Beiträge von Slyv

    Schaut echt scharf aus, das Teil! :stark:


    Das verkleinerte Bild schaut erinnert mich irgendwie an einen Skorpion, mit Klöppel statt Stachel. (Okay, die 800km heute bis Hamburg (ging flott, knapp 6,5h) die verzerren vielleicht meine Wahrnehmung leicht... :pinch: )


    Aber selbst wenn es eine China-Kopie wäre: Solange er einwandfrei funktioniert und Dir gefällt, so lange ist doch alles okay? (oder hast Du dafür einen unverschämt hohen Preis bezahlt?)

    Hallo Martin.


    Dass Dein Sohnemann die schöne Liliput zerlegt hat, tut mir leid. Hoffentlich klappt das mit dem Ersatzglas.


    Ich habe unlängst im Lampenatelier Winterthur (CH) so ein Glas gekauft, (meine grüne Liliput ist mir auch runtergefallen; 1 Tag nachdem ich sie bekommen habe) war glaub das letzte solche Glas, was er grad an Lager hatte.(wenn ich zum nächsten mal dort bin, kann ich aber noch nachfragen.)


    Ein Glas kürzen, das ist nicht einfach - besonders, da es sich ja bei solchen Kamingläsern um stark temperaturstabiles Glas handelt. Dreml würde ich generell ausschliessen. Läuft zu unrund und viel zu schnell - bzw. bringt punktuell sehr viel Hitze, das MUSS zerspringen.



    Ich würde es erst mal auf diese Weise probieren: http://www.youtube.com/watch?v=sFXngPx3w3M


    Falls das nicht geht, gibt es immer noch unsanftere Methoden, mit viel Hitze oder Kälte.

    Hallo Hans-Werner.


    Jepp, das ist dieser Kocher. Cool, dass es davon doch etwas Information gibt, wenn auch (sofern ich das richtig deute) diese Katalogseite nur die 3 möglichen Tanks beschreibt. In dem Fall wird auf meinem Kocher wohl der Tank 5887 (Eisenblech, lackiert) drauf sein.


    Vielleicht findet sich irgendwo noch was über den Kocher selber - aber auch diese Seite ist schon mal sehr informativ, danke!

    Hallo FROWO 420 Fans...


    Ich habe nun beide Lampen 4x leer geleuchtet und mir jeweils die Brenndauer notiert... Befüllt wurden die Tank immer mit der selben Menge (307g) des selben Petroleums. Ich habe nicht jedesmal die Lampe so stark leergebrannt, bis der trockene Docht zu stinken begann.


    Die normale 420er (7 Linien Brenner) brannte


    - mit sehr hoher Flamme (ca. 4cm hoch, dass die Flamme oben knapp nicht ausfranst) nur 16,5h,


    - mit normal hoher Flamme (ca. 3cm hoch, dass die Flamme ruhig steht) schon 19,5h und


    - mit eher kleiner Flamme (ca. 2,5cm hoch) 22,5h.




    die 420S hingegen (5 Linien Brenner) die brannte generell mit höherer, aber nicht so breiter Flamme


    - mit sehr hoher Flamme (ca. 5cm hoch, dass die Flamme oben knapp nicht ausfranst) schon 21,5h,


    - mit normal hoher Flamme (ca. 4cm hoch, dass die Flamme ruhig steht) exakt 24h und


    - mit eher kleiner Flamme (ca. 3cm hoch) 27h.


    Dazu ist noch zu bedenken, dass der Tank der -S ja noch 40g mehr Treibstoff aufnehmen könnte, mit ganz vollem Tank könnte sie (rechnerisch) je nach Flammenhöhe zwischen 23,73h bis 30,5h lang brennen.


    Nun weiss ich also, mit welchen Zeit - Grössenordnungen ich es zu tun habe.


    Bei den nächsten Versuchen werde ich nicht mehr ganze Tankfüllungen verheizen, sondern dokumentieren, wie lange es dauert bis 10g Treibstoff verbraucht sind (das sollte je nach Lampe und Flammenhöhe zwischen 0,5 und 0,75h dauern) und dabei die Flammenhöhe/Lichtmenge Foto-dokumentieren.


