2 Problemkinder!!!

Moin Florian
Also die Mutter von dem Schauglas würde ich einfach weich löten, da es ja am Tank ist und dort Erfahrungsgemäß alles weich gelötet ist.
Bei dem Schrim bin ich mir nicht so sicher... also ich würde ihn vorsichtig entrosten und dann
mit (Klar-)Lack konservieren allerdings sollte der denke ich mal ein wenig hitzebeständig sein.
Grüße Sebastian

oder entrosten ( am besten elektrisch ähem galvanisch )
wegen der dabei fehlenden mechanischen Belastung
und dann ggf mit einem dünne Öl behandeln, das fließt
dann auch schön in die feinen Ritzen, und wenn es weg
dampft, dann kann man es auch einfach noch mal machen
ohne das was passiert

Grüße

Eugen j:keusen

Moin
Ja stimmt eigentlich... habe das voll aus den Augen verloren *g*
Ist bestimmt einfacher als hitzefesten Klarlack zu bekommen und leichter
zu reparieren.
Grüße Sebastian

hallo florian.leg den schirm mal ein paar tage in zitronensäure,hab damit gute erfahrungen gemacht,dann wie eugen sagt einölen,oder etwas farbe. gruß thomas

Ich bin der jenige, der es ausprobiert hat. Ich kann jetzt leider kein Foto machen. Aufjedenfall ist Zitronensäure Gift für Emaille.

Gruß
Jörg

Tach Florian,

...hab´gerade mal bei meiner Standard 175 nachgeschaut; der Schlitz in der Tankuhr ist serienmäßig, das muß so. Das Glas sollte man ersetzen, da sieht man bei meiner Lampe keine Sprünge!
Beim Schirm hilft wohl nur der Emaillierer. Erkundige Dich aber vorher, mit welchem Verfahren die Rostlöcher geschlossen werden, damit es mit der neuen Emaille klappt. An meiner Lampe sieht es auch nicht besser aus, da müsste ich auch noch ran!

Grüße aus dem Westmünsterland

Klaus

PS: Wenn Du ein Bild von der kompletten 590 einstellst, gibt´s auch ein Bild meiner 175!

Wie Keusen schrieb...
Elektrisch entrosten tut man mit z.B. Natronlauge. Das dient nur dazu, damit die Elektronen besser fließen können. Dazu braucht es nur leicht konzentrierte Natronlauge für das Galvanische Entrosten!

Wenn man das schon gelvanisch macht, braucht man ja auch keine Citrosäure mehr, wäre ja auch doppelt gemoppelt

Entweder oder...

jonas ich hab das gesagt ,wäre für mich das einfachste und schonenste

Hoppala *sry* das WE war wohl doch etwas anstrengend

Ich denke mal, das läßt sich nicht weiter auseinandernehmen. Das sieht aus, als ob die Scheibe eingebördelt worden währe und die Mutter "aus dem Ganzen" ist.
Als Scheibe wirst Du ein Stück glas nehmen können, mann kann das vorsichtig am Schleifbock rund und in Form schleifen, allerdings sollte das Ding rund laufen und Du mußt vorsichtig sein und das Glas nicht überhitzen sonst platz es.
Mir fällt Nichts anderes ein, als daß Du die Bördelung oben entfernst und die Glasscheibe mit schwarzem Siliconkautschuk einklebst. Sieht natürlich dann nciht originool aus aber evtl. brauchbar.

Gruß,

Holm

Ich weiss nicht, was das Glas für eine Stärke hatte, aber es gibt doch im Laborbereich Objektträger, die sind aus sehr dünnem Glas.

Ansonsten waren früher in den Diarähmchen auch so dünne Scheibchen, vielleicht gibt es die ja noch.

Wie man das in Form schleifen kann, habe ich leider keine Ahnung. Ich würde jedenfalls zuerst mit dem Zirkel eine entsprechende Schablone auf ein Klebeetikett zeichnen und ausschneiden. Dann kannst Du die Schablone auf das Glas kleben und um den Papierrand herum schleifen.
Vielleicht kann das ja auch der Optiker um die Ecke?

Als weitere Möglichkeit (teurer, aber arbeitssparend) würde ich einfach mal beim Uhrmacher anfragen, ob im entsprechenden Durchmesser ein Ersatzglas zu bekommen ist. Vielleicht wissen die auch einen Trick, wie das Glas einzubauen ist.

Morgen zusammen,
Die Objektträger die ich hier habe, haben folgende Maße

Länge: 76mm
Breite: 25mm
Dicke: 0,8mm

Bei Bedarf kann ich dir gerne mal ein Paar zusenden.

Gruß
Michael J.

Ich denke, dass man den Schauglasträger an dem "Riss" leicht auf biegen kann um ein neues Glas ein zusetzen.
Mit einen kleinen Schraubendreher müsste man das Ding aus einander drücken und abnehmen können.

Geh doch einfach mal bei nem Uhrmacher vorbei

der wird das fix und preiswert erledigen können,
wenn es denn wirklich noch ein Uhrmacher ist,
und kein Uhrenverkäufer

Grüße

eugen j.keusen