Wiederinbetriebnahme HK 500 829 B

    Hallo liebe Forengemeinde!

    Habe nach einigen Jahren beruflich bedingter Petromaxabstinenz jetzt wieder Zeit, mich um meine Leuchten zu kümmern.

    Sie haben ca. 5 Jahre unbenutzt in der Vitrine gestanden.Die erste, die ich wieder zum Leuchten bringen wollte, war eine 500er 829 B von 1967.

    Hat auch ohne Probleme(bis auf trockenes Pumpenleder ) sehr gut geklappt.

    Das Lämpchen hat ohne Probleme ca. 2Std super funktioniert.

    Am nächsten Tag wollte ich dieses Erfolgserlebnis noch mal genießen. Doch leider wurde ich nach kurzer Zeit (ca.15Min) wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht.||

    Das "Fauchen" ließ merklich nach, auch die Helligkeit nahm ab. Durch betätigen des Handrades ließen diese Phänomäne kurzzeitig nach, traten aber danach wieder auf:cursing:

    Das Spielchen habe ich einige Male wiederholt, ergab aber nur kurzzeitig Besserung.Liege ich mit meiner Vermutung, dass das Vergaserfußventil nicht in Ordnung ist, richtig?

    Hier im Forum ist ganz oben eine Anleitung zur Überholung einer Px angepinnt!


    Ansosnten die üblichen Verdächtigen kontrollieren - Mischrohrabstand, festen Sitz der Düse usw.....


    Das Handrad dient auch nicht dazu irgendwas zu regulieren, sondern lediglich dazu die Lampe zu Löschen bzw. die Düse frei zu nadeln...

    Die Autoschlange ist die einzige Schlange, die das A****loch vorne hat!

    Beim Drehen des Handrades betätigst Du 1. die Nadel und 2. das Fußventil.

    Möglich wäre

    1. die Lampe verrußt ständig aufs Neue, durchs Nadeln behebst Du das,

    wiederholt das sich ständig, könnte abgestandener Sprit schuld sein,

    der durchs Bewegen der Lampe nach 25 Jahren abgesetzten Schmodder am Boden aufgeschüttelt hat

    und jetzt zu den Problemen führt -> Sprit abgießen, Tank säubern, frischen Sprit einfüllen - könnte helfen.

    2. das Gummi im Fußventil ist hinüber (zerbröselt,aufgequollen?) und gehört gewechselt.

    Wie verhält es sich denn, wenn Du das Handrad nicht um 180° drehst, sondern nur um 90°,

    also Pfeil auf 9 oder 3 Uhr und dabei etwas mit spielen ...?

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

    Zitat von ABurger

    Wie verhält es sich denn, wenn Du das Handrad nicht um 180° drehst, sondern nur um 90°,

    also Pfeil auf 9 oder 3 Uhr und dabei etwas mit spielen ...?

    Auch dann leuchtet und "faucht" sie kurze Zeit normal und wird dann wieder leiser und dunkeler.

    Werde wohl alles zerlegen und säubern. Bin gespannt, ob ich das nach den vielen Jahren Petromaxabstinenz

    hinbekomme:).

    Danke für die Hilfe.

    Grüße aus dem regnerischen Hamm(NRW)

    Guten Tag,


    typisches Verhalten bei einer Undichtigkeit.

    Praktisch wie bei einem langsam ablassen des Druckes über die

    Ablassschraube. Diese würde ich als erstes kontrollieren.

    Ggf. Sprit ablassen, mit Luft Druck aufbauen und dann ab ins Wasserbad. Dann sollte man ohne Probleme das Leck finden.


    grüße Kai