Zeltheizung mit automatischer Kohlenmonoxid-Abschaltung?

  • Zeltheizung
    Stimmt, da war was. Aber hat sich in dieser Zeit irgendwas an den physikalischen Gegebenheiten geändert? Meines Wissens nach nicht. :D Ixh finde auch die Kombination gut, Mittelalter mit Zeltheizung, COWarner, Luftmatratze. Im Mittelalter hat man gefroren, und zwar richtig!

    Gruß, Markus.

  • moin zusammen,
    militär und großraumzelt war mein stichwort.
    herbstübung, großraumzelt und diese völlig fehldimensionierte
    bekleidung beim bund waren immer mein größter spaß. dazu noch
    ein vorgesetzter, der genau wusste wie man den letzten mangel
    noch als "taktisch optimal durchdacht" schönredet.


    ich habe mir seinerzeit unter vergleichbaren bedingungen (0 grad,
    mannschaftszelt, baumwollbekleidung) die erste generation von
    synthetik unterwäsche von helly hansen gekauft und entgegen jeder
    dienstvorschrift auch angezogen. das gleiche beim schlafsack. ein
    thermo inlett aus seide (wird nicht klamm und ist sofort warm) in
    verbindung mit thinsulate biwacksocken und dann war vieles besser.


    moderne sportunterwäsche und schlafsäcke sind preisgünstig, leicht
    und absolut zuverlässig in der wärmeleistung. wenn man einen schlafsack
    mit kunstfaser füllung einsetzt, hat man kein problem mit feuchtigkeit.
    das man als wohlstandsgewohnter mensch probleme beim einschlafen
    unter campingbedingungen hat, ist völlig normal. da muss man sich erst
    an die situation gewöhnen.


    ich kann nur empfehlen etwas geld in gute bekleidung zu investieren,
    statt teure und gefährliche experimente mit feuerstellen in einem zelt
    durchzuführen.



    gruß
    thomas

  • Auch wenn es ein wenig am Thema vorbei ist, Stichwort Schlafsack. Als mein alter irgendwas Schlafsack vor ca 20 Jahren aufgegeben hat, habe ich mir von Ajungilak einen Kompakt gekauft. Der hat einen Komfortbereich von -8 bis +20°C , ein brauchbares Packmaß und ist recht leicht. War zwar nicht billig, hatte aber seitdem nie mehr Probleme mit zu Kalt, zu warm.... weder draußen noch drinnen wie z.B. in Jugendherberge usw. Durch gute Lagerung im Schrank am Hosenbügel ist der noch immer wie neu, obwohl er doch regelmäßig genutzt wird. Durch Kunstfasern ist auch Waschen kein Problem, die Füllung ist da wo sie hingehört und bauscht auch noch wunderbar, selbst nach der langen Zeit . Dazu noch ein original Feldbett von der Army, auf dem kann man zur not auch zu fünft sitzen, ohne das das Ding zusammenbricht. Als Unterlage eine Wolldecke von der Bw. Mehr braucht es in meinem Fall nicht. Meine Frau hat das gleiche Setup und ist äußerst zufrieden. Da ich die Linksausführung habe können wir die Schlafsäcke auch koppeln. Als Zelt haben wir das BW Gefechtszelt, da könnte man auch einen richtigen Ofen reinstellen. Ist aber nicht wirklich notwendig. ;)

    Gruß, Markus.

  • DANKE für eure vielen Beiträge !!


    Wenn man nach der Authentizität geht, dürfe ich als Magd gar nicht in einem Zelt schlafen, sondern müsste mich in meinen Umhang gewickelt unter einen Baum oder Karren legen ;)


    Da man aber, wie schon richtig festgestellt, als Wohlstandsmensch und Freizeitcamper (und ich bin jahrelang mit meinen Eltern campen, hatte nie Probleme... außer wenn mir halt kalt ist... ich werde einfach nicht von alleine warm) nicht gerade an Frost-Temperaturen gewöhnt ist, muss halt Wärme her.


    Eine sehr ambientige, beliebte und günstige Methode ist es übrigens auch, im Zelt abends einen Haufen Kerzen anzuzünden, die mehr oder weniger fest auf Holzbrettern und fern der Zeltwand stehen...
    das hilft gegen die Feuchtigkeit, aber wirklich sicher ist das auch nicht. Und wärmt nur bedingt.


    Von daher wäre ein mit Petroleum betriebener Ofen à la Ruby wohl am besten...


    Erfahrungs-/ Messwerte, wie viel CO bei 1 Std. Betrieb wirklich im Zelt entsteht, scheint niemand zu haben :?:
    Daher wäre doch so ein CO-Messgerät gar nicht verkehrt, dann weiß man, ob man nochmal kurz die Tür aufreißen muss oder nicht, bevor man sich hinlegt...

