Mischrohrglühen(Problem gelöst)

Hallo Klausi,

Du hast gesagt es fing von heute auf morgen an...
Also war das Mischrohr bisher in Ordnung...

Ernst hat mich mit dem Hinweis auf den"komischen Tonbrenner" auf folgenden Ansatz gebracht:

Schau doch noch mal den Tonbrenner an. Es könnte sein, daß der einen, im kalten Zustand unsichtbaren und schön geschlossenen Haarriß hat. Im Betrieb geht der dann auf und verursacht den Zauber. Und genau sowas kommt von heute auf morgen...

Mach mal den "Klangtest":
Ausgebauten, kalten Tonnbrenner freistehend mit einer Stopfnadel oder ähnliches antippen, auch mal von innen. Ist der Klang hell, ist der Tonbrenner in Ordnung. Hört es sich eher dumpf oder stumpf an, ist ein Haarriß zu vermuten (den Unterschied hört man wirklich, auch wenn scheinbar nichts zu sehen ist).

Gruß Marc

Super Tips, vielen Dank ich werde das auch noch kontrollieren. Scheint ja doch nicht aussichtslos zu sein.

Das mit dem Brenner klingt ja absolut logisch. na da habe ich noch ein paar

Gruß Klausi.

Hallo zusammen

Das mit dem Tonbrenner hat mich schon einige Male suchen lassen.
Es kann, muss aber nicht unbedingt ein Riss sein.

Ausbrüche auf der hinteren Seite des Gewinde sind schon mal gar nicht gut.

Aber ich hatte auch schon optisch super Tonbrenner gewechselt und dann ging es.

Vermutlich die Löcher anders angeordnet und schon gibts ein Problem.

Hatte da mal eine Optimus 930 die hatte ein "Glührohr" (Gruss an Viking) und auch da .........., schlussendlich den Tonbrenner mal gewechselt und gut war.

Viele Grüsse, Ernst

So nun habe ich keine Teile mehr im Bestand, alles ausprobiert getauscht gereinigt eingestellt, es wird einfach nichts. Naja wenn sie nicht will, dann wird sie eben auf Spiritus umgebaut.

Vielleicht klappt das ja.

Mal schaun was sich da so alles findet, was ich an Teilen brauche (Dichtungen usw....)

Schönen Abend noch
Gruß Klausi.

Hallo Klausi

Wenn alles nichts hilft ........, Benzin!

Spititus ist auch wieder so einen Sache.

Ansonsten mach mit der "Kleinen hübschen" einen Kuraufenthalt in der CH

Bist eingeladen ...........

Viele Grüsse, Ernst

Hallo,

auch wenn der Eintrag vielleicht nicht ganz dazu passt.:

Am Montag Abend hatte ich meine Lampe von einer 500er PX auf eine 350er heruntergedüst und des Ergebnis war völlig unerwartetet.

Null Leidenfrost, das gute Stück ware sehr leise, die Leuchtstärke nahm nicht so ab, wei befürchetet und der Verbrauch ging merklich runter.

Mittwoch abend aber, nach ca. zwei Stunden Betrieb, baute sich eine bläuliche Corona um den Glühstumpf auf und das gute Stück fing an zu pumpen, bis das Mischrohr glühte. Danach sofort die Lampe ausgemacht und darüber gegrübelt was das jetzt sein könnte.

Gleich vorweg, kleinste Ursache, große Wirkung.
Am Donnerstag dann das Teil auf den Kopfgestellt. Also Tonnbrenner untersucht, Düsensitz überprüft, Mischrohrabstand, also das volle Programm.

Ach habe ich geschaut, ob ein Grad an der Düsenöffnung ist, konnte aber erst einmal nichts ertasten.
Erst als ich mit dem Fingernagel über die Düse rutschte, siehe da ein kleiner feiner Grad kaum spürbar an der Düsenöffnung.

Diese habe ich dann ganz vorsichtig mit einer speziellen Nagelfeile behandlet, bis der feine Grad weg war.

Ein Stunde später die Lampe in Betrieb genommen und sie lief wie am ersten Tag dieser Woche.

Gruß

Roger

Da hab ich doch irgendwo Mikroskopfotos dazu...