    ...to be continued...

    Hallo Kai.


    Gerade bei einem Camping- bzw. "Urlaubskocher" würde ich darauf achten, dass er nicht nur "ölige Brennstoffe" wie Petrol oder Diesel verbrennen kann, sondern auch leicht entzündliches (Benzin oder Coleman-Fuel, vielleicht auch Spiritus).


    Klar, Holland ist ein Urlaubbsziel, wo man doch mit einer gewissen Restzivilisation rechnen kann 8) aber auch da gibt es vielleicht mal die Situation, dass man froh ist, auch andere Brennstoffe verwenden zu können.


    Ich habe auf Reisen einen (oder beide) MSR dabei, ich habe einen "Whisperlite" (sehr klein, leicht und leise wie eine Gaslaterne) und einen "Dragonfly" (etwas schwerer, deutlich robuster und faucht wie ein kleiner Nachbrenner)


    Abgesehen von Spiritus (Alkohol) können diese Kocher eigentlich alles verbrennen, was brennbar ist und beide haben eine (fast) selbstreinigende "Schütteldüse". Seit Ostern 2000 (also bald 13 Jahre) habe ich beide regelmässig in Betrieb und keiner hat mich je im Stich gelassen. Selbst, als bei einem der beiden mal die Kappe vom Pumpenstössel abgebrochen ist (ein harter Sturz auf Felsen) konnte ich ihn noch problemlos benutzen.


    Ich bin ja sonst nicht so Freund von Ami-Produkten, aber die MSR kann ich ohne Vorbehalt empfehlen. Notfalls können sie auch mit Spiritus betrieben werden, aber die innen blanke Aluflasche wird mit der Zeit angegriffen. Flaschen gibt's von klein bis gross, je nach Länge der Tour.

    Hallo Jürgen.


    Stimmt, der Schriftzug "Bing" ist gleich wie jener auf den Bing Dampfmaschienen - und von den Materialien und Verarbeitungsart (Stahlblech tiefziehen, Mssingrohr hartlöten) her könnte dieser Kocher durchaus von dieser Firma stammen.


    Auch ist die schwarze Farbe auf dem blechernen Gestell ist wie bei Dampfmaschienen kein Email (Email trägt dicker auf) sondern eher eine Einbrennlackierung oder sehr dünne Pulverbeschichtung/Einbrennlackierung.


    Übrigens ist, wie ich eben festgestellt habe, der Tank nicht aus Messing sondern Eisenblech (magnetisch). Auch das rote Schild auf dem Knubbel ist magnetisch. Interessant, dass es auf deutsch, englisch und französisch beschriftet ist. Das legt die Vermuting nahe, dass der Kocher vor dem 2. WK produziert wurde.


    Was ich sehr erstaunlich finde, ist die Tatsache, dass der Verstellknubbel nicht aus Bakelit ist (!!) sondern aus Holz! Korrigiert mich, falls ich irre, aber diese Verstellräder, egal ob an einem Kocher, Lötlampe oder Drucklampe, die sind doch eigentlich IMMER aus Bakelit. Wurde dieser Kocher vielleicht vor dem Siegeszug des Bakelit gefertigt? (Bakelit wurde 1905 in Belgien erfunden)


    Auf dem Brenner steht "Int.Reg.Trademark", dann (in der Brennermitte) ein Symbol, was ich als "BW" deute, und darunter steht noch "MADE IN GERMANY". Auf dem Roten Schild sind die Markungen auch vorhanden. Mit den Nummern (am Blech, etwa zwischne Knubbel und Brenner) "5887-5889" kann ich gar nichts anfangen, allgemein sind auch nach längerer Suche im www die Informationen zu dem Teil sehr spärlich.


    Ausser dem Bild der Briefmarke "Bing Erebus" findet man über diese Teile eigentlich garnichts... Nur, dass es Barthel-Kocher gibt, die sehr ähnlich aufgebaut sind (meist mit kugelförmigen Tank), aber ich habe nirgends einen zweiten Kocher wie diesen gesehen.


    Schönes Gefühl, so einen zu besitzen - und dan noch in so gut erhaltenem Zustand.. :stark:

    Hallo Kocherfans.