    Und ist auch wesentlich günstiger und auch einfacher an Heizmaterial zu kommen Denke ich mal.

    Ja das ist wahr! Auf jeden Mittelaltermarkt gibts Brennholz en masse^^
    Aber wie gesagt... ob wir da ein Loch für zb den Loki reinschneiden wollen... hmmmmm ;(



    Ein von innen feuchtes Zelt wird nicht auftreten denke ich... soo heiß wollen wir es innen ja gar nicht machen.
    Und: die oberste Decke hat sowieso immer Tau oben auf
    (seeehr eklig, wenn man sich im Halbschlaf noch etwas mehr einmummeln will, und plötzlich ein nasses Gesicht hat :wacko: Und am besten sind in der Nacht noch dicke Nacktschnecken über das Schaffell gekrabbelt und haben dann wegen des hohen Widerstandes extra viel geschleimt :motz: )

    Auch wenn es ein wenig am Thema vorbei ist, Stichwort Schlafsack. Als mein alter irgendwas Schlafsack vor ca 20 Jahren aufgegeben hat, habe ich mir von Ajungilak einen Kompakt gekauft.

    Achwo, gehört indirekt doch dazu :)
    Ich habe von Decathlon noch einen Gutschein, weil ich mich da mal fleißig beschwert habe...
    könnte also 100 € auf den Kopf hauen.


    Da gäbe es zb. den "Trekkingschlafsack Foreclaz 0°/ 5° Ultralight" von Quechua.. liegt derzeit bei 70 € (ich schwöre, der hat im Herbst noch 50 € gekostet *grrr* )


    Wärmeleistung
    laut Webseite:
    Komfortbereich: 0 bis 5 °C,
    Grenztemperatur: -5 °C


    Was haltet ihr von dem? Ist der okay, oder sollte ich meinen Gutschein lieber für was anderes aufheben?


    Mich stört daran eigentlich nur (die Farbe und) die Bezeichung "Ultralight"... das Ding soll nicht leicht sein, sondern warm ! Wer Kleidertruhen aus 30mm starkem Bohlenholz mitnimmt, stört sich nicht an 3kg Schlafsack...

    Einmal editiert, zuletzt von Belle Fleur ()

  • Ein Schlafsack soll Warm halten und wenn mir Kalt ist wäre es mir ganz egal wenn der PINK wäre mit Rosa Rüschen und LILA Punkten. Der muss mich einfach nur Kuschellig Warm halten und der Reißverschluss muss gut sein.


    Am besten einen der Fast ganz rum geht. Bei Meinen kann ich den soweit öffnen das ich ihn als zu Decke nuzten kann und zum Auslüften und Trocknen auch Super Praktisch.


    Und Comform Temperatur: Du musst wissen wann du Zelten oder Camping machst und in welchen Bereich. Außen unter Freien Himmel?
    Im Zelt mit Wärme Quelle oder doch Draußen am Lagerfeuer.


    Oder im Schnee bei Minus Graden Im Zelt oder Wohnwagen Auto ?


    Deshalb hat man für jeden Bereich mehrere Schlaf Säcke. Einen Leichten für Sommer wenn es auch Abend noch recht Warm ist.
    Einen für Herbst Frühling. Und wenn man wirklich Winter Camping oder gar richtig Outdoor Camping macht dann eine guten EXTREM Schlafsack für Nässe EIS und SCHNEE aber dann musst du auch schon mal ab 250€ Aufwärts Rechnen.

    Einmal Petromax immer Petromax

  • Na das hab ich doch schon geschrieben...
    Dieses Wochenende wird gezeltet!
    Hier in Niedersachsen sollens Nachts mal wieder bis 0° runter gehen... wie die letzten Nächte auch schon.
    Im Zelt, anscheinend ohne Wärmequelle :pinch:

  • Hallo schöne Blume!
    Was Schlafsäcke angeht, kenne ich mich nicht wirklich aus.
    Habe meinen hier mal im Werksverkauf eines Herstellers vor Ort gekauft. War aber unter der Prämisse nicht bei tiefen Temperaturen übernachten zu wollen. Da werden andere Forenuser mehr Ahnung haben als ich.
    Deswegen will ich nur auf die Fragestellung im folgenden Zitat eingehen ...

    Erfahrungs-/ Messwerte, wie viel CO bei 1 Std. Betrieb wirklich im Zelt entsteht, scheint niemand zu haben :?:
    Daher wäre doch so ein CO-Messgerät gar nicht verkehrt, dann weiß man, ob man nochmal kurz die Tür aufreißen muss oder nicht, bevor man sich hinlegt...

    Weil ich das für ein nicht zu verachtendes Thema halte, für andere Gelegenheiten auch brauchbar, die Ausführlichkeit ... man entschuldige die Länge ...


    CO = Kohlenmonoxid
    ist farb-, geruch- und geschmacklos sowie höchst giftig.

