesägt über eine flasche gerundet u. in der haube geklemmt
    ist eine arbeit von einer stunde (mit polieren). lohnt sich nur wenn es einem spass macht.
    wenn es keinen spass macht, kann man solch ein teil natürlich auch für 20,- euro kaufen.



    gruß
    thomas

  • Hallo,


    ich würde das wirklich eher aus Spaß an der Freude machen. Schaut man nur auf die Materialkosten, dann könnte es billiger werden, aber wenn man die Arbeitszeit berücksichtigt, wird es höchstwahrscheilich genau so viel, oder sogar mehr.


    georg
    Das mit dem Seitenreflektor geht mir schon eine Weile durch den Kopf. Die Frage ist nur, ob sich Aluminium so gut polieren lässt... Hat das schonmal jemand gemacht? Auf jeden Fall will ich mir selbst was zusammenbasteln, kaufen kann ja jeder ;)


    Gruß Domenic

    Der Herrgott sprach, "Es werde Licht!", doch Petrus fand den Schalter nicht.
    Drum band er einen Glühstrumpf dran, und siehe da: Das Licht ging an!

  • georg
    Das mit dem Seitenreflektor geht mir schon eine Weile durch den Kopf. Die Frage ist nur, ob sich Aluminium so gut polieren lässt... Hat das schonmal jemand gemacht? Auf jeden Fall will ich mir selbst was zusammenbasteln, kaufen kann ja jeder ;)


    Gruß Domenic[/quote]


    Hi Domenic.


    Ich habe ja selbst keine Ahnung. Ich würde vermutlich mal bei den üblichen Verdächtigen im Dorf vorbei schauen, die sich mit Metallbau befassen (müssen) und bekloppt genug sind, sich mit mir über sowas zu unterhalten. Letzteres schränkt den Kreis ein :-)


    Wenn ich die Zeit dazu habe, werde ich z.B. mal zu unserem Stihl-Händler gehen. Den habe ich noch nicht ohne Traktor auf dem Hof, dreckigen Fingern, grauem Arbeitskittel und Fluppe im Mundwinkel gesehen. Hat mich von Anfang an angezogen und bisher nicht enttäuscht. Aluminium wäre gefühlt auch nicht mein Material. Eher die weichen Sachen wie Messing und Kupfer. Aber wie gesagt - ich habe da noch keine Ahnung. Hier sollten Dir/Uns die alten Hasen wertvolle Tipps geben können.


    Viele Grüße,


    Georg

    Georg (41J., Dipl.-Kfm.)


    Seit Januar 2015 neu dabei und völlig begeistert von der alten, aber genialen Technik.

  • Bei denn Blei Dichtungen muss man nicht viel denken einfach machen.
    Stanzen ist die beste Variante wegen der grad Bildung muss man sich keine Gedanken machen die Drücken sich bei. Mache mittler weile alle meine Dichtungen und auch Scheiben selber. Es wird erst fummelig bei 15mm Glasscheiben im außen Durchmesser für kleine tankanzeigen, alles andere klappt schon ;)


    MfG Sebastian.

  • Hi Georg,


    ich kenne einen Kupferschmied, den werde ich bei Gelegenheit mal fragen. Auf jeden Fall muss es ein Metall sein, dass sich gut bearbeiten und polieren lässt. Und auf Anhieb bleibt da bei mir auch nur Kupfer und Messing übrig. Aber mal sehen, was die alten Herren sagen...


    Gruß Domenic

    Der Herrgott sprach, "Es werde Licht!", doch Petrus fand den Schalter nicht.
    Drum band er einen Glühstrumpf dran, und siehe da: Das Licht ging an!