Selfmade
Vorher / Nachher Bilder
-
-
Ergebnis !
-
Die Tilley Guardsman vom Flohmarkt am Wochenende,
Zerlegt, über Nacht in Zitronensäure eingelegt, Kleinteile im Ultraschallbad.
Danach geputzt, nur die Dichtungen gewechselt.
Glas hatte ich noch eins in Reserve.
Tilley ist immer wieder beeindruckend. Das einzige, was ich bisher mal wechseln musste, war der Vergaser (Vaporizer).
Man muss nix einstellen, einfach zusammen bauen, tanken & Licht haben.
-
Nix los hier? Der letzte Post ist ja noch von mir.???
Gerade die Focus 0-11 restauriert.
Wird gerade getestet.
Läuft seit 2 Stunden ohne nachpumpen perfekt.
Vorher:
Nachher:
Neuteile sind Brenner + Mischkammer, Glas, Strumpf.
Hab ste komplett zerlegt, gereinigt, entrostet, entlackt, neu lackiert.
Strumpf ist ein "Fargo" mit 300-400 CP.
Ich bin Mal wieder sehr glücklich.
-
Hallo,
Schöne Lampe und gut geworden.
Womit hast du den Korpus lackiert?
Und was für ein Glas hast du genommen?
Lothar
-
Hallo,
Schöne Lampe und gut geworden.
Womit hast du den Korpus lackiert?
Und was für ein Glas hast du genommen?
Lothar
Das Glas für Petromax 834 von unserem Forumbetreiber passt.
Lack habe ich hitzefesten aus dem Bauhaus genommen, ist aber nur bis 300° C.
Am Kamin ist davon nicht mehr viel übrig...
-
Hallo,
Manchmal hat man Glück und findet eine uralte Laterne, welche nicht verrostet ist und der Vorbesitzer auch keine Löcher gebohrt hat.
Die hier gezeigte Laterne war so ein Fall. Rosten konnte sie ja schlecht da sie aus Holz ist und die „Elektrifizierung“ war glücklicherweise nur mittels Heißkleber und Isolierband erfolgt.
Auch die originalen Holzstifte hielten die Laterne noch zusammen.
Die Elektrik war schnell zurückgebaut und die Laterne gereinigt.
Es musste auch nur die gebrochene Scheibe in der Tür und eine Halterung für eine Seiten-Scheibe erneuert werden.
Übrigens:
Rolf hat 2021 zu diesen alten Laternen schon einmal einen Beitrag (Nachtwächter – Laterne) hier im Forum eingestellt in dem er diese Laternen und die Geschichte sehr gut beschreibt.
Hier der Link dazu falls jemand Interesse hat: Nachtwächter - Laterne
Grüße aus Franken
Wilhelm
-
Hallo Wilhelm,
Eine schöne Laterne.
Interessant die vernagelten Blechplatten auf dem durchgerissenen Deckholz mit dem Wetterschutz.
Ich hatte vorhin mal den Herrn Schmidt in Zwickau danach gefragt, der ja solche Holzlaternen baut.
Dieses Reißen des Holzes durch die Hitze der Kerzenflamme kommt auch bei seinen Laternen hin und wieder vor, und hat nichts mit der verwendeten Holzsorte zu tun, wie ich zunächst dachte.
Er verleimt solche Risse unter Nutzung von Schraubzwingen.
Um nicht ständig neue Kerzen einstecken zu müssen, habe ich meiner Laterne eine gläserne Öllampe mit Dochthalter gegönnt.
-
Hallo Rolf
Habe neulich mal deinen Beitrag zu diesen Laternen gefunden und rausgelesen das du gerne eine orginal alte hättest .Ich komme die Tage wieder zu jemanden da evtl noch eine steht .Das Problem ist nur das ich ihm sagen muss was mir die Laterne wert ist .Viele Grüsse
-
das ist ja mal ein genialer Satz.
