Moin,
da die Thematik keine Neuerfindung ist, wird dieses Thema schon mehrfach im Forum behandelt.
Einfach die Suchfunktion des Forums nutzen.
Hier meinerseits ein Beispiel:
Sturmlaterne mit Zitronensäure behandeln
Nach dem Neutralisieren musst du die Lampe trocknen und dann einölen mit Owatrol Öl. Trocknen lassen zwei Tage. Die Lampe dann bei kleiner Flamme einbrennen und dann später langsam immer höher stellen. Einbrennen draußen, das überschüssige Öl verdampft und brennt sich ein.
Wenn du sie nicht lackieren möchtest in einer Farbe gebe es noch die Möglichkeit hitzefesten Klarlack zu verwenden.
Sturmlaternen verbrennen nicht so sauber wie Indoordochtlampen, daher riecht man sie immer ein bisschen.
Gruß
Julian
Hallo Tom,
dünn (!) mit Fertan oder einem anderen Rostumwandler auf Eisen-Tannin-Basis
einsprühen oder -pinseln. Die Metallflächen verfärben sich schwarz. Für den
Indoorbetrieb reicht der Schutz dann auch auf lange Sicht. Für draußen, soweit
die Lampe nur zum Betrieb mit raus kommt und ansonsten drinnen stehen darf.
Grüße
Marcus
Moin Tom!
ich würde die 201 nach dem Z-Säurebad erstmal ordentlich abspülen. Dann muß aber gleich was gegen Flugrost getan werden. Mein Geheimtip wäre der Einsatz von NevrDull-Polierwatte. Die Watte ist mit einem Mittel getränkt, was der Laterne einen schönen eisenfarbenen Look verpaßt. Ähnlich funktioniert das Einlegen in Cola - die darin enthaltene Phosphorsäure bildet eine dauerhafte Schutzschicht.
Owatrol klebt einige Tage lang beim Anfassen, die Oberfläche siht danach aus wie hochglanzlackiert. Nicht jedermanns Sache. Das Öl-Einbrennen ist natürlich eine qualmige Angelegenheit mit ordentlich Geruch.
Bis hierhin,
Micha.
Viele Wege führen nach Rom.
Normal einoelen ist auch nicht jedermans Sache. Oel zieht Staub an. Nach Owatrol, glänzt es wie ne Speckschwarte. Lackieren, wenn es original so war, warum nicht. Ich lass meine Laterne mitlerweile blank und wachse mit ganz normalen Bienenwachs, was ich selber anrühre. Da ich viel mit Holz bastel und auf petrochemische Oberflächenversiegelung verzichten möchte, mache ich mir mein Möbelwachs selber aus Bienenwachs und Terpentinoelbalsam. Das nehme ich gerade für meine Lampen. Sicher ist das nicht hitzefest, muss es auch nicht, aber es reicht aus um eine leichte Korrosion zu verhindern. Zu guter letzt einfach etwas polieren.
Wie man sieht, Jeder hat so seinen Weg. ![:]](https://www.pelam-forum.de/core/images/smilies/pleased.gif "Freude"){kind=small}
so hier der neueste Stand
Nach Neutralisation und Nachbehandlung mit Stahlwolle habe ich sie nun mit Owatrol gepinselt
Frage
Reicht einmal ?
Wie lange trocknen lassen bis zum ersten Gebrauch?
DANKE
Gruss
Tom
Nach dem Neutralisieren musst du die Lampe trocknen und dann einölen mit Owatrol Öl. Trocknen lassen zwei Tage. Die Lampe dann bei kleiner Flamme einbrennen und dann später langsam immer höher stellen. Einbrennen draußen, das überschüssige Öl verdampft und brennt sich ein.
Moin Tom,
so wie ich es oben bereits in Post Nr. 2 geschrieben habe.
2 Tage sollten reichen, dann langsam draußen einleuchten.
Sieht doch wieder top aus die 201!
@ Cooke: Wenn es glänzt wie eine Speckschwarte, dann hat man es übertrieben. Owatrol Öl ist sehr sehr sehr ergiebig. Da braucht man ein bisschen Übung. Meine erste Lampe die ich damit behandelt glänzte aber auch wie eine Speckschwarte 
weil ich damit nicht gerechnet hatte.
Gruß
Julian
Hab neulich bei den Hochsommertemperaturen eine vergleichbare Lampe owatrolt.
Bis das Klebrige Gefühl einigermassen weg war gingen doch um 4 Tage ins Land.
Mit dem Schutzkorb aufsteckenwürde ich noch länger warten, der bleibt dann gerne kleben wie ich erfahren durfte.
