Ob Jo die Sets noch vertreibt, entzieht sich meiner Kenntnis...
Hallo Klaus
meinst du ichkönnte den Jo mal anschreiben?Hast du seinen Nutzernamen?
Vielen Dank und viele Grüße
Andreas
Ob Jo die Sets noch vertreibt, entzieht sich meiner Kenntnis...
Hallo Klaus
meinst du ichkönnte den Jo mal anschreiben?Hast du seinen Nutzernamen?
Vielen Dank und viele Grüße
Andreas
Tach Andreas,
...ich schick Dir eine PN...
Grüße aus dem Westmünsterland
Klaus
Moin,
um ein Px Pumpenventil aufzudrehen, benötigt man kein spezielles Werkzeug.
Selbst wenn, baut man sich so etwas selbst!
In meinem Werkzeugwagen habe ich als breitesten Dreher einen Schlitzdreher mit 8 mm Klingenbreite.
Da ist lediglich die Klinge ordentlich an der Schleifscheibe die Klinge parallel geschliffen worden.
Das Ding ist von WIHA und knackt alles los!
Das Zauberwort heißt Formschluss!
Biteinsätze mit vernünftiger Klingenform gibt es mit 7-8 mm Breite günstig im Baumarkt als Alternative
zum 15 Euro Schraubendreher.
Die steckt man in einen Hand T-Griff und dreht los.
Wer dazu unbedingt eine Führung im Schacht benötigt, nimmt ein Stück Rundholz im passenden Durchmesser
und bohrt ein Loch mit Schraubendreherdurchmesser in der Mitte. Dieses Führungsholz teilt man längs, damit man
es um den Schraubendreher legen kann.
10 Minuten Arbeit und fertig ist.
Macht da nicht immer so einen Aufwand von so simplen Hilfsmitteln.
Eigentlich ist das Lampenbasteln doch die Inspiration für das Anfertigen von solchen Hilfsmitteln.
Ich mag Linksausdreher bei kleinen instabilen Formen nicht. Warum? Man presst das festsitzende Gewinde noch fester an die Wandung.
Und ja Wüstenfuchs ,es kommt auf Formschlüssigkeit an.
Ich habe die Erfahrung gemacht dass leichtes Klopfen in festsitzenden Gewinden besser kommt als reiner Druck in Löserichtung.
Ich versuche immer das Werkstück festzuklemmen und dann mit leichten Schlägen zu lösen.
Sei es eine Lampe die ich in irgendeiner Ecke verkeile oder ein Spurstangenkopf am Auto wo ich mit einem Hebel unter Last den Konus löse.
Ich bin vielleicht nicht der Erfahrendste in Sachen Pumpenbodenventil aber in Sachen Werkstoffkunde bzw Schrauberei bilde ich mir wenigstens ein Erfahrung zu haben.
Mehr als der Vertragsschrauber...weit mehr.
Hallo Andreas.
Top ist immer gut wenn man für sich ,und andere mal das Werkzeug fotografiert.
Oder die einzelnen Schritte.
Gruß Thomas
Schön, daß es so geklappt hat, werde ich mir merken falls es ml nötig ist.
Wie schon oben erwähnt fassen solche altmodischen Schraubendreher bei solchen Messsigschlitzen sehr gut und substanzschonend:
Schön, daß es so geklappt hat, werde ich mir merken falls es ml nötig ist.
Wie schon oben erwähnt fassen solche altmodischen Schraubendreher bei solchen Messsigschlitzen sehr gut und substanzschonend:
So etwas gibt es auch heute noch neu zu kaufen, nennt sich Lasertip, gibt es z.B. von Wera.
Toll, wenn es sowas auch neu gibt. Das schient mir ne Weiterentwicklung meiner Dinger aus den 50er Jahren zu sein. Ob das bei solchen Messingschlitzen so gut wirkt, wie die alten Dinger, müßte man mal ausprobieren ...
Ich habe die "neuen" Schraubendreher von Wera mit Lasertipp, ich bin bis jetzt sehr zufrieden damit.
Foto kann ich nachreichen.
Grüße Ulrich
Was meiner Meinung nach recht gut ist, daß ich mit der Ratsche einen sehr guten Hebel habe.Die Nuß in der der Bit steckt ist relativ dick was ein verkanten ganz gut verhindern kann.Natürlich muß man trotzdem etwas vorsichtig sein
,aber ich war erstaunt wie leicht sich das Ventil doch so lösen ließ.Das mit dem Kraftschluß ist entscheidend denke ich.Nochmal Danke an Euch und die Mithilfe!
Viele Grüße
Andreas
Der zu kleine Schraubenzieher hat den Messingschlitz schon etwas vernuddelt,aber ich bin froh rechtzeitig umgeswitcht zu haben und so ging es wirklich sehr leicht
Es ist in jedem Bereich so, dass Schrauben und geschraubte Teile zu 90% durch zu kleines Werkzeug vernuddelt werden, nicht durch den festen Sitz an sich ;). Wobei ich mich da auch nicht ausnehme, kommt schon mal vor.