    Und zwar deswegen, weil es sich 250 bis 325-mal leichter mit den roten Blutkörperchen (Hämoglobin) verbindet als Sauerstoff und diesen dort verdrängt - sowie um ca. 8 mal länger im Blut verbleibt, als Sauerstoff.


    CO entsteht bei unvollständigen Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Stoffen bei unzureichender Sauerstoffzufuhr
    (unvollständigen Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Stoffen bei unzureichender Sauerstoffzufuhr - siehe Schwelbrand.
    Durch eine CO-Vergiftung versterben weitaus mehr Brandopfer, als durch die direkte Brandeinwirkung.
    Selbst "unverletzt" Gerettete können noch viele Stunden nach einer Rauchgas-Intoxikation an den CO-Gasen versterben.


    Die Anschaffung eines CO-Melders ist grundsätzlich nicht verkehrt.
    Allerdings gibt es ein paar Anmerkungen dazu:
    Wo den Melder sinnvoll installieren?
    CO verteilt sich überall hin, es wird von der Thermik mitgenommen, sage ich mal einfach ausgedrückt.
    In einem festen Gebäude sieht das anders aus, als in einem Zelt ...


    CO-Messzellen verbrauchen sich mit der Zeit - unabhängig, wie oft sie in Betrieb sind, sondern einzig und allein ab Herstellungsdatum für ca. 5-7 Jahre. Deswegen werden Profigeräte regelmäßig kalibriert bzw. die Meßzellen werden nach vorgegebenen Richtlinien getauscht.
    CO-Melder aus dem Profibereich kosten aber viel mehr als ein sehr guter Schlafsack.


    "Hobby"-CO-Melder haben aber so ihre Tücken.
    Sind es Geräte, die eine Wechselbatterie haben - nicht kaufen oder ggf. wegwerfen.
    Bessere CO-Melder besitzen eine festeingebaute Batterie, die nicht gewechselt werden kann. Wenn die Batterie leer ist, entsorgt man das Ding, weil derzeit die Messzelle inzw. soweit gealtert ist, daß eine genaue Messung nicht mehr gegeben ist.
    Solche Geräte kosten aber auch schon soviel, wie ein vernünftiger Schlafsack.


    Bei Nichtprofis stellt sich aber die Hauptfrage in der Disziplin, die evtl. flöten geht, bei Leuten, die sich auf so einen Melder verlassen möchten und im Glauben, das Teil wird sie schon wecken, wenn es "brenzlig" wird, zu Bett begeben?
    Kann er das? ... Einen Schläfer aus den Träumen holen? Was, wenn er schwerhörig ist oder sich beschickert zu Bett legt? Oder schon einige Zeit CO-geschwängerte Luft unter der Meldegrenze geschnuppert hat und deswegen schon tiefer, als normal, schläft?


    Zumal dann noch die individuelle Kohlenstoffmonoxidtoleranz zu berücksichtigen wäre, die durch verschiedene Ursachen ziemlich schwanken kann. Alter der Person, Erkrankungen, Vor- oder Begleiterkrankungen, körperliche Konstitution, usw. - da tiefer einzusteigen, würde den Rahmen sprengen. De Fakto gibt es da schon eine gewisse Bandbreite, wer wieviel davon verträgt, bis er Symptome bemerkt, die da wären: Konzentrationsschwäche, Ohrensausen, Benommenheit, Schwindel, Überlekit, Erbrechen, Orientierungsverlust, Muskelschwäche, Bewußtlosigkeit - und immer mit der Gefahr verbunden, daß sich die Symptome innerhalb weniger Minuten verstärken können - bis dann der sichere Tod eintritt!
    Und das fatale daran ist, daß CO-Vergiftungspatienten durchaus gesund aussehen können, das giftige Gas auf den roten Blutkörperchen täuscht eine recht gesunde - rosige - Hautarbe vor (Sauerstoffmangel würde sich sonst durch eine Blauverfärbung = "Zyanose" zeigen).


    Lange Rede, kurzer Sinn:
    Am besten wäre es, die Bildung von CO zu vermeiden, d.h., das Heizgerät ob nun mit Gas, Petroleum, Benzin oder Holz/Kohle betrieben, brennt so sauber, als nur möglich und die Abgase werden sicher aus dem Zelt geführt und es wird für eine ausreichende Frischluftzufuhr gesorgt. Wo es qualmt und raucht, entsteht mit ziemlicher Sicherheit das giftige Kohlenmonoxid!
    Wenn sich in dem Zelt jemand zum Schlafen legt und keine wache Beaufsichtigung ununterbrochen sichergestellt ist, muss das Heizgerät abgestellt und Glutreste erloschen sein.
    Ein CO-Warner kann etwas Sicherheit geben - ist aber keine Garantie für irgendwas.
    Das Geld dafür lieber in wