Moin,
habe eine Feuerhand 201 aufgearbeitet, 3 Tage in Säure und dann mit Akopads bearbeitet.
Kann mir jemand sagen aus welcher Zeit sie stammt?
Gruß Thorsten
Moin,
habe eine Feuerhand 201 aufgearbeitet, 3 Tage in Säure und dann mit Akopads bearbeitet.
Kann mir jemand sagen aus welcher Zeit sie stammt?
Gruß Thorsten
Vor kurzem habe ich mir ein frühzeitiges Weihnachtsgeschenk gemacht, eine spanische Estelar 821, hergestellt Anfang der 50er Jahre.
Alfred(o) Klaebisch hatte Petromax Lampen vor dem Krieg importiert.
Nach '45 bekam er nichts mehr und gründete die Marke "Estelar", die Klone der Petromax herstellte.
Hier meine 821 wie ich sie bekam:
Und wie sie jetzt aussieht:
Ich habe sie lediglich etwas geputzt, Gummidichtungen gewechselt, den Tank ausgespült und ein (nicht zeitgemäßes) Glas eingesetzt.
vorher eine Feuerhand 175 und eine PAN 599 leider ohne Original Glas.
Das rote Feuerhand Glas habe ich gegen ein klares gewechselt.
hm, wenn es interessantes zum Tauschen gibt find ich auch ein Glas.
hm, wenn es interessantes zum Tauschen gibt find ich auch ein Glas.
ich würde das klare Feuerhand Glas tauschen
Werner
Hallo,
wie ihr immer sagt: Hat man eine Lampe kommen automatisch mehr dazu.
Diesmal sind es zwei russische Lyswas Lampen. Hatte ich schon länger im Auge, nun hat es geklappt.
Es sind Lampen gleichen Typs aber mit Unterschieden. Ich nenne die dunkelblaue Lampe der Einfachheit halber Lampe 1 und die hellblaue Lampe 2.
Lampe 1: Lampe 2:
-Bakalit Tankverschluß. -Metall Tankverschluß
mit Papierdichtung. mit Gummidichtung
-Einfüllloch mit -normaler Füllstutzen
Reduzierung
-Glas mit gerader. -Glas in Birnenform
Verjüngung oben
-große Öse am Kamin. -kleine Öse am Kamin
-durch höheres Glas. -Kamin schliesst
steht Kamin höher. normal ab
-Kamindeckel flacher. -Kamindeckel mit
geformt. Wölbung
-Dochtverstellung. -Dochtverstellung mit
mit Rundöse. Stellrad
-keine Prägung. -bekannte Prägung
-Brenner mit -Brenner mit sehr
norm. Lochung. vielen Löchern
Habe die Lampen zerlegt und gründlich gereinigt. Ein Brenner war auf dem Kopf montiert. Mit Ballistol eingerieben sehen sie wieder gut aus. Man soll ihnen ihre Lebensspuren ruhig ansehen.Danach habe ich neue Dochte montiert, die Lampen befüllt und ein Probeleuchten durchgeführt.
Bin von der Qualität begeistert. Die Lampen sind robust, die Matetialstärke macht sich im Gewicht bemerkbar. Selbst die Brennerkappen sind aus relativ dickem Blech.
Gruss
Ralf
Mist, habe den Beitrag mit dem Handy geschrieben. Kommt nicht so gut rüber - Sorry
Moin Ralf!
Ja, von der Lyzwas existieren mehrere Bauformen, das ist schon interessant. Einmal wurde hier die Variante vorgestellt, wo das Glaschutzgitter samt Glashaltesieb oben am Kamin an zwei Haken hing. Der Glashebemechanismus entfiel dann. Diese birnenförmige Glas habe ich in der Form auch noch nicht gesehen.
Meine Lyswas entspricht dem zweiten oben abgebildeten Modell, allerdings mit "normalem" Glas (links abgebildet). Ob es sich bei dem Tankdeckel um Bakelit handelt, wage ich zu bezweifeln. Ich hatte füher u.a. sogen. Russen-Teleskope (Fa. TAL, Novosibirsk), die einen ähnlich festen, harten und schwarzen Kunststoff an den Geräten verbauten (Stellräder). Wir nannte das damals "Russen-Plastik" - die weiche Variante taugte nichts und riß gern bei Temperaturänderungen ein, aber die harte war praktisch unzerstörbar.
Daß die Russen gern stabile Blechdicken bevorzugen, ist bekannt. Der Tubus der TAL-Teleskope (Bauart Newton) besteht aus 3 mm nahtlosem Alu-Rohr. Da konntest du dich draufstellen...
Micha.
