Hallo Leute,
hat jemand von Euch mal Versuche mit Tauchbadlackierungen gemacht? Ich denke da eher an kleinere Dochtlaternen, bei diesen sollte evtl dieses möglich sein , wenn sie über Kopf eingetaucht werden, so das der Tank nicht voll Farbe läuft.
Es müßte natürlich eine recht dünnflüssige Lacksorte mit hoher Deckkraft verwendet werden, dann sollte sich auch ein starkes verkleben von beweglichen Teilen verhindern lassen.
Vielleicht wisst Ihr ja auch ob einige Hersteller dieses bei der Serienproduktion gemacht haben?
Wenn Ihr also zu diesem Thema Erfahrungen, Ideen und Anregungen habt freu ich mich auf Eure Antworten und Kommentare.
Mfg Holger
Hat jemand von Euch schon einmal im Tauchbad lackiert?
-
-
Tach Holger,
selber gemacht noch nicht; aber letzte Tage beseitigt! Ich hab ´ne FH 276 mit großem Tank mit Tauchlackierung bekommen; nur war der vewendete Lack nicht dünnflüssig gemacht worden, sondern fast eingetrocknet. Ich hab´das Ding fast 8 Wochen in Natronlauge gebadet, um die Farbe zu entfernen. Der Grobmotoriker, der das verbrochen hat, hat vorher nicht mal das Glas entfernt. Der Vortei war die fast vollständige Abwesenheit von Rost.
Grüße aus dem Westmünsterland
Klaus
-
Moin Holger
Viele der kleinen alten FH's sind tauchlackiert (176E zb).
Ich würde vlt mal bei Reco nachfragen, ob die dir Infos geben können. -
Hallo Leute
hübsche Zwischennachricht
ich hab jetzt zu Weihnachten von einer guten Freundin eine kleine
Anlage zum elektrischen Nassbeschichten bekommen.Dabei wird an das Objekt eine elektrische Spannung angelegt und der
Lack wird genau andersrum elektrisch geladen, so dass sich der Lack
ähnlich dem Pulverbeschichten, auch an nicht direkt getroffene Teile
anhaftet.Erstens geht dabei sehr wenig Lack verloren, und zweitens gibt das eine
sehr schön gleichmäßige Lackierung, die auch an Ecken gelangt, die man
sonst mit der Pistole nicht erreichen würde.Geile Sache sowas, leider gibts den Lack nicht in allen von mir gewünschten
Farben und nicht in extrem hitzebeständiger Ausführung, dafür aber von
Hamerite, was eine Menge an Detail-Entrostungen spart, da man den Lack
direkt auf Rost lackieren kann und soll, da in der Farbe Rostumwandler drin
sind.Braucht Ihr aber im Netz noch nicht zu suchen gibts auf dem Markt leider
erst ab Mitte des Jahres, ich hab da ein Vorserienmodell, aber selbst das ist
für unsere Anwendungen schon ziemlich der HitGrüße
Eugen j.keusen
-
Tach Eugen,
...bitte !!
Grüße aus dem Westmünsterland
Klaus
-
Darf ich noch nicht -> Vorserienexemplar
hab ich versprochen, aber wer mich besuchen kommt
dem zeig ichs gerne und zum Treffen in Sassenberg
nehm ichs natürlich mitGrüße
Eugen j:keusen
-
Elektrostatisches Lackieren ist aber nicht wirklich die Neuheit.
Oder ist an dem Gerät was besonderes?Gruß Thomas
-
Zitat
Original von Tigerstripe
Elektrostatisches Lackieren ist aber nicht wirklich die Neuheit.
Oder ist an dem Gerät was besonderes?
Moin Thomas.
Das stimmt schon, sooo neu ist das wirklich nicht.
Das Besondere ist aber, dass Eugen jetzt so'n Teil hat!!! -
Hallo Eugen,
tolles Gerät. Funktioniert es nur mit Lack oder kann man es eventuell auch zum Galvanisieren (Zinn) benutzen?
Gruß Achim
-
-
Das neue an dem Gerät ist, dass es für den privaten Markt durchaus
erschwinglich sein wird und sich durch die eingesparte Farbe ( nur
noch so ca 20-25% Sprühverlust gegenüber bisher bis zu 75% ) auf
recht kurze Dauer selber amortisieren soll.Darüber hinaus hilft es kleinteilige Strukturen, wie z.B. unsere Lampen
( ich denke da besonders an die Tragstreben der Drucklampoen oder
die Glashalter der Feuerhände) schön gleichmäßig von allen Seiten mit
Farbe zu beschichten ohne das Teil dabei ständig drehen zu müssenGrüße
Eugen j.keusen
-
und danach kommt des ganze in Backofen zum aushärten,
bzw.... einbrennen?Simon
-
Nein Simon, ist doch Nassbeschichten
das härtet dann einfach aus, es werden halt nur die
Vorzüge der elektischen Anziehung von unterschiedlich
geladenen Körpern beim normalen Lackieren genutzt.also einfach austrocknen lassen, ggf. durch Wärme
beschleunigt, aber eben nicht heiss gebacken wie beim
PulverbeschichtenGrüße
Eugen j.keusen
-
Hmmm hört sich sehr gut an!!
Wenn das für den Privatmann erschwinglich sein soll is das mal wirklich was neues.
Die Technik ist ja sonst sauteuer.
Mir fällt da ein gelber Hersteller mit W am Anfang und er am Ende ein. -
Nö ist eigentlich ein Hersteller von Lacken
der das nur dazu in sein Sortiment nimmt
um seine Lacke besser verkaufen zu können.Preis wird wohl deutlich unter 100 € werden
Grüße
Eugen j:keusen
-
Ist es vielleicht von Hammerite , das neue Sprühsystem?
Habs heute im Baumarkt gesehn. Scheint eine tolle Sache zu sein. -
Ja genau das ist es, aber ich durfte nix sagen, bevor es veröffentlicht wurde
was soll es denn jetzt im Baumarkt kosten und was kosten die Kartuschen ?
Grüße
Eugen J:keusen
-
Tach Eugen,
ich hab das Teil zum elektrostatisch Lackieren gestern (14.03.09) im Baumarkt gesehen. Auf den Preis habe ich jetzt nicht geachtet, da ich in Eile war. Hole ich aber gerne nach; komm´da Montag wieder Hin!
Grüße aus dem Westmünsterland
Klaus
-
Das Gerät so an die 100 Euro, und die Kartuschen so an die 20 Euro.
Die muss man aber innerhalb von 24 Stunden verbrauchen steht drauf.
Eine Kartusche Lack soll so für an die 12 Meter Eisenzaun reichen.
Des sind viele Lampen. -
Ja man muss halt sammeln bevor man ans lacken geht
aber die Wirkung ist wirklich gut, es werden sogar Teile
lackiert an die man sonst eigentlich gar nicht mehr ran
kommt, denn die elektrische Aufladung saugt den Lack
gradezu an.und besonders die dünnen Drähte der Feuerhände und
ähnliches wird wirklich gut , aber der Preis ist dann wirklich
keine GeschenksendungGrüße
eugen j:keusen