Hallo,
hat schon mal jemand einen Kamindeckel ersetzt? Der Deckel ist leider nicht mehr vorhanden, müßte also von einer Schlachtlampe kommen...
Hallo,
hat schon mal jemand einen Kamindeckel ersetzt? Der Deckel ist leider nicht mehr vorhanden, müßte also von einer Schlachtlampe kommen...
Diesem traurigen Kapitel durften sich wohl schon so einige langjährige Sammler widmen. Klar sollte sein das es da naturgemäß einen gewissen Mangel an Deckeln gibt....
In deinem Fall kommt erschwerend hinzu das die Laschen die den Deckel halten allesamt ebenfalls schon abgerostet oder abgebrochen sind.
Ein guter Zeitpunkt zu überlegen ob man sie nicht doch lieber schlachtet und die Ersatzteilversorgung für andere Lampen absichert. Wenn sie günstig war.
Wobei ich nicht sagen will das es nicht möglich wäre sie reparieren......
....neue Laschen an der Innenseite der Stegreste anlöten, passenden Deckel finden.... geschickt umbiegen. Letzteres ist wesentlich schwieriger als es klingt.
Einen (zur Lampe und Alter) passenden Deckel zu finden halte ich für (fast) unmöglich. Aber ich währe schon zufrieden, mit einem optischpassenden Ersatz, das sollte zumindest möglich sein. Ich werd mal schauen, was nach der Reinigung von dem guten Stück über bleibt
Hält löten da oben, wegen der Hitze?
Weichlöten wird kritisch sein, zumindest wird das Lot im Betrieb weich werden. Weichlot je nach Zusammensetzung liegt beim Schmelzpunkt von ca. 183...250°C .
Auf Seite 14 des Links ist das übersichtlich zusammengestellt:
https://www.google.com/url?sa=…Vaw18AO2meA0tiv8S56Lk6ZAc
Würde abraten, hier weich zulöten.
Mach mal ne Lampe mit derselben Dochtbreite an und leg ein Stück "Radiolot" oben auf den Kamin. Meistens schmilzt es dann nach kurzer Zeit.
Genau das dachte ich mir...
Hält löten da oben, wegen der Hitze?
Sicher doch, wenn man das richtige Lötzinn nimmt ...
Schon schade, daß es ein eher selten zu findendes Modell ist.
Da fällt es besonders schwer, sie zu zerpflücken ...
Hallo,
Sie können die Schraub- und Mutterverbindung verwenden ... (siehe Foto). Der Deckel der chinesischen Lampe...
Grüße
Yuri
Ich habe in der Tat schon über Nieten nachgedacht...🤔
Mit dem Popnieten wirds bei dem doch dünnen Blech schwer werden, das Blech reißt sicherlich schneller als die Sollbruchstelle am Nietdorn.
Schrauben ist die bessere Wahl, wenn auch nicht original. Bei einer Arbeitslampe oder wenn einem das nicht ganz so wichtig ist würde ich es so machen.
Man kann ja in so einem Fall mal drauf verzichten die Lampe tatsächlich für den Betriebsfall wieder aufzubereiten, dann ist die Frage ob das schmilzt auch egal.
Aber wie gesagt, wesentlich problematischer fand ich es die Laschen umzubiegen nachem ich den neuen Deckel draufgesteckt hatte.
Schrauben... also ganz ehrlich.... das sind die Optionen für dieses Vorkriegsmodell?
- ordentlich aussehen aber eventuell nicht einsatzbereit
- lustige geschraubte Bastelarbeit aber sie leuchtet danach
Na gut das muss jeder für sich ausmachen. Wie der Fragesteller ausführt hält er eine Komplettierung mit passendem Originalteil für aussichtslos. In diesem Fall wäre mein erneuter Rat sie als Spender zu verwenden damit andere Lampen eine Chance haben. Ich geh den Schritt auch nicht gerne, aber das ist ein sinnvoller Weg in einem schrumpfenden Versorgungsmarkt.
Na gut das muss jeder für sich ausmachen. Wie der Fragesteller ausführt hält er eine Komplettierung mit passendem Originalteil für aussichtslos. In diesem Fall wäre mein erneuter Rat sie als Spender zu verwenden damit andere Lampen eine Chance haben. Ich geh den Schritt auch nicht gerne, aber das ist ein sinnvoller Weg in einem schrumpfenden Versorgungsmarkt.
Ich bin damit einverstanden Jeder wählt für sich. Originalität oder eine Arbeitslampe mit was ist!
Die Schrauben sind eine vorübergehende Option für mich ... Dann ist die Lampe der Donor ... und wieder ist die Lampe der Donor ... Am Ende - die ganze Lampe - das Original und funktioniert!
Ich werde nach dem Reinigen/Entrosten entscheiden, was es wird... 🤔
Hallo
Wenn nach dem Entrosten noch was da ist ...
Ich würde schmale Blechlaschen als Verlängerung zuschneiden, die dann hinter den originalen Stegen liegen und am Ende verdeckt werden. Zur Befestigung kommt je ein kleiner Kupferniete o.ä., den man vorsichtig umdengelt.
Zum Umbiegen der Laschen muss ein rundes Holzstück von unten durch den Kamin, nach Möglichkeit " leicht saugend" . (Dieses Holz ginge auch als Auflage zum Bohren der Steglöcher)
Jetzt ist genug Gegendruck, damit die Laschen gleichmäßig umgelegt werden können.
Bisher hatte ich noch nicht so ein Problem,
... aber im Kopf hat alles schon super geklappt
Viele Grüße
Andreas
das ist eine gute Idee...👍
Moin Sven!
Ich hab' gestern zwei alte FH 275 in der Großen Bucht geangelt. Dabei ist auch ein ziemlich zerbeultes Vorkriegsmodell wie deins. So, wie ich das bisther auf den Fotos gesehen habe, ist der Deckel dieser Lampe zwar auch etwas verbeult, aber das ließe sich richten. Den Declel kannst du haben zum Herrichten, sobald die Sendung bei mir eingetroffen ist. Ich suchte im Grunde ja nur das Glas - und das war zum Glück heil geblieben. Der Rest der Laterne ist eher Schrott.
Ich lasse die Nachricht mal als Marker stehen, nicht daß du deine Laterne aus Frust einfach wegwirfst. Noch besteht Hoffnung...
Gruß, Micha.
Vermutlich sieht etwas zu gross immer noch besser aus als etwas zu klein. Aber für den Fall, dass der 225-Kamindurchmesser deutlich näher an der 175 wäre als an der 275 (?), hätte ich potentiell einen Vorkriegs-175-Deckel über...
Grüsse,
Christina
Ach, dastt ist 'ne 225...?! Das sehe ich ja jetzt erst...
Kann bitte mal jemand den Deckeldurchmesser einer 225 nachmessen?
Micha.
so schnell in den Keller und nachgemessen.
175=55mm
225=62mm
276=70 mm.
Sven,wenn du sie abgeben würdest,ich hätte Interesse an der Lampe.
Ich hab dir auch schon eine private Nachricht geschickt.
Gruß Thomas
Moin Sven!
Also, ich hab' gestern Abend den Deckel der Lampe abgenommen, von der ich im letzten Post geschrieben hatte. Den Deckel hebe ich auf - wenn du ihn gebrauchen kannst, melde dich bitte per eMail.
Gruß, Micha.