    Kennt Ihr das, wenn Ihr in der Bucht einen interessanten Fisch dümpeln seht, und dann mehr aus Spass einen vergleichsweise kleinen Köder auswerft - und dann der Fisch anbeisst? So ist's mir unlängst ergangen in der eidgenössischen Form der E-Bucht. Der Köder war deutlich kleiner als der aktuelle NP einer FH275 - das Porto war sogar etwas grösser als der Köder, aber der Fisch ist jetzt mein...


    Unrestauriert - nur grob vom Staub abgewischt, Tank aufgeschraubt, befüllt und angezündet.


    Keine undichten Dichtungen, keine zerfotzten Pumpenleder oder durchstochene Pumpenschacht-Dichtungen, keine zerbrochenen Manometerscheiben, verklebte Überdruckventile, schlecht eingestellter Vergaser oder nachlassender Betriebsdruck. ANNÄHERND LAUTLOS IM BETRIEB!


    Tolles Detail: die "Decke" des Tankes ist trichterförmig ausgebildet! Wenn man beim Betanken ein Bisschen was neben den etwa 18mm Durchmesser messenden Tankstutzen schüttet, dann landet das es trotzdem im Tank.


    So, genug der Worte, nun folgen ein paar Bilder:


    Gesamt-Ansicht:


    Genauere Ansicht:


    Flammenhöhe-Verstellrad:


    im Betrieb:


    (bei relativ klein gestellter Flamme)




    Das Gestell ist aus Eisen, die 3 Beine sind angepunktet. Alles, was mit Brennstoff in Berührung kommt(*), ist aus Messing.


    * aus Messing sind der Tank, alle Rohre, der Brenner, auch die von unten aufgeschraubte Vorheizschale und die Achse mit dem sehr langen Feingewinde und der Düsennadel, wobei keine richtige "Nadel" verbaut ist. mit ca. 1/2 Umdrehung am Verstellrad stellt man "von Vollgas nach ab", kann aber etwa in 1/8 Umdrehungs-Schritten die Flammhöhe "in etwa 4 Stufen" ziemlich angenehm regulieren.




    Ausserdem ist der Kocher erstaunlich schnell vorgeheizt! Schätze, 2..3ml Sprit in die Schale, nach 20s zischt es bereits leicht aus der Düse - wenn dann nach etwa 30...35s das Feuer in der Vorheizschale erlöscht und man das Rad wieder aufdreht&den Kocher zündet, dann brennt er fast geräuschlos.


    Geniales Teil!




    Weiss jemand irgend was genaueres zu diesem Kocher?


    Wenn ich nach "Bing Spiritus Kocher" (oder Umgekehrt) google, kommen zwar viele Resultate, aber über aktuelle Kocher in der Suchmaschiene Bing... ;(


    Und die Foren-interne Suche war auch nicht wirklich erfolgreich... :whistling:


    Ich gehe mal davon aus, dass "Bing" die selbe Firma ist, die auch Vergaser herstellt? (an meinem Sachs Moped - damals - wie auch an meiner Zündapp 50 Supersport, etwas später, aber ebenfalls schon lange her - da waren jeweils Bing Vergaser dran... Der hier funktioniert wesentlich einfacher... :D )

    Hallo Daniel.


    Wozu "modern-Schrott" kaufen, wenn's die alte Technik auch tut?


    Ich mein, okay, wenn Du eine NOS oder blitzeblank restaurierte LöLa in der Vitrine stehen hast und an härtesten Gebrauch denkst, dann führt das nicht zusammen.


    Aber wenn Du mit kleinem Köder irgend eine solide Barthel (oder ähnlich) aus der Bucht geangelt(*), und dieser dann neue Dichtungen und ggf. ein neues Pumpenleder spendierst, dann macht die alles mit, was eine neue LöLa auch mitmacht. Und hat sogar Charme... 8)


    EDIT : (* oder hier im Gebrauchtmarkt ertauscht, die musst Du dann wahrscheinlich nicht mehr aufmöbeln :bounce: )

    Nachtrag:


    Ich habe mit zunehmender Betriebstrmperatur die Flammen immer genauer auf einer ziemlich hohen Höhe einstellen können.