Du hast Probleme damit jemanden zu sagen ,was es dir wer wäre.
Ich glaube Rolf hat da keine Probleme,gib doch einfach die Tel. Ne.weiter.
Auch Grüße.
-
ok sorry war nur gut gemeint ,kann die Laterne auch da lassen wo sie ist .Auch Grüsse
-
Hallo Bernd,
danke, aber ich bin im Moment nicht interessiert.
-
Hallo Rolf
Danke für die Antwort .
-
Ja ok, der richtige Weg wäre ein PN gewesen, ohne hier einen Thread dafür zu behelligen.
-
Um nicht ständig neue Kerzen einstecken zu müssen, habe ich meiner Laterne eine gläserne Öllampe mit Dochthalter gegönnt.
Solche Einsätze gab es zur damaligen Zeit auch bereits für alle möglichen Kerzenlaternen. Sie hatten unten im Glastank eine Vertiefung. Damit konnte der Einsatz sicher auf dem Kerzenhalter aufgesteckt werden. Ich hänge mal zwei Fotos von so einem Teil an.
Auf dem letzten Foto kann man die Vertiefung im Tankboden einigermaßen erkennen.Grüße aus Franken
Wilhelm
-
Ja, Wilhelm, ich kenne sie.
Müßten auch in deine Laterne von der Größe her passen.
-
Servus. Heute stelle ich meine Sturmvogel aus ungefähr 1913 mit gezogenem Tank und Luftdurchführung durch selbigen vor. Habe ich vor geraumer Zeit für wenig Geld aus Frankreich zurückgeholt. Umso höher war der Reparaturaufwand. Eine dicke Lackschicht konservierte Rost und verhindert jegliche Bewegung, angefangen vom Tankdeckel, über Glassieb, bis hin zum Ringheber.. alles fest! Damit nicht genug, schien der Brenner fehlerhaft produziert worden zu sein.
Ein Triebrad war offenbar von Anfang an recht kümmerlich und wurde rekonstruiert. Dafür war der Tank dicht.
Die Entfernung der Plakette habe ich mir nicht getraut. Außer Abbeize für den Lack, vermied ich auch jegliche weitere rostentfernenden Substrate. Daher recht mühsam das Ganze.
Grüße an die Elite hier...
A. Herbig
-
Diese Lampe ist auch inzwischen fertig geworden. K&T Panzer Radium. Ein eher spätes Modell mit angedeuteter, geprägter Vernietung des Tankmantels (wie übrigens die Sturmvogel auch schon). Auf den abhebbaren Kaminrohrdeckel wurde verzichtet, auf eine Brennkammerbelüftung auch. Im Gegensatz zur Sturmvogel zeigte hier der Tankboden eklatante Schwächen und war mit Verlötung etc. nicht mehr zu retten. Ich hab daher eine neue Bodenplatte eingesetzt.
Gruß in die Runde,
A. Herbig
-
Hallo Herbi
Sie sehen beide wieder perfekt aus
... Ich hab daher eine neue Bodenplatte eingesetzt ...
möchtest du dazu auch ein einstellen
-
.. die ersten Bilder dieser Lampe habe ich bereits vor 2 Jahren gemacht. Dann gab es mangels Ersatzteile (Rauchfang mit Glasheber) für Ewigkeiten Ruhe, bis
ich doch tatsächlich dieses Jahr eine wirklich schrottreife 5-D.R.Patente Sphinx in die Finger bekam, welche als Spender in Frage kam. Auch bei dieser Lampe war der Tankboden stark angefressen und bereits vor vielen Jahren verlötet. Hab sie dennoch wieder hinbekommen. Sieht aber untenrum nun nicht soo schön aus !
Daher keine Fotos vom Tankboden Ach ja, das Glas von vor 2 Jahren befindet sich jetzt in einer 6 D.R. Patent - Sphinx. Es unterscheidet sich von der etwas älteren "vollbusigen" Sphinx.
... So jetzt reichts aber!