Das darf man nicht alles über einen Kamm scheren, es gab mindestens 3-4 Produktionsstätten über das Land verteilt, die teilweise identisch, teilweise nicht, und teilweise auch je nach Hersteller unterschiedlich gemarkt sind. Die UdSSR verfolgte da auf Grund ihrer Erfahren mit westlichen Invasoren und der allgemeinen Landesgröße eine Politik der Spiegelfabriken, dh es gab an verschiedenen Orten Fabriken die das Gleiche herstellten. Da gibt es eine bunte Liste die ich mir mal gemacht hab.
Die von Micha angesprochene einarmige Laterne ist im Regelfall keine Lyzwa sondern ein Modell aus Witbesk ( Laterne und Anleitung liegen vor) . Abgesehen davon existieren auch Modelle in der Ahnenlinie der Fledermausproduktion aus dem Leningrader Zweigwerk von Serkowski...
Für die Russinnen hab ich eine illustre Fotosammlung ( jetzt nichts falsches denken) an Modellbezeichnungen, Bedienungsanleitungen und Referenzbildern.... naja, für einen groben Überblick reicht es...
Moin Sirko!
Die einarmige Variante meinte ich eigentlich gar nicht. Irgendjemand zeigte seinerzeit tatsächlich eine zweiarmige mit oben eingehängten Glasschutzbügeln. Da waren wir damals zuerst am Rätseln, wo die langen Bügel eigentlich hingehörten...
M.
Ah, ich erinnere mich dunkel. Mal sehen ob ich die noch finde....
Das obige präsentierte Modell dürfte übrigens 14-11-175-86 titulieren, wobei 86 vermutlich die Konstruktionsänderung 1986 meint.
Moin Ralf!
Ja, von der Lyzwas existieren mehrere Bauformen, das ist schon interessant. Einmal wurde hier die Variante vorgestellt, wo das Glaschutzgitter samt Glashaltesieb oben am Kamin an zwei Haken hing. Der Glashebemechanismus entfiel dann.
Darf ich eurer Erinnerung ein wenig nachhelfen? Der Beitrag stammte von mir: Russische Sturmlaterne LMZ
Fotos mit betätigtem Mechanismus
Manfred
hier mal meine 2 letzten gekauften Lampen,
Im fundzustand.
Danach gingen beide ins zitronensäure Bad, mit anschließender Kur in Altöl
Heute mal wieder im Keller gewerkelt,bei zwei 176er die Tanks versiegelt.
Und die PAN und Sturmtrotz heute zum leuchten gebracht
Die letzten 3 Bilder sind gleich nach dem anzünden,und etwa eine Stunde später.
Gruß Thomas
Das sieht nach nem erfolgreichen Tag aus, würde ich sagen
Heute kam meine zweite Petromax mit Sickentank an.
Eine 826 / 350 Super, ohne Rapid.
Hab sie sofort zerlegt, gereinigt, abgedichtet und getestet.
Vorher:
Nachher:
Leider ist die Beschriftung nicht mehr so gut zu lesen, gibt es da vielleicht einen Trick, das wieder sichtbar zu machen?
Leider ist die Beschriftung nicht mehr so gut zu lesen, gibt es da vielleicht einen Trick, das wieder sichtbar zu machen?
Einen Grafiker fragen, die haben da so Softwareprogramme ..... einfach zauberhaft.
Mein erster Versuch etwas zu restaurieren/ aufzuarbeiten.
die letzten Tage habe ich mich sehr mit wd40, Zitronensäure und Stahlwolle angefreundet 😬
vorher
und nachher
Frohes neues Jahr euch allen,
habe eine BAT No 699 mal ein bißchen aufgearbeitet.
Erstmal mit Spüli und dann Abflussfrei-Bad gesteckt, der Lach war sehr hartnäckig, dann mit Stahlwolle den restlichen Lack abgeschrubbt.
Dann alle Flächen mit Akopads behandelt und den Tank mußte ich mit 2K ausschwenken. Neuen Docht rein und denn muß ich noch frisieren.
Gruß Thorsten
prosit, ich hab uber den Jahreswechsel eine 175er aus Kriegsproduktion aufgearbeitet. Unter dem Leukoplastrosa war noch eine ordentliche Schicht rote Farbe und leider nur noch Reste der schwarzen Originalfarbe. Der Brenner und der Tankdeckel waren oliv lackiert, und das hab ich wieder so gemacht. Zum Glück war die Substanz unter all den Lackschichten überraschend gut. Passt jetzt perfekt in meinen Bunker neben Atömchen und Pilzkopf.
Frohes neues Jahr euch allen und bleibt gesund.
Hier mal wieder was gerettet.
Feuerhand 175.