    Dabei ist mit aufgefallen, dass die -S irgendwie "weisser" leuchtet als die 420, welche eher etwas gelblicher aus schaut. Das kann aber a nden unterschiedlichen Gläsern liegen, das Glas der -S ist wesentlich klarer als das grössere Glas der normalen 420er.


    Die Flammen scheinen augenscheinlich fast gleich hell, wobei die schmalere Flamme der -S generell eher höher brennt als die breitere Blamme der normalen 420.


    Nach 6,5 Stunden Brenndauer wiegen die Lampen noch 1192g / 1122g.


    Sie haben also bis jetzt 112g / 84g Brennstoff verbraucht.


    Bei einer 307g Tankfüllung und 112g bzw. 84g Verbrauch / 6,5h heisst das mathematisch/Theoretisch 17,8h Brenndauer für die 420 und 23,75h Brenndauer für die -S.


    Wenn man die -S randvoll macht (40g mehr; ich habe ja anfangs beide gleich betankt) wären's sogar 26,85h Brenndauer.


    Ob sich das beweist, wird sich zeigen... 8)

    Hallo FROWO-Fans.


    Unlängst haben wir ja über den Unterschied der 420 zur 420-S diskutiert.


    Meine beiden FROWO sind nun leergebrannt, hier also mal ein erster Teil des Vergleichsberichtes...


    Die Kontrahenden:


    1. Eine 420 (mit Prägung "No.420") mit 7 Linien Brenner, welche ich aus der Bucht geangelt und geputzt (nicht restauriert) habe. Man sieht ihr an, dass sie schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel hat.





    2. Eine 420 S, (mit Prägung "No.420S") mit 5-Linien Brenner, welche ich aus einem 2nd-Hand Shop und ebenfalls gereinigt (nicht restauriert) habe. Sie ist besser erhalten als die 420 und wahrscheinlich auch etwas jünger.





    Also, hier beginnt mal der Vergleichsbericht.. Ich werde jeweils zuerst die Daten der 420 schreiben, dahinter (hinter einem "/") jeweils die Werte der 420S.


    Höhe der Lampe: 330mm / 314mm


    Höhe mit Haltebügel: 443mm / 423mm


    Gewicht komplett: 998g / 903g (mit Tank so leer, dass der Docht ausglüht)


    Gewicht ohne Schutzgitter und ohne Glas: 536g / 500g


    Glas-Schutzgitter: 106g / 106g (ist austauschbar, bei beiden Lampen das selbe)


    Glas Höhe: 165mm / 147mm


    Glas-Gewicht: 355g / 297g


    Glas Öffnungen: unten 82mm, oben 63mm / unten 64mm, oben 53mm (jeweils Innendurchmesser)


    Glas max. Aussendurchmesser: 120mm / 102mm


    Tank Fassungsvermögen (*): 307g / 347g Petroleum


    (* befüllt jeweils bis Unterkante des Tankstutzen)


    Gewicht total, betankt: 1304g / 1246g


    Btw: Meine Küchenwaage zeigt nur ganze Gramm, bitte behaftet mich nicht darauf, wenn mathematisch "Lampe_Leergewicht + Glasgewicht + Schutzbügel-Gewicht + Betankung" nicht mit dem am Schluss gemessenen Gesamtgewicht auf's letzt Gramm überein stimmt...




    Die 420-S hat also einen leicht grösseren Tank, welcher 40g mehr fasst. Das sind immerhin ca.13% mehr Treibstoff als die normale 420. Um die anschliessenden Brenndauer-Tests fair zu machen, habe ich bei der -S wieder 40g Treibstoff abgelassen, so dass beide Lampen mit gleich viel Petro (307g) befüllt sind.


    Dann habe ich beide Dochte frisch frisiert - oben gerade abschneiden und die Ecken knapp 1mm etwa 30° (Winkelgerade) abgeknipst - und beide Lampen entzündet, dabei die Flammenhöhe auf etwa 2,5cm eingestellt.



