Vorher / Nachher Bilder

  • Dumm nur, daß in "Bunkern" üblicherweise das Benutzen von offenem Feuer, also auch solchen Petroleumlampen, verboten war.

    Die waren damals froh, wenn sie Luft kriegten...


    Micha.

    >> Es kommt oftmals anders, wenn man denkt. <<

  • Dumm nur, daß in "Bunkern" üblicherweise das Benutzen von offenem Feuer, also auch solchen Petroleumlampen, verboten war.

    Die waren damals froh, wenn sie Luft kriegten...


    Micha.

    Nur kapieren das die wenigsten Anbieter solcher und ähnlicher Lampen auf den Verkaufsportalen,

    die den Begriff "Bunkerlampe" dazu schreiben.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Ich hab das schon mal geschrieben: für zivile Luftschutzbunker richtig;

    z.B. die allermeisten Westwallbunker hatten allerdings keinen Stromanschluß!

    Dort wurden u.a. Petroleum und Karbidlampen sehr wohl eingesetzt wie auch in anderen Gefechtsbunkern

    Grüße


    Andy


    Fiat Lux !

  • Ich hab das schon mal geschrieben: für zivile Luftschutzbunker richtig;

    z.B. die allermeisten Westwallbunker hatten allerdings keinen Stromanschluß!

    Dort wurden u.a. Petroleum und Karbidlampen sehr wohl eingesetzt wie auch in anderen Gefechtsbunkern

    Das waren dann aber keine luftdicht versiegelten Beton"särge", meterweit tief unter Erdgleiche, nehme ich an,

    sondern meist doch relativ "luftige" Unterstände, meist rückwärtig (halb) offen,

    wo man sicherlich kaum den Tod durch Ersticken fand ... oder?

    Die Bilder, die mir dazu in den Sinn kommen, sehen jedenfalls anders aus,

    als sogen. Luftschutzbunker.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Nee, die größeren Kampfbunker waren schon zu und geschlossen, allerdings hatten die meisten keine Schutzbelüftung. Sind ja noch ein paar Regelbauten usw. zu besichtigen.Teilweise obererdig, manchmal mit 2. Geschoß unterhalb der Erdgleiche.

    Ostwall dürfte ähnlich gewesen sein usw.

    Gibt genug Abhandlungen darüber zu lesen, Stichwort Westwall oder Westwallmuseum, Sigfried Linie.

    Die waren ja primär als Kampfräume mit Scutz vor feindlichem Beschuß konzipiert und nicht ausschließlich als Lufschutzbunker.

    Denk auch an die Schweizer Festungen, auch dort waren Petroleumlampen zuhauf im Einsatz.

    Grüße


    Andy


    Fiat Lux !

    Einmal editiert, zuletzt von Netzwerk ()

  • Na, dann das nächste Mal bitte dazuschreiben, daß sich die Laterne früher in einem stromlosen (tm) West- oder Ostwall-Bunker befand.

    Wahrscheinlich standen darin auch eher Bliden und Ballisten, wenn schon kein Strom vorhanden war.

    Kommunikation wahrscheinlich über Flaggen, optische Telegrafen oder Feuerstellen...


    Motto "Gondors Feuer brennen! Auf nach Minas Tirith!"


    > Denk auch an die Schweizer Festungen, auch dort waren Petroleumlampen zuhauf im Einsatz.


    Sach ich doch...


    SCNR


    Micha.

    >> Es kommt oftmals anders, wenn man denkt. <<

  • Nach so viel Text wird es wieder Zeit für ein paar Vorher / Nachher Bilder:]

    Und zwar von einer alten Kerzenlaterne / Blendenlaterne / Diebeslaterne / Militär ?? / Polizei ??


    Kurze Beschreibung:

    • Sehr alte „Diebes-Laterne“ (Blenden-Laterne) für Kerzen 22 x 70 mm.
    • Mit Tragekette aus Messing und Klapp-Bügeln auf der Rückseite.
    • Scheibe 15,5 x 10 cm, 3 mm dick, von Oben eingeschoben; herausnehmbar.
    • Laterne kann oben geöffnet werden.
    • Höhe: 24 cm (ohne Kette) / Breite 11,5 cm / Tiefe 9 cm (ohne Klapp- Bügel)
    • Gewicht: ca. 1000 g (ohne Kerzen)

    Zustand Vorher:

    • Schwarze Lackierung außen fast vollständig ab. Stellenweise auch verrostet.
    • Innen wenig verschmutzt und Lackierung gut erhalten.
    • Kerzennachführung (von Unten eingeschraubt) fehlt komplett.
    • Der Reflektor / Spiegel fehlt ebenfalls.

    Was wurde gemacht:

    • Laterne außen kpl. entrostet und neu lackiert.
    • Messing-Teile(Ketten und Stifte) gereinigt aber nicht poliert.
    • Reflektor / Spiegel aus Messingblech neu gefertigt.
    • Kerzennachführung nach alter Vorlage kpl. aus Messingblech neu gefertigt.

     


     


     


     


    Leider kenne ich weder das ungefähre Alter noch den Hersteller.


    Grüße aus Franken

    Wilhelm

  • Hallo Markus.

    Keine Ahnung 🤔???

    Ich werde es mal mit etwas anderem versuchen.

    Messingspiegel kenne ich auch von anderen Laternen. Aber vielleicht müsste ich ihn auch nur besser polieren.

    So sieht es etwas „fremdartig“ aus 😉


    Grüße aus Franken

    Wilhelm

  • Hallo Ralf.

    Vielen Dank 😊

    Ich war anfangs auch ein reiner „Petroleum-Mensch“😉.

    Irgendwann bin ich dann zu den Kerzen 🕯 gekommen. Eine alte Kerzen-Laterne, möglichst noch mit dicken Facetten-Gläsern und etwas Messing, hat schon einen besonderen Reiz.


    Grüße aus Franken

    Wilhelm

    P.S. Du weißt nicht zufällig wie alt das Teil ungefähr ist und wer es gebaut hat?

  • Weiß ich leider auch nicht.

  • Stephan, Du weißt doch: Man hat nie genug Lampen.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

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