Beiträge von Rattamon

    Die Lampen sind vom Prinzip her schon ok, betreibe selbst eine solche schon seit Jahren, tolles Licht, so gut wie kein Geruch.

    Das erste Glas hielt über 10 Jahre, dann ging es zu Bruch, allerdings als Sturzschaden.

    Ein Ersatzglas neueren Datums hielt dann nur ein knappes Jahr und platzte völlig überraschend im Betrieb. Nun habe ich wieder ein Ersatzglas, mal sehen, wie lange das hält.

    Übrigens betreibe ich die Lampe seit jeher ohne Schirm, insofern denke ich, dass die Glasqualität einfach nicht (mehr) stimmt.

    Gruß Marc

    Mein Vorschlag: In den jeweiligen Mittelpunkt der Beule ein Zugwerkzeug (Nagel mit Kopf oder ähnliches) einkleben (Kleber sollte hohe Zugkräfte überstehen können) und dann mit Grippzange herausziehen. Anschließend Zugwerkzeug samt Kleber mit geeignetem Lösungsmittel entfernen.

    Gruß Marc

    Für mich sieht das im zweiten Video so aus, als sei die Düse nicht dicht, denn da drücken sich offenbar Gaswölkchen am Sitz hervor... also Düse festziehen. Zur besseren Abdichtung der Düse empfehle ich zuvor etwas pastöse (Kern)Seife auf das Düsengewinde aufzutragen.

    Gruß Marc

    Hallo Alois,

    Dein Lot sieht teigig und aufgepappt aus, es ist also nicht richtig verlaufen. Gründe dafür können einerseits zu niedrige Arbeitstemperatur sein, andererseits muss aber auch die Lötstelle metallisch blank sein und das ist sie mit all dem grünen Oxid sicher nicht. Also blank machen und zudem Flussmittel verwenden.

    Gruß Marc

    Ursprünglich ging es um beschlagene/milchig angelaufene Glaszylinder, die sich mit den üblichen, sanften Methoden nicht reinigen lassen, ein Phänomen, dass ich so in vielen Jahren des Hobbys nicht kannte und welches seit einiger Zeit regelmäßig auftritt.

    Dass da eigentlich nur der Brennstoff als Ursache bleibt, liegt für mich auf der Hand. Wer oder was da möglicherweise unabsichtlich oder bewusst etwas an der „Rezeptur“ geändert hat, ist nicht meine Aufgabe herauszufinden, allzu naiv sollte man meiner Ansicht nach aber auch nicht sein. Selbst die Lebensmittelindustrie strickt sich ihre Richtlinien selbst zurecht, nach denen sie dann ganz regulär und unbehelligt den größten Mist in alle möglichen Produkte mischt.

    Ich habe jetzt aber auch eigentlich auch keine große Lust mehr meine Beobachtungen zu „verteidigen“, ich bin da jetzt raus.


    Gruß Marc

    Es mag ja sein, dass die paar Leute, die Grillanzünder verleuchten, gemessen an der Gesamtkäuferschar dieses Produkts, vernachlässigbar sind. Dennoch wird den Produzenten wie auch den Händlern sicher nicht verborgen geblieben sein, dass das Zeug reißenden Absatz hat und zwar zu jeder Jahreszeit. Dass das nicht alles zur Entzündung von Grillkohle verwendet wird, sickert ziemlich schnell durch... es gibt Leute, die schleppen das Kistenweise weg oder kaufen regelmäßig den gesamten Bestand bei Saisonende auf, so mancher Marktleiter hat da seine wiederkehrenden Erfahrungen, haltet die Leute nicht für allzu dumm 😉


    Was die „Zweckentfremdung“ neben der Nutzung als Lampenöl betrifft, so seien hier zum Beispiel Gewächshausheizungen (schon mal gesehen, was die „Originalflüssigkeit“ kostet?), die Verwendung als Verdünnung für Farben, Schalöl, Pinselreiniger, Kaltreiniger und ähnliches, sowie schlicht als Dieselersatz genannt. Umsonst gehen die Preise für die Plörre nicht durch die Decke.

    Grundsätzlich kann sich natürlich jeder darüber seine eigenen Gedanken machen.

    Und ja, die Rückstände lassen sich wie geschildert entfernen, allerdings mit massivem Aufwand.


    Gruß Marc

    Es geht hier nicht um „Märchen“ oder „Verschwörungen“, sondern einen Verdacht, der durchaus plausibel ist. Denn bei Heizöl ist nämlich genau so ein bzw mehrere Stoffe drin, nur aus steuerlichen Gründen. Und dieser Farbstoff bildet tatsächlich Rückstände.

    Bei Spiritus ist auch dieses grässliche Vergällungsmittel drin, ebenfalls aus steuerlichen Gründen und alles was damit in Berührung kommt ist Gallenbitter verseucht, sei es ein Kocher, eine damit gesäuberte Fläche oder auch nur die Hände.

    Datenblätter geben bestimmte Dinge unter Umständen nicht immer preis, besonders wenn es „harmlose“ Substanzen oder geringste Mengen sind...

    Klar dürfte jedenfalls sein, dass es dem Fiskus sicher nicht recht ist, wenn Grillanzünder verleuchtet wird, es gibt Gebinde, da wird sogar explizit darauf verwiesen, dass es sich um ein steuerbegünstigtes Mineralölprodukt handelt, welches nicht zu Leucht und Heizzwecken verwendet werden darf (!) Verhindern lässt sich das freilich nicht, aber versauen lässt es sich, denn die Grillkohle stört so etwas nicht, Lampengläser aber schon.

    Das ist meine Meinung dazu, mehr nicht.


    Gruß Marc

    Hm... also das mit den beschlagenen und milchig angelaufenen Glaszylindern kenne ich leider neuerdings auch... und ich habe kein Silikon verarbeitet. Bisher hab ich das einfach auf das Alter des Glases geschoben und hingenommen.


    Allerdings ist mir in letzter Zeit aufgefallen, dass mir sogar neue Sturmlaternengläser der Feuerhandlaternen innerhalb kürzester Zeit „vermilchen“ und sich der Belag nicht mal mehr mit feiner Stahlwolle entfernen lässt.


    Deshalb habe ich mal mit dem Lötbrenner die milchigen Stellen erhitzt und siehe da, es hat sich ein kristallartiger, feiner Belag gebildet, der sich im Anschluss nach Erkalten des Glases mit besagter Stahlwolle und etwas Sidol entfernen ließ, nach dem Spülen und Trocknen blieb das Glas klar...

    Bei den Kosmosgläsern traue ich mich jedoch nicht mit dem Lötbrenner zu arbeiten, deshalb kann ich nicht sagen, ob es da auch funktionieren würde.


    Aus meiner Beobachtung schließe ich, dass es etwas mit dem Brennstoff zu tun haben muss. Da ich wie wohl viele hier die üblichen Grillis verwende und das bisher eigentlich keine Probleme verursacht hat, gehe ich davon aus, dass da neuerdings etwas zugesetzt wird, ein unsichtbarer Störstoff oder Nachweisstoff aus steuerlichen Gründen vielleicht. Weiße Rückstände sind mir nämlich noch gut bei der Verwendung von Heizöl in der Petromax in Erinnerung... aber da war das hauptsächlich im Innenmantel und nicht weiter tragisch.

    Leider bekommt man ja kein „echtes“ Petroleum nach der alten DIN mehr.


    Gruß Marc