Benzin-Petromax 250 (CH Armee)

  • Frohsinn!!


    Edit: hab zu spät gesehen, daß auch schon seite 5 gibt ...


    Der offizielle name des "engländer" genannten werkzeuges ist "rollgabelschlüssel". gemeint ist ein maulschlüssel, bei dem die schlüsselweite über ein rändelrad verstellbar ist. der vorteil gegenüber einem nicht verstellbaren maulschlüssel ist, daß du nen engländer spielfrei ansetzen kanst, also die gefahr den schlüsselansatz am versager "rund zu drehen" minimiert wird.

    "Freunde sind wie Laternen auf einem langen, dunklen Weg,
    Sie machen ihn nicht kürzer, aber ein wenig heller ..." :rauch:

    Einmal editiert, zuletzt von RRico ()

  • Moin,


    es gibt auch noch den sog. Zangenschlüssel, ähnlich dem Engländer, ähnelt einer 'Wasserpumpenzange' nur das sie keine 'Zähne' hat und Parallel 'drückt'.
    Aber für den Vergaser passt meist auch ein handelsüblicher Maulschlässel Grösse 15.
    Der Zangenschlüssel lässt sich schön schnell verstellen, den ziehe ich persönlich dem Engländer vor. Aber wie bei vielem, Geschmackssache ;)


    Gruss Bommel

  • so, hab nun mal die umdrehungen ohne verwendung der bleidichtung gezählt. 8x ganz rum, bis ausgangsstellung (f. anschl. montage des gestells). könnte noch ca. eine 3/4 umdrehung weiter, dann ist aber schluß. ganze neun mal sind nicht möglich. bei 8.45 ist schluß, das ding ist fest.


    somit muß ich mathematisch gesehen inkl. der dichtung 8x rum, oder? mehr ist ja eh nicht möglich.

  • Zitat

    Original von jo2202
    somit muß ich mathematisch gesehen inkl. der dichtung 8x rum, oder? mehr ist ja eh nicht möglich.


    Moin,
    ja so soll es dann sein, mit der letzten 3/4 Umdrehung wird die Bleidichtung dann so gequetscht das die Verbindung dicht ist. Danach kann man mit dem weiteren Zusammenbau fortfahren... :rauch:


    Gruss Bommel

  • Moin,
    wenn Du die Bleidichtung drunter hast, dann geht die letzte 3/4 Umdrehung sehr schwer. Hatte mich wohl ein wenig unklar ausgedrückt, sorry...


    Gruss Bommel

  • hab noch eine dichtung im keller gefunden und eingebaut. mit ach und krach 8 umdrehungen hinbekommen. jetzt hab ich muskelkater :) ...aber jetzt ist es wirklich dicht. hab auch nochmal die mutter etwas angezogen, unter das graphitteil hängt, jetzt hab ich keinerleit bläschenbildung mehr im eimer!


    vielen dank für eure ratschläge! wollte die lampe schon wieder zurückgeben :) ...aber so lernt man damit wenigsten umzugehen :)

  • jetzt muß ich leider nochmals fragen, wie ich das ding starten soll.


    bei der 500 petroleum brenne ich immer 2x das vorwärmschälchen leer und drehe dann anschließend das handrad auf.


    kann ich das bei der 250er benziner nicht aus so machen? hab einiges darüber gelesen, daß ich während des vorheizens erst pumpen soll, etc.

  • Moin,


    nutze doch die Suchfunktion, ein wirklich sehr hilfreiches 'Werkzeug'.
    Suchwort: Sanftstart, da wirst Du eine Menge finden.
    Aber eins vorab, die 250er auf Benzin braucht maximal 1 Schale.



    Gruss Bommel

  • Also Zum Festziehen des Vergasers verwende ich immer einen 14-15er Maulschlüßel, der paßt genau auf die Verdickung am Vergaser und zwar mit der 15 mm Seite. Ich drehe den Vergaser so an, daß er an der Bleidichtung so gerade anliegt. Dann je nach Stellung des Handrades minimal 1/2 und Maximal 1 1/2 Umdrehungen. Bei der Gewindesteigung wird die Bleidichtung dann minimal 0,5 oder maximal 1,5 mm zusammengepresst... Damit ist der Vergaser bis dato immer dicht gewesen. Ich verwende IMMER Teflonband zum Eindichten auch beim Rapid... Meine Lampen halten den Druck von 3 Bar dann so über 2-3 Monate und verlieren dabei maximal 0,2 - 0,5 Bar. Wenn sie innerhalb dieser Zeit über 0,5 Bar verlieren, dann schaue ich im Wassereimer nach wodurch und dichte die entsprechende Stelle neu ein.

  • wenn man die lampe nach der benutzung für ein paar tage/wochen in die ecke stellt, muß man dann das noch im tank befindliche benzin wieder rausholen, oder kann ich es ohne bedenken im tank lassen?

  • Frohsinn!!


    Ein paar tage sind kein problem, bei ein paar wochen kommt es dann auf die frage an, wieviel sind ein paar ...
    Prinzipiell wird benzin bei längerer lagerung weniger zündwillig, da die leichteren (und damit leichter brennbaren anteile zuerst verdunsten), aber ich denke, das größere problem wird sein, daß dein VeFuVe aufquellen wird und anschließend nich mehr dichtet (PuBoVe genauso) ...

    "Freunde sind wie Laternen auf einem langen, dunklen Weg,
    Sie machen ihn nicht kürzer, aber ein wenig heller ..." :rauch:

  • na ok, kein problem. ich kann das benzin jederzeit wieder ablassen. ist ja kein akt.


    ich versuche sie nachher mal probelaufen zu lassen. mal sehen, ob ich es hinbekomme :)

  • Also ich lasse den Restsprit immer drin, und schütte ihn erst kurz vor dem erneuten Betrieb in mein Litermaß, welches ich dann wieder auf einen Liter auffülle. So mische ich immer genug neuen Sprit uter den "Alten" damit er zündwillig bleibt. Gleichzeitig trocknen die Dichtungen nicht aus und werden spröde. Besonders die alten Korkdichtungen zerfallen nach völligem Austrocknen leicht zu Staub...

  • so, hab nun mal einen versuch gestartet und die lampe angeschmissen :)


    ca. 1 ltr. benzin rein und ohne vorherigen druckaufbau ein vorwärmschälchen angezündet, nach halb verbranntem schälchen bin ich auf 1 bar druck gegangen (ca. 10 pumpenschübe). nachdem die schale leer war, handrad auf und die lampe brennt :D


    ohne murren und mäkeln, schön sauber. echt toll!!


    gibt es jetzt noch irgendwelche ratschläge hierzu? ich lasse die lampe nach dem gebrauch eine halbe stunde abkühlen und lass dann den bruck ab. ferner noch etwas?

  • Nö Jo,
    was soll ich Dir denn da noch raten ?? Besser geht es doch nicht. Ist bei mir mit allen Benzinlampen so... Wenigstens nach der Wartung und Umrüstung auf Universalvergaser und 250iger Düsen... Die Dinger laufen bei mir alle völlig problemlos. Vorwärmen, aufpumten aufdrehen und schon wird es hell...