Sturmlaterne mit eingebautem Glas verschicken ?

  • Hallo,


    wenn ich eine Sturmlaterne verschicken will, geht das mit eingebauten Glas? Evt. das Glas in Zeitungspapier gewickelt ? Oder soch besser seperat einwickeln und in einen Karton packen ?


    Grüße

  • Ja, das geht, auch mit eingebautem Glas. Kein Problem. Wenn die Lampe ordentlich verpackt ist, bricht das Glas nicht. Locker zusammengeknülltes Zeitungspapier ist als Verpackungsmaterial zu wenig.

  • Wenn es sich um eine Laterne der Bauform FH 276 oder ähnliche handelt, bei der das Glas vom federbelasteten Innenkamin stamm zentriert auf der Glashalteplatte gehalten wird, würde ich es drinne lassen. Das ist bei meinen Sendungen bislang nie schiefgegangen.

    Vor allem bei Warmluftlaternen (FH201 und Konsorten) könnte man stramm mit Luftpolsterfolie umpacken, alle Hohlräume zw. Luftrohren mit aufgerollter Folie füllen, bei sehr schweren Gläsern würde ich es rausnehmen und separat gut verpacken. Das habe ich praktisch aber selbst noch nicht getestet.

    Hauptunterschied zu den Starklichtlampen ist ja, das das Glas dort nicht fixiert ist, sondern mit Spiel eingebaut ist.


    Viele Grüße,

    Stefan

  • …zu dem Thema Versand/Verpackung gab es erst kürzlich einen langen Tread mit vielen Tipps und Meinungen.


    Bei einer "normalen" Sturmlampe würde ich das Glas drin lassen. Zwischen Feder vom Kamin, Sieb und Schutzkorb ist das Glas schon prima geschützt.

    Dazu noch etwas abpolstern damit das Glas nicht in der Lampe klappert. Und natürlich nur mit leeren Tank verschicken!


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • Jeder macht das anders.
    Im grund muss die Sendung einen freien Fall von ca. 50 cm aushalten, wenn ich jetzt richtig liege. Das klingt erst mal schlimm, aber man sollte bedenken, welches Gewicht eine Sturmlaterne hat, plus Verpackung und Polsterung. Bei vielen Anbietern bemerke ich eine überzogene Angst und höre die wildesten Geschichten. Und ja man könnte hier mit negativen Geschichten einen Thread füllen damit man zum Schluss gar nicht mehr versendet und angstvoll zu haus an den Fingernägeln kaut.

    Wie ich es handhabe:

    Wenn ich eine Laterne versende, packe ich das Glas in eine Schicht Packpapier ein, das es auch gerade wieder in die Laterne passt, ohne Spannung, denn der Glashalter hat ja einen Stoßschutz als solches. Dann die Laterne in Packpapier gut einpacken und dann rings herum um die Laterne im Karton mit Knüllpapier polstern, nicht hart stopfen. Warum? Um auch wenn es fällt, das eine Federung möglich ist, was bei harten stopfen nicht so ist und der harte Aufprall, durch das Packet "durchgereicht" wird.
    Bei einer Starklichtlampe handhabe ich das auch so. Meine Kartons tu ich Maßschneidern aus großen Kartons recycelt, die ich überall in Läden abgreife, für Räder oder Großbildschirme. Je öffter man das macht um so geübter wird man.

    Bei mir sind seit gut 10 Jahren nie zerstörte Sendung angekommen oder das meine Sendungen beschädigt wurden. Auch wenn es passiert, sehe ich das Verhältnis zu den ganzen Sendungen der Jahre. Und das ist positiv.


    So mach ich das :))

    Grüße Cooké ([ˈkʊki])

  • Ich verpacke die Laternen zuerst komplett wie sie sind rundherum in ordinäre Klarsichtfolie. So bleibt erstmal alles zusammen.

    Dann braucht man einen ausreichend große Karton mit ca. mind 5 cm Luft an allen Seiten zur Laterne. Den Zwischenraum polstert man mit geknülltem Zeitungspapier. So verpackt sind bisher alle meine verschickten Laternen samt Glas heil angekommen (sowohl innerhalb D, in Europa und sogar nach Fernost).


    Micha.

    >> No brain - no headache! <<

  • So, jetzt noch mein Senf. Glasober- und unterkante sichere ich mit Luftpolsterfolie ab und baue es wieder ein, wie winnie und Meister Cooke auch. Mit Federdruck belastete Gläser (z.B. FH 176) würde ich aber separat verpacken und mitschicken. Ich habe mich mal königlich darüber gefreut, ein bauchiges

    Frowo-Glas mit Hund aus Italien samt DDR-Frowo für wenig Geld erworben zu haben. Leider ist das völlig ungesicherte Glas beim Transport auf die Kante des Glassiebes gerutscht, was es bei den weiteren Erschütterungen nicht überlebte. Daher die Absicherung mit Folie.

    Liebe Grüße aus Pirna, Herbi

    ... alle hier von mir eingestellten Bilder und Zitate dürfen kopiert und für Recherche-Zwecke verwendet oder veröffentlicht werden

    Die mißbräuchliche Verwendung auf irgendwelchen Verkaufsplattformen ist untersagt!

  • …ist es nicht so, dass schon immer alle Sturmlampen das Werk mit eingebautem Glas verlassen? :/ Dazu natürlich mehr oder weniger Schutz/Polsterung/Verpackung.


    Grüße Tino

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.

  • > sichere ich mit Luftpolsterfolie ab und baue es wieder ein, wie winnie und Meister Cooke auch


    Nope - ich nehme Klarsichtfolie - die vonne Rolle ausse Küche! - wenn man damit die Laterne rundherum komplett einpackt, bleibt alles stramm an seinem Platz. Da rutscht dann kein Glas mehr aus seiner Halterung!


    Tino:

    FH-Laternen werden heute auch noch minimalistisch verpackt: Papiertüte und Umkarton. Allerdings erfolgt der Versand dann noch im Gebinde mit eigenem Karton. Auch beim Einzelversand polstert man die Verkaufsverpackung noch zusätzlich.


    Micha.

    >> No brain - no headache! <<