    So brennen beide Lampen nun seit 11:00. In ein paar Stunden werde ich die frisch gestutzten Dochte noch leicht nachfrisieren, dann beginnen die Helligkeitstests... Während der gesamten Testzeit werden immer beide Lampen brennen. Solange eine Lampe getestet wird, wird die andere einfach auf ca.2cm Flammenhöhe vor sich hin leuchten, so werden bis zum Testende beide Lampen gleich stark "belastet" und die effektive Brenndauer kann auch einigermassen gut verglichen werden.


    Bin gespannt... werde weiter berichten...

    Wer misst, misst Mist!


    Und wer mit Messresultaten rechnet, der multipliziert den Mist!


    Nimm' einen Streifen Halbkarton, etwa in der passenden Breite trapezförmig zugeschnitten, und schaue wie tief Du ihn in den Dochtschacht reinstecken kannst, ehe er zu breit wird. Dann ziehe ihn wieder raus und messe diese tatsächliche Breite.


    Das nächstliegende Dochtmass wird dann wohl das passende sein....

    Hallo Stefan.


    In beiden Lampen habe ich neue Dochte eingezogen, die sind beide im selben Laden (als "Metweware") gekauft und sehen (in der Webedichte und -stärke wie auch in Fadendicke und Farbe) so aus, als könnten sie vom selben Hersteller sein... :]

    Hallo.


    Endlich habe ich es geschafft, einen passenden Docht zur 420-S zu erwerben.


    Ich werde nun beide Lampen (also die -S und die normale 420er) leer leuchten, dabei einige Helligkeitstests machen, und dann mit einer definierten Menge Brennstoff befüllen und nochmals leer leuchten. Dann wird sich rausstellen, ob


    1. ein 7"' Brenner nicht heller brennen kann als ein 5"'


    2. ein 7"' bei max-Leistung nicht mehr Petro verbraucht als ein 5"' bei max-Leistung


    (3. die Vermutung, dass die verschiedenen Brennergrössen bei gleicher Licht-Ausbeute auch ziemlich gleich viel Verbrauch haben, wird dann auch überprüft)


    Werde melden, wenn es was zu vermelden gibt...

    Hallo.


    Martin: gut zu wissen, dass ich mit meinem Löschequipment gut gerüstet bin - und es im Ernstfall auch richtig zu benutzen wüsste. Die Feuerwehr-Ausbildung im Militär war nicht umsonst, auch wenn sie schon bald 20 Jahre her ist...


    Nee, in dem Abzug sieft nix - und selbst wenn... Falls das Mehrlagen-Gitter Feuer fangen sollte (was es aus o.g. Gründen kaum wird) habe ich es entfernt/gelöscht, bevor die "brennbare Suppe" auf Zündtemperatur kommen könnte.


    Henrik: Dasist ja mal ein ganz schickes Övelchen, sowas hab'ich ja noch nie gesehen! :love:

    Hallo.


    Interessante Lampe, das.


    Glas zu teuer? Kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen, dass da nicht irgendwelche Glaszylinder (z.B. Marmeladenglas oder Flasche) zu finden wären, die man zur Beruhigung der Flamme benutzen könnte.


    Aber von wegen "Lampe für die armen", da bin ich unlängst auf ein verblüffend inovatives Video gestossen:


    http://www.youtube.com/watch?v=N0C-lSvbLT4


    Die braucht weder "Brennstoff", noch Strom (:P) liefert aber nur dann Licht, wenn's draussen sowieso hell ist - macht aber trotzdem Sinn.. 8)

    Hallo Martin.


    Ich verstehe Deine Bedenken, aber


    a) pumpe ich den Kocher immer erst dann auf, wenn er vorgeglüht ist und das Venttil zu. (Wo kein Druck und keine Verpuffung, da keine Stichflamme)


    b) hat meine Siemens-Abzugshaube kein Vlies, sondern mehrere übereinander liegende Chromstahl-Gitter. (Dies zu entzünden, müsste schon eine sehr heftige Stichflamme hochschlagen!)


    c) ist meine Abzugshaube stets sauber, denn die Gitter lassen sich ohne Werkzeug ganz einfach ausbauen und passen in den Geschirrspüler - wo sie so alle 2-3 Wochen mal übernachten... 8)


    Die Chance, dass ich mit dem MSR einen Küchenbrand verursache, ist also sehr sehr sehr klein... Und falls doch


    d) eine grosse Löschdecke hängt auch griffbereit in der Küche, wie auch ein 12l Leichtwasser - Feuerlöscher.




