Falls die Frage nach der Lagerbarkeit darauf abzielte, sich für einen Notfall im Sinne des totalen Ausnahmezustands zu bevorraten, würde ich den allgemeinen Empfehlungen folgen, daß man solche Vorräte von Zeit zu Zeit im Alltag verbraucht und dann entsprechend wieder ergänzt. So hat man quasi "für den Tag danach" immer etwas relativ "frisches" liegen oder stehen.
Beim Einkauf würde ich dann auf bezahlbar, gute Qualität achten, nicht daß die jeweiligen Artikel dann unbrauchbar sind, weil eine mindere Qualität zum Schnäppchenpreis erstanden wurde. Dadurch wäre die Notfallvorsorge ja ad absurdum geführt.
Was die Dieselpest angeht, kann ich aus persönlicher Erfahrung aus (m)einem früheren Berufsleben, nur bestätigen, daß es sie wirklich gibt und gar nicht mal solange benötigt, sich zu entfalten. Boots- und Schiffsbetreiber können davon ganze Arien singen.
Wenn dann noch Billig-Plörre ins Spiel kommt ...
Allerdings kann ich nichts über die Wirksamkeit der chemischen Mittel, die das verhindern sollen, berichten.
"Damals" bestand die profane Vorsorge, darin, immer einen möglichst vollen Tank zu haben, sodaß mögliche Kondenswasserbildung minimiert wurde und obendrein der Verdünnungseffekt gegeben war. Nach längerer "Standzeit" wären gutes durchmischen oder frische Ware drunter mischen, m.E. Möglichkeiten, einen Versager zu umgehen.