Ferdys Lötlampen

Dieser Schuppenfund war wohl mit dem Lötlampenvirus befallen.

Barthel Lötlampe Schuppenfund

Und durch einen anderen Thread brach der auch promt aus. Nach kurzer Kleinanzeigensuche zogen eine Barthel 151 in Messing und eine Barthel 281 ein. Die habe ich heute erst mal gereinigt damit sie nicht in einer dunklen Ecke rumliegen müssen.

Die 151

Die 281

Ich dachte erst das sie auch aus Messing wäre, aber das hat sich leider nicht bestätigt. Aber bei 10€ ärgere ich mich da nicht. Zumal der Windschutz noch vorhanden und ganz ist. Musste nur vorsichtig etwas über einem Rundholz gedengelt werden.

Beim überprüfen der Pumpe passierte dann ein kleines Malheur. Pumpe funktioniert gut und man hört auch das sich das Pumpenbodenventil öffnet. Ich dachte bloß nicht drüber nach das sich dann ja auch noch Flüssigkeit im Tank befindet. Die Spindel auf und ein dicker Strahl fegte durch die Bude.

Richtige Funktionstests mache ich dann bei Oma auf dem Grundstück im freien.

Wie gesagt. Ich habe sie erst mal landfein gemacht. Dichtungen waren zwar im Griff, aber die sind bretthart. Aber ich habe wenigstens Muster. Wo bekommt man Material zum Dichtungen machen her?

Zitat von lighthot

…zum Beispiel von 1-3mm Dicke in der „Hütte“, große Bucht oder jemand aus dem Forum bietet was an.

Danke, da werde ich mal in der Hütte zuschlagen.

Zitat von Andi39218

Mit dieser Kette wurde gleichzeitig ein Trichter gesichert, der in der kleinen Blechlasche am Handgriff steckte.

Hatte mich schon gefragt was die für einen Zweck hat.

Ahh. Trichter mit Haltelasche über den Tankverschluß an Kette und die Kette an die Lasche. Do einen Trichter habe ich noch nie gesehen.

Hat jemand ein Bild vom Schild einer 281 da? Ich habe Lichtgestalt schon gefragt aber er hat noch keine davon gemacht.

Zitat von ferdy

Danke, da werde ich mal in der Hütte zuschlagen.

Thomas coronasivert war schneller.

Ich habe die neue

vorhin zerlegt. Sieht soweit erst mal gut aus. Hinüber war das Pumpenleder und die Dichtung vom Pumpenbodenventil. Dichtung sollte dabei das kleinere Problem sein, Thomas coronasivert hat da schon was vorbereitet. Wegen Pumpenleder werde ich mich mal belesen. Ist zwar noch ein neues dabei, aber das will ich nicht versauen.

Hier noch

Grobzerlegung

Düse, Verschlußstopfen und auch Handrad und Co. ließen sich problemlos demontieren. Ich wollte dann noch die Spindel zerlegen, habe sie dann aber nur gereinigt weil ich die Bleipackung, oder Graphit?, nicht zerstörungsfrei runter bekommen hätte.

Was mir noch vollkommen unklar ist, wie ich den Docht wieder in das kleine Loch bekommen soll.

Eigentlich auch problemlos. Bis auf Dichtung und Pumpenleder. Ich weiche die Pumpe erst mal ein um den Schmodder zu lösen der die Mutter festhält.

Ich kann aber nicht feststellen ob da eine verrottete Pappdichtung dran ist oder Hanf. Lässt sich in "Fasern" abpopeln.

Ich habe in dem unteren Rohr ein Metallgeflecht gefunden das ich nicht raus bekomme.

Ist das ein Filter oder eine Leidenfrostbeschwörung und wie kriege ich das raus? Ein Zitronenbad wird das sicher nicht überstehen.