PX 827 Neuzugang inkontinent

  • Schliesse mich an, schöne Lampe :-)


    Bitte vollstÀndig durchbommeln, dann lÀuft auch alles einwandfrei :done:


    Klar, man kann auch mal probeweise was einzelnes richten

    und einen Testlauf machen aber dann kommt bestimmt in KĂŒrze das nĂ€chste Problemchen...



    MfG

    Magnus

    Meine Galerie

    GrĂŒnspan, schwarze Finger, heisses Lötzinn :hail:

    (FrĂŒher Pyromane, heute brennt und glĂŒht alles mit Verstand...)

  • Falls mal gerade keine Grafitpackung zur Hand : Ich kann mich erinnern das ich mal einen sehr alten Beitrag gelesen habe wo Jemand erfolgreich Druckerpapier mit Leinöl getrĂ€nkt dafĂŒr benutzt hat

  • GrĂŒĂŸt Euch,

    ich glaube der Fehler am Vergaserfußventil wĂ€re gefunden.

    Die Stange zum Ventil war nicht mit der Exzentermitnahme verschraubt.

    Ich vermute das so das Ventil nicht schließen kann. Es ist auch etwas vermaledeit.


    Da trÀgt ja nur ein Gewindegang. Ich Frage mich wie man das sichert und wie fest man es anziehen kann.




    Hier die Dichtung



    Bin gespannt ob der Ersatz passt, wußte nicht das es eine Ringförmige Dichtung ist.


    Die Bleidichtung ließ sich lĂ€cherlich leicht lösen.

    Ich weiß jetzt bloß wieder nicht wie ich die Reste entferne.


    Alles Normal soweit.?


    Schönen Abend


    Viktor

  • Die Bleidichtung ließ sich lĂ€cherlich leicht lösen.

    Ich weiß jetzt bloß wieder nicht wie ich die Reste entferne.

    Einfach nur rein mechanisch.

    Da Blei weich ist, kannst du mit einem kleinen Schraubendreher (oder auch Stechbeitel) vorsichtig rein- oder drunterstechen und die Reste herauspopeln. Eventuell mit einem kleinen HĂ€mmerchen nachhelfen ;)

    Kleine Kratzer auf den DichtflĂ€chen machen nichts, aber natĂŒrlich keine Kanten oder Scharten ins Grundmaterial hĂ€mmern.


    Beim Festziehen spĂ€ter auf keinen Fall wieder zurĂŒckschrauben, da die Bleiabdichtung dadurch undicht wird.

    Wie leicht sowas geht hast du ja beim Lösen selbst gemerkt.

    Viele GrĂŒĂŸe aus

    Sachsen-Anhalt

    Andreas

  • Da Blei weich ist, kannst du mit einem kleinen Schraubendreher (oder auch Stechbeitel) vorsichtig rein- oder drunterstechen und die Reste herauspopeln.

    Stechbeitel ist ein gefĂ€hrliches Werkzeug wenn man es zweckentfremdet. Und wenn man erst weiß wie man die schleift gewöhnt man sich sowas sowieso schnell ab.

  • Es kommt drauf an, was du erreichen willst.


    Zum Korrosions-Entfernen nehme ich ZitronensÀure. Wenn's um organische Sachen oder Farbe geht, kommt Natronlauge zum Einsatz.

    Vorher natĂŒrlich erstmal mit SpĂŒli und BĂŒrste ran, denn teilweise braucht's dann die Chemiekeule garnicht mehr. An unzugĂ€ngliche Stellen kommen runde Draht- oder NylonbĂŒrsten, notfalls auch mal eine Seele vom Bowdenzug, ran.

    Und zum Endfinish liegt Stahlwolle 000 oder 0000 bereit.

    Viele GrĂŒĂŸe aus

    Sachsen-Anhalt

    Andreas

  • Stechbeitel ist ein gefĂ€hrliches Werkzeug wenn man es zweckentfremdet. Und wenn man erst weiß wie man die schleift gewöhnt man sich sowas sowieso schnell ab.

    Du hast da ja völlig recht 8)

    FĂŒr solche brutalen Sachen habe ich extra verranzte Beitel rumliegen.


    ... und mit den besseren fĂŒr die Holzbearbeitung komme ich eh nur recht dilettatisch zurecht ||

    Viele GrĂŒĂŸe aus

    Sachsen-Anhalt

    Andreas

  • Tach Viktor,


    In was lege ich bis dahin die Vergaserwendel ein? ZitronensÀure wie beschrieben, oder noch andere Möglichkeiten?

    Gruß


    ... auch wenn Du es vielleicht nicht hören möchtest, optimalerweise in ein mit entsprechendem Reiniger (z. B. Natronlauge) gefĂŒlltes Ultraschallbad...


    GrĂŒĂŸe aus dem WestmĂŒnsterland


    Klaus

  • Es kommt drauf an, was du erreichen willst.


