Ferdys Lötlampen

  • Und auch zu informieren, ob es einen Metalleinsatz in der Brennerdüse gibt, der seitlich mit einer Schraube fixiert ist, auf dem Foto ist er zu sehen.


    Und die Schraube hat tatsächlich einen hauchdünnen Stahleinsatz geklemmt. Ich dachte erst das da ein Ölkolebelag drin ist und dann hatte ich den Einsatz in der Hand. =O



    Bin immer noch auf der Suche nach einen dünnen Stahlrohr mit 13mm Außendurchmesser. :(

  • Bin immer noch auf der Suche nach einen dünnen Stahlrohr mit 13mm Außendurchmesser.

    …zum Beispiel Stahlrohr 13x1 findet sich über Googel, das ist aber bestimmt schon zu dickwandig.

    Das habe ich selbst so noch nicht gesehen und frage mich, was das Röhrchen da oben im Brennerkopf soll…also da wo der Düsenstrahl nach vorn durchstrahlt :rofl:.

    Original?

    Hat da jemand mal versucht zu tunen?

    Was soll passieren? Die Idee von Firestarter77 ist doch gar nicht schlecht und einen Versuch wert oder einfach mal ohne probieren!


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Das mit dem Blech rollen ist keine schlechte Idee. Das Stahlrohr wird wirklich zu dick sein.

    Original? Die seitliche Schraube muss schon einen Sinn haben...

  • Ich denke Mal dass der Einsatz ursprünglich beweglich war und den gleichen Zweck wie beim Mischrohr einer PX hat - optimales Einstellen des Gemisches.


    Vielleicht geht auch etwas Kupferrohr/Blech



    Soweit meine Gedanken dazu.


    Gruß Domi

  • Da bin ich jetzt echt überrascht. Scheint wohl doch ein Verschleißschutz zu sein. Meine war wie Papier.

    Naja, heißer scharfer Gasstrahl und Messing/Bronzelegierung die bei hohen Temperaturen weich werden. Könnte schon sein das Stahl da vorteilhaft ist. Dosenblech kann man ja mehrere Lagen wickeln. Den Kessel eine Dampflok wirst du sicher nicht damit löten.

  • Vielleichtaber auch durch die Säurebehandlung so dünn geworden. Wenn der vorher hauptsächlich aus Rost bestanden hat....

    Naja, heißer scharfer Gasstrahl und Messing/Bronzelegierung die bei hohen Temperaturen weich werden. Könnte schon sein das Stahl da vorteilhaft ist. Dosenblech kann man ja mehrere Lagen wickeln. Den Kessel eine Dampflok wirst du sicher nicht damit löten.

    na dann fragt man sich warum an den Petromax und co. seit jeher Messingdüsen verbaut werden. Mit ein paar wenigen Ausnahmen.

    In dem Bereich ist der Gasstrom ja schon mit kalter Luft praktisch "ummantelt".

    Sonst würde man hier ja auch massenweise von durchgebrannten/durchgefressen Mischrohren bei Starklichtlampen lesen.

  • Vielleichtaber auch durch die Säurebehandlung so dünn geworden. Wenn der vorher hauptsächlich aus Rost bestanden hat....

    Also bei der Stärke der Buchse auf den Bildern müsste da schon gaaaanz viel Rost drauf gewesen sein. ;) Ich glaube nicht das die Säure knapp 2mm Material weggefressen hat.

  • Wie dick war denn die Hülse bevor du angefangen hast? Oder war das eher Rost? Ist ja nicht wirklich ersichtlich. Wie schon gesagt, übermäßigen Verschleiß durch den Gasstrahl kann ich mir an der Stelle nun wirklich nicht vorstellen.

    Mit einer BDA oder vielleicht dem passenden Patent würde man rausbekommen für was die Hülse ist.

  • Wie dick war denn die Hülse bevor du angefangen hast? Oder war das eher Rost? Ist ja nicht wirklich ersichtlich. Wie schon gesagt, übermäßigen Verschleiß durch den Gasstrahl kann ich mir an der Stelle nun wirklich nicht vorstellen.

    Mit einer BDA oder vielleicht dem passenden Patent würde man rausbekommen für was die Hülse ist.

    Keine Ahnung. Ich wusste gar nicht das da eine Hülse drin ist. Erst eine Frage von Igor ToJlbkoY4ycb machte mich darauf aufmerksam. Aber meine war so dünn das ich die gar nicht gesehen habe.

  • Soooo...

    Bis auf die Pappdichtung für die Pumpe ist die Lötlampe fertig. Habe ich vorhin im Baumarkt vergessen nachzusehen.

    Erst den Pumpenboden wieder eingelötet. Die Bilder erspare ich euch. X/

    Dann neue Dichtung gemacht, danke an Thomas. Alles dicht und auch das Ventil geht.

    Beim reinfummeln des Dochtes hatte ich keine Hand für Bilder frei. Ging aber wesentlich besser als gedacht. Der Tipp mit dem "reinschrauben" hat auf Anhieb funktioniert.

    Dann habe ich auf dem Bandschleifer die ominöse Hülse hergestellt.




    Und hier ist sie drin.



    Und so geht sie erst mal ins Regal.




    Danke an allen für die Hilfe und den Zuspruch.


    Andreas

  • Schade, das wäre jetzt eigentlich die Gelegenheit um die Funktion der Hülse herauszufinden.

    Ich muss mal schauen ob in meiner Barthel auch so eine Hülse steckt.

    Erst mal nur Regal bis die Dichtung da ist. Und bei Oma wird sie dann in Betrieb genommen. Ist hier in der Großstadt schlecht machbar.