    Btw: Leichtwasser ist ja nicht für Ölbrand geeignet - aber angenommen die Abzugshaube brennt, das ist ja schon was anderes wie wenn sich eine Pfanne/Friteuse mit heisem Öl entzündet... Bei der brennenden Abzugshaube würde ich glaubs zum Leichtwasser greifen, nicht zur Löschdecke. Oder mache ich da nen Denkfehler??

    Hallo Christian.


    Spirituskocher haben normalerweise nicht so viel Leistung, da musst Du wohl oder übel auf Gas ausweichen. Meine Nachbarn haben einen günstigen, flachen Gaskocher (wo man 227g Kartuschen seitlich rein schiebt) und sind damit zufrieden. Kosten ja fast nix, die Dinger - aber muten hald auch an wie "Einwegprodukte"...



    (Edit: der Kocher meiner Nachbarn ist von Campingaz; ich kenne die genaue Modellbezeichnung nicht, aber mit grosser Wahrscheinlichkeit ist es das vom Martin erwähnte Modell "bistro 205370".)




    Ich selber benutze meine beiden MSR Kocher (Whisperlite und Dragonfly) auch gerne mal indoor. Mit Coleman-Fuel betankt und in der Küche unter dem Abzug gut vorgeglüht, stinkt da garnix.


    Aber: der Dragonfly faucht laut wie eine LöLa! Der Whisperlite ist zwar kaum zu hören, aber mit dem 30x30x3cm Speckstein schon arg stark belastet... Bis jetzt hat er aber immer problemlos gehalten; bei Specksteingrill schmeisst man ja nicht pfündige Fleischfetzen drauf, sondern nur kleine Häppchen... ;)

    Hallo.


    Bei den Kerzen von "meinem" Lieferanten brennen auch nicht alle perfekt. Habe bis jetzt schätzungsweise 2 Dutzend Kerzen verleuchtet; sowohl Ober- als auch Unterteile.


    Etwa 3/4 aller Kerzen sind tiptop sauber abgebrannt, von den restlichen haben einige ein paar mal geflackert - bis ich jeweils den Docht nachgekürzt habe - und eine hat sehr stark geflackert, auch mit eingekürztem Docht. Da hab'ic hdann den Docht hald regelmässig stark eingekürzt.


    Die Originalkerzen sind hald schon von anderer Qualität, und sind meistens auch gut lange gelagert. Mehrere Jahre (bis Jahrzehnte) Lagerung machen JEDE Kerze besser. Aber angesichts der Kosten von den Original- bzw. den Ersatzkerzen bin ich mit dem Ersatzkerzen wirklich zufrieden.


    Sollte ich mal beim Elch-Möbelhaus vorbei kommen, werd'ich dort auch noch ein paar Packungen kaufen, Quasi als Ersatz für meine Ersatzkerzen.... :D



    P.s. Wer seine Ersatzkerzen mit der Säge einkürzt, der tut möglicherweise gut daran, die Kerzen vorher einige Stunden in den Kühlschrank (oder gar Tiefkühler?) zu legen. Das senkt die "Schmelzgefahr" des rausgesägten Wachses; das Sägeblatt setzt sich weniger zu.

    Gratuliere zum erfolgreichen Test.



    Feuer machen oder Holzkohle anfackeln oder Unkraut abfackeln - die Einsatzgebiete einer LöLa gehen viel weiter als nur löten. :P


    Tipp: zum Vorheizen Sprit nehmen, der russt und stinkt nicht. Ich habe immer eine 50ccm Einwegspritze, das reicht für 2-3x Vorheizen. Betrieben habe ich meine LöLa bisher nur mit Coleman-Fuel, aber Normal- oder Super sollte eigentlich auch gehen und ist natürlich wesentlich günstiger.


    Dann viel Spass mit der LöLa!


    (so was kleineres muss ich mir irgendwann auch noch zulegen; meine 370er (0,9l Tank) ist schon eine ziemliche Wuchtbrumme)