Grüße
Holger

Da sieht man es mal wieder:

Der berühmte "schmale Grat". Das liegt in der Natur der Sache, weil der "Düsenbohrer" bei der Herstellung von innen nach außen durchstößt.

Deshalb sind viele alte Düsen (sichtbar) werkseitig an der Düsenbohrung entgratet (versäubert, überschliffen).

Gruß Marc

Hallo Holger,

mit was hast du das den aufgenommen und wenn ich mir das so überlege, kann das doch alles nicht sein, hier im Shop habe ich € 2,59 gezahlt für so einen Murx.

Gruß

Roger

Hi,

damit:

Ersascope 1 BGA Inspektionsplatz www.ersa.de

Der unangeneheme Nebeneffekt dieser Grate:

Die Düsenbohrung setzt sich regelmäßig zu und man muß häufiger nadeln.

Ich schaue mir alle Düsen vor dem Einbau unterm Fadenzähler an, und entgrate sie gegebenenfalls, das erspart Ärger.

Ein Blick in den Innenraum der Düse ist auch manchmal aufschlußreich:
Manche sehen aus, als hätte da ein "Rohrmolch" gewütet.

Gruß Marc

Ich verwende dazu einen sehr feinen planen Wasserstein.
Die Gratreste die sich beim ersten Durchgang übers Loch legen richte ich mit einer Nadel wieder auf und entgrate dann in entgegengesetzter Richtung.

Wie und womit entgratet ihr?

Gruß
Holger

Ich verwende zum Entgraten eine Teppichmesserklinge.

Einfach vorsichtig drüberschaben, dann von Hand nadeln, evtl. erneut schaben und mit 1000er Schleifpapier veredeln.

Gruß Marc

Mensch da sagt ihr aber was - habe das Mischrohr glühen bisher immer auf das Paraffin Oel geschoben, weil es zum ersten mal nach den Wechsel auf Paraffin Oel auftrat.

Werde mir jetzt mal die Düse ansehen.

Gruß aus Aurich

PS: kann eine ungleichmäßige Flamme beim Kocher auch an einen Grad an der Düse liegen ?

Bei einem Kocher führt eine ausgenudelte oder gratige Düsenbohrung zu einem schiefen Strahl, der ein nicht zentrisches Auftreffen in der Dämpferkappe und Züngeln von gelben Flammen verursacht.

Gruß Marc

So nach einigem rumstellen und schrauben habe ich jetzt eine Einstellung gefunden in der die Lampe mal gut leuchtet.

Aktuelle Einstellung:

250er Düse
350er Socke (werde es heute noch mit einer 250er versuchen)
Grillanzünder
Mischrohr auf maximal Abstand

Nach ca 15 Minuten entseht ein ganz leichtes Mischrohrglühen im Bereich Tonbrenner Mischkammer Mischrohr. Das glühen zieht sich dann bis ca 1 cm unter den Rohrbogen.

Gruß Klausi.

So nach Endgraten & Polieren der Brenner Düse vom Kocher brennt dieser erheblich besser.

Der Bereich in dem er gelblich Rußend brennt ist kleiner geworden.

Gruß aus Aurich

Könnt ihr mal bitte euere Mischrohre von eueren geniol/Petromax 250er vermessen und mir die Daten nennen?

Rohrdurchmesser Länge usw....

habe nen Verdacht das das Mischrohr in meiner 250er zu groß ist. Bei der 250er Petromax und der Standard 250er sind Rohre mit kleinerem Durchmesser verbaut.

Bitte gebt mir mal ein paar Daten.

Vielen Dank
Gruß Klausi.

Hallo Klausi,

Am Eintritt:
Mischrohr innen-ø: 12mm
Mischrohr außen-ø: 14 mm

Fase sieht nach 1x45° aus

Biegedurchmesser, innen gemessen: 13,3mm

Daten stammen von einer CH Geniol-250-er; Bodenstempel 3489
Die Länge konnte ich nicht messen, da noch ein Socken dran ist...

Hoffe das hilft schon mal

vielen dank

gleichmal nachmessen gehen. meine lampe stammt von einem trödler der mir sagte sie sei aus mehrern lampen zusammengebaut worden.

erklärt eventuell mein problem.mischrohrglühen, tippe drauf das ein falsches rohr verbaut ist.

gruß klausi