Owartrol besteht im wesentlichen aus Leinöl(firnis). Das kann auf Metall schon mal dauern, gerade wenn der "Lackauftrag" doch wieder mal dicker geraten ist als geplant.
Hallo zusammen,
da ich gerade selber eine FH 305 in der Zitrone bade und das auch für mich der erste Versuch in dieser Richtung ist, habe ich diesen Thread mit großer Aufmerksamkeit verfolgt.
Meine Frage: Da das Dochtrad der Lampe auch etwas Flugrost hatte, habe ich Brenner und Haube mit in die Lösung geworfen. Soll der Brenner und die Haube nachher auch mit Owatrol behandelt werden oder ist an dieser Stelle davon abzuraten? Dh. diese Teile dann nur neutralisieren und nur die Lampe mit Owatrol konservieren?
Danke und Gruß
MisterPancake
Danke Dir... So werde ich es dann auch mal probieren.
Gruß, MisterPancake
Mal kurz 'klug gesch...sn' 
:
Wenn Owatrol zum Großteil aus Leineol hergestellt ist, trocknet es nicht, es härtet durch Sauerstoff aus bzw. es verharzt. Hitze nutzt da rein garnix. Durch Zusätze/Sikkative dauert es etwas kürzer. In der Regel z.B. bei Holz, härtet Leinoel gut 7 Tage bis man die Oberfläche weiter behandeln kann. Meiner Erfahrung nach.
Kann ich so nicht ganz bestätigen
HAtte die LAmpe wie gesagt draussen bei 30 Grad in der Sonne hängen und sie war am Ende immer noch ein bischen "bappig" dann mit kleiner Flamme brennen lassen und abends hochgedreht am nächsten Morgen war sie trocken ,kann natürlich auch sein dass es ohne "Einbrennen" funktioniert ich habe aucch nur einen Tip hier aus dem Forum umgesetzt und es hat klasse funktioniert
Gruß
Tom
Vermutlich ist da wiedermal ein Unterschied zwischen Theorie und Praxis 
habe meine sh2 mit owatrol eingestrichen die erste brauchte 2 wochen weil ich viel zu dick aufgetragen hab die zweite klebte nach 2 tagen nicht mehr. Optisch gibts jetzt keinen unterschied mehr. Mfg Thomas
ja das Problem kenne ich
man nimmt da meist viel zu viel ,also wirklich nur hauchdünn auftragen
Zum Thema "Lampe trocknen" (hier: FroWo 420 nach galvanischer Entrostung) aus aktuellem Anlaß ein Tip: mit 'nem herkömmlich Fön durchblasen, bis die Lampe richtig schön knackig warm ist. Dann haben die Feuchtigkeitsreste auch viel weniger Gelegenheit, wieder Flugrost zu bilden.
Zusätzlich hat man den Vorteil, daß man einfach den Zustand der Luftzuführung testen kann, indem man mit dem Fön am Boden in die Belüftung bläst und die Hand unter den Blaker hält, so merkt man schön, ob die Rohre frei sind. Jenachdem flöge dann auch Dreck mit raus, der die Luftzufuhr stört (war bei mir aber nicht der Fall). Klappt natürlich bei Mischluftlaternen am besten, bei Frischluftlaternen hab ich noch keine Restauration gemacht (hatte noch kein Exemplar, das zu restaurieren gewesen wäre).
Gruß
ThomasC
Zum Thema "Lampe trocknen" (hier: FroWo 420 nach galvanischer Entrostung) aus aktuellem Anlaß ein Tip: mit 'nem herkömmlich Fön durchblasen, bis die Lampe richtig schön knackig warm ist.
Hallo Thomas,
das ist eigentlich das Standardprocedere. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, eine Lampe nach
der Reinigung oder aus einem Neutralisierungsbad zum Trocknen "in die Ecke" zu stellen.
Grüße
Marcus
Moin,
das wollte ich gerade sagen.
Der Föhn ist gleich das erste was die Lampe nach dem klaren abspühlen nach der Akopadbehandlung sieht.
Groben Dreck entferne ich als aller erstes von der Laterne nachdem ich sie komplett demontiert habe. Dabei puste ich dann auch mit Druckluft die Lampe ab und auch das Innere des Tankes und der Luftführung. Bevor es ins Bad geht wird dann mit klarem Wasser und Bürste die Laterne abgeschrubbt.
Danach brauche ich da nichts mehr durchpusten, da hat sich der Dreck dann ja schön zu gepampt und ein Föhn hat viel zu wenig Leistung dafür.
Gruß
Julian
