Hallo Freunde des hellen Lichts,
nachdem ich nun schon einige Monate eifrig im "Hintergrund" euer Wissen bestaune und schon das ein- oder andere über meine 250er Bundeswehr-Maxe gelernt habe, wird´s mal Zeit für eine kurze Vorstellung, bevor ich zu meinem Problem und meiner eigentlichen Frage komme:
Ich bin der Gerd, volljährig seit einigen Jahrzehnten und wolle schon immer eine Petromax haben.
Ich bin begeisterter Camper und empfinde Stromlicht auf´m Zeltplatz oder im Garten als störend und naturfremd Ich mag´s gerne einfach - oder nach Meinung meiner Partnerin - primitiv! Was aber wiederum den Vorteil hat, daß uns die Mädels sehr selten auf unseren Touren begleiten.....
Vor einiger Zeit ist mir eine 827 HK 250 aus Bundeswehrbeständen zugelaufen.
Das Teil war Jahre nicht in Betrieb.
Ich habe die Lampe schön sauber gemacht - Patina bleibt! - und die Rapid- und Pumpendichtungen getauscht.
Jetzt habe ich - nee, die Lampe - folgendes Problem:
Glühen, zünden, regulieren - die Lampe brennt! - aber nur für ca 20 Min. Nach etwa immer der gleichen Zeit schießt laut zischend eine ca 15 bis 20 cm lange Stichflamme oben durch den Schirm aus der Lampe. Meist dauert der Spuk nicht länger als 3 Minuten, um danach wieder ordnungsgemäß zu glühen. Nach weiteren Minuten erstreitet sie wieder ihre volle Aufmerksamkeit mit der Stichflamme und dem zischen.
Ich hoffe, daß jemand eine einfache Erklärung für diese Phänomen parat hat.
Am Vergaser habe ich nichts gemacht, lediglich den Staub der Zeit entfernt und wie oben beschrieben, die Rapiddichtung gegen eine neue Bleidichtung getauscht. Die Ledermanschette an der Pumpe habe ich ebenfalls erneuert.
Ich freue mich auf eure Meinungen
Grüße
Gerd