HK 150 wird heiß

  • Ich mach morgen gerne ein paar Bilder, und das mit dem Magnet ist eine gute Idee.

    Nachdem die Nickelschicht abgeblättert ist, ist Kupfer zu Tage getreten. Ich dachte erst das ist eine Zwischenschicht für die Galvanik. Aber nachdem ich nun bestimmt schon 4 mal den Zunder abgeschliffen habe, hatte ich heute den Mantel mit einem Messer abgeschabt… Und da kam nur Kupfer.
    Komisch nicht ?


    Gruß

  • Ich mach morgen gerne ein paar Bilder, und das mit dem Magnet ist eine gute Idee.

    Nachdem die Nickelschicht abgeblättert ist, ist Kupfer zu Tage getreten. Ich dachte erst das ist eine Zwischenschicht für die Galvanik. Aber nachdem ich nun bestimmt schon 4 mal den Zunder abgeschliffen habe, hatte ich heute den Mantel mit einem Messer abgeschabt… Und da kam nur Kupfer.
    Komisch nicht ?


    Gruß

    Bevor Blech vernickelt und / oder verchromt wird, kommt immer eine Kupferschicht drauf.

    (Vorsicht, Halbwissen! Ich bin kein Galvaniker, aber da wird sich bestimmt noch jemand melden der das genau weiß!)


    Ich bin mir deswegen ziemlich sicher, das dein Innenmantel aus Stahlblech, Eisen, ist.


    Wenn ich mich irre und dein Innenmantel wirklich aus Kupfer ist, schicke ich dir einen Glühstrumpf zu Weihnachten.

  • Ich mach morgen gerne ein paar Bilder, und das mit dem Magnet ist eine gute Idee.

    Nachdem die Nickelschicht abgeblättert ist, ist Kupfer zu Tage getreten. Ich dachte erst das ist eine Zwischenschicht für die Galvanik. Aber nachdem ich nun bestimmt schon 4 mal den Zunder abgeschliffen habe, hatte ich heute den Mantel mit einem Messer abgeschabt… Und da kam nur Kupfer.
    Komisch nicht ?


    Gru



    Wenn er beim testen mit einem Kupfermagnet anzieht ist er tatsächlich aus Kupfer oder einem außerirdischen Material :naughty:, mit handelsüblichen Magnet eben aus Eisen, Nickel oder Kobalt (letzteres nicht zu verwechseln mit dem in Batterien enthaltenen Kobold :strange:)



    Gruß Jo

  • Guten Morgen,

    Hab bei den zwei die ich hier habe mal die Haube abgenommen und den Innenmantel heraus genommen, sie sind aus ganz normalen Vernickelten Stahlblech, die kleinen runden Knubbel sind Magnete, und außerdem rostet der eine schon.

    LG Peter

    So wie es in dem Chinesischen Sprichwort heißt:


    „Besser ein Licht in der Dunkelheit anzünden, statt über die Finsternis zu klagen.“

  • Vielen Dank für den Vergleich Peter.

    Und ja mein Innenmantel ist auch magnetisch,

    also leider kein Glühstrumpf unter dem Baum 🌲.


    Anbei die Verzunderung nach 2h Betrieb.


    Das Teil war vorher blitzblank.


    Gruß

  • Hallo Viktor, hatte meine nachdem ich dir die Bilder gemacht hatte auch gestartet und ca. 1,5 bis 2 h am leuchten, bei mir verzundert da überhaupt nichts, dein Bild irritiert mich.

    Hab meine extra noch mal aus dem Regal geholt und nachgesehen.

    LG Peter

  • Moin zusammen,

    ich vermute, das bei Viktor aufgrund von Mängeln im galvanischen Prozess sich die aufgalvanisierte

    Beschichtung ablöst. Das ist eigentlich eine Spezialität bei den Anchor Lampen ;-)

    Scheint bei Px Lampen aber auch zu funktionieren :-(


    Ich würde die Bröselschicht mit einer Messingbürste radikal runterschrubben. Gern auch an einer

    eingespannten Bohrmaschine.


    Zu Kupfer:

    Wenn Kupfer in solche Temperaturbereiche erwärmt wird, entsteht schwarzer Zunder in erheblicher Menge.

    Da wäre der gesamte Innenbereich der Lampe innerhalb kürzester Betriebszeit völlig zugemöllert.