    Zum Korrosions-Entfernen nehme ich ZitronensÀure. Wenn's um organische Sachen oder Farbe geht, kommt Natronlauge zum Einsatz.

    Vorher natĂŒrlich erstmal mit SpĂŒli und BĂŒrste ran, denn teilweise braucht's dann die Chemiekeule garnicht mehr. An unzugĂ€ngliche Stellen kommen runde Draht- oder NylonbĂŒrsten, notfalls auch mal eine Seele vom Bowdenzug, ran.

    Und zum Endfinish liegt Stahlwolle 000 oder 0000 bereit.

    Ich will eigentlich nur erreichen das im inneren kein Schmoder ist. Alles aĂŒĂŸere mach ich manuell. An die Vernickelung gehe ich vermutlich bloß mit Never Dull ran. Ich möchte nicht das nachher Messing durch kommt.

    Aber Tank und Wendel wollte ich schon irgendwie einlegen. Ultraschall hab ich halt nicht, wie schon vermutet.


    Zu dem kurzen GewindestĂŒck an der Vergasserstange,
 ist das so normal ?


    Gruß

  • Hallo,

    Zitat


    Zu dem kurzen GewindestĂŒck an der Vergasserstange,
 ist das so normal ?

    Die GewindelÀnge ist korrekt, das Gewinde darf nicht in die Excenteraussparung hinein ragen.


    UngĂŒnstig, dass Du das Ganze ĂŒber Kopf fotografiert hast, das hat mich ziemlich irritiert...



    MfG

    Magnus

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  • OK, vielen Dank. Dann versuche ich mal die GewindegĂ€nge etwas sauber zu schaben und verbaue es so wieder.


    FĂŒr Reste von Bleidichtungen geht auch eine Pellkartoffelgabel ziemlich gut.


    Letztlich war es eine alte Reißnadel. Es ging im Vergleich zum Kocher erstaunlich gut. Da war einfach noch genug Fleisch dran um irgendwo einzustechen, und dann konnte man sie einfach rausziehen.


    Den Grund warum die Pumpe so schwer ging habe ich nicht finden können. Es war eine komische Feder verbaut, ob die irgendwo geklemmt hat
 keine Ahnung.


    Die obere auf dem Bild war verbaut. Das Teil unten lag noch beim Heinze Kocher bei.


    Der Tank ist jetzt also nackt und badet in Spiritus.


    In die Vergaserwendel bin ich mit einem StĂŒck Bowdenzug durch gegangen. Da hat sich kaum was gelöst. Vermutlich einfach sauber. Vorher gab es ein Bad in ZitronensĂ€ure.


    Also bis jetzt alles gut gelungen.


    Gruß

  • Auch die "offiziellen" neuen Pumpenfedern sind gerne mal zu steif. Vielleicht war bei der oberen zu harter Draht verwendet worden um die wenigen Spiralen (ĂŒber)zukompensieren. Wenn der Gegendruck der Ventielfeder zu hoch ist, geht die Pumpe dann zu schwer.

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/

  • Auch die Vergaserstange ließ sich richten.

    Das Gewunde habe ich einfach mit einem scharfen Messer nachgeritzt.






    Beim Handrad ist leider etwas abgesplittert.


    Da fehlt mir gerade noch die Idee. Epoxy könnte eine Sauerei werden.


    So Long


  • Auch die "offiziellen" neuen Pumpenfedern sind gerne mal zu steif. Vielleicht war bei der oberen zu harter Draht verwendet worden um die wenigen Spiralen (ĂŒber)zukompensieren. Wenn der Gegendruck der Ventielfeder zu hoch ist, geht die Pumpe dann zu schwer.

    Kann sein, weniger Windungen bei gleicher LĂ€nge und Durchmesser ist ja steifer.
    Orginal scheint das Teil nicht zu sein.

  • Beim Handrad ist leider etwas abgesplittert.

    Bei/mnit Ersatzteilen kann Dir sicher der Oliver Stork aus dem sonnigen Mastholde helfen.

    Er ist der wohl Àlteste PetromaxhÀndler und auch hier im Forum vertreten:

    Sein Online-Shop: https://stork-mastholte.de.tl/Petromax-Ersatzteile.htm

    Sein Foren-Profil: https://www.pelam-forum.de/core/user/313-oliver/


    Der Martin Scheerer vom Bodensee kann evtl. auch helfen:

    https://www.pelam-forum.de/core/user/1245-starklichttechnik/ - Sein Shop: http://www.starklichttechnik.de/


    Oder:

    Einfach eine Anfrage in die Tauschbörse stellen,

    vielleicht hat ja noch jemand etwas in der Grabbelkiste zu liegen ...

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    RĂŒdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Hallo,

    man kann auch Pattex Stabilit verwenden, das ist 2K-Kleber in braun,

    ein sehr gutes Zeugs, so stabil, dass man es schleifen, sÀgen oder bohren kann ;-)



    MfG

    Magnus

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