    Peter

    Auf dem Foto sieht das rechte Mischrohr "Windschief" aus.

    Da geht Ausrichtungstechnisch noch was!


    @Jo
    Den Kobold werde ich mir für Texte mal ausleihen. Dann finde ich meine Beiträge im Internet schneller

    wieder, wenn ich KI generierte Texte lese :-)


  • Genau so ist es. Erst ist das Nickel abgeblättert und nun verzundert die Kupferschicht.

    Und anscheinend hat es da einer mit der Schichtdicke echt übertrieben.

  • Peter

    Auf dem Foto sieht das rechte Mischrohr "Windschief" aus.

    Da geht Ausrichtungstechnisch noch was!

    Da ginge bestimmt noch was, aber die Lampe leuchtet so schön ohne Mischrohrglühen, ohne heiß zu werden und das fast 2h ohne nachzupumpen.

    Alles nur Optik 😉, aber hast du gesehen das das Mischrohr der einen Lampe fast 5mm länger ist.


    LG Peter

    So wie es in dem Chinesischen Sprichwort heißt:


    „Besser ein Licht in der Dunkelheit anzünden, statt über die Finsternis zu klagen.“

  • Moin,
    jetzt, wo du es schreibst, sehe ich es.
    Das ist dann wohl ein neueres Mischrohr, da die Mischrohre irgendwann wegen ihrer zu

    geringen Länge als mögliche Störquelle ausgemacht wurden. Da wurde dann verlängert.

  • Das Gewinde wurde auch verlängert und bei der "Px 830" auch der nutzbare Verstellbereich etwas vergrößert. Möglicherweise geht es bei dem längeren Rohr auch besser mit dem Mehr an Gemisch bzw. dem fetteren, daß bei den neueren Düsen mit größerer Bohrung entsteht ...

    mit kohlenwasserstoffhaltigem Gruß, Immo

    \m/

  • Was für eine Litanei das heut war.

    Ich glaube das Kupfer was ich von dem Innenmantel herunter geschliffen habe wäre ausreichend für einen Pfennig.

    Danach kamen drei no Go Glühstrümpfe, die bei dem Wind heute kläglich ihren Dienst versagten. Verkohlt, flammendes Inferno und dergleichen.

    Nun endlich wieder Licht.

    Das Mischrohr hatte ich nochmal entgratet, vom Geräusch blieb es aber gleich.

    Ich hoffe das war es jetzt…



    Schönen Abend

  • Heute habe ich eine super Neue Erkenntnis gewonnen.

    Ihr nutzt ja alle dieses Schweißglas um den Glühstrumpf zu kontrollieren.

    Wenn aber die kleine PX auf dem Tisch steht und einen Schirm oben drauf hat muss man sich immer bücken, und das ist albern und unbequem. Einfacher geht es das Schweißglas einfach auf den Tisch zu legen. Ggf.kann man vorne zur Lampe hin auch etwas unterlegen damit der Winkel zum Sichtfeld passt.

    So hat man dann immer einen Blendfreien Blick auf den Strumpf.

    Find ich super genial.


    Grüße

  • Hier nochmal direkt in das Glas rein Fotografiert…



    Und ja geht auch mit dem ausgeschaltetem Handy, hab das irgendwo hier aufgeschnappt. Aber das hat man ja immer bei der Hand…

    Einmal editiert, zuletzt von Viktor ()

  • Verstehe nicht ganz, was mit den beiden letzten Beiträgen gesagt werden will ...


    Wenn ich mir den Socken im Betrieb zur Kontrolle ansehen will und mag nicht geblendet werden,

    halte ich mir das Schweißglas zwischen meine Augen und die Lampe mit dem Socken.

    Dafür brauche ich kein Handy oder das vor die Lampe gelegte Glas, als Spiegel benutzt.


    Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Vermutlich nicht im Kontext verstanden.

    Wenn der Schirm drauf ist muss man sich bücken um den Socken zu sehen.

    Wenn einfach das Glas auf dem Tisch liegt sieht man den Socken immer, ohne rum zu hampeln.

    Am liebsten wäre mir allerdings ein Lampenschirm aus Schweißglas.

    Das wäre schick. Ich mag dieses leicht grünliche Geschimmert.

    Gruß und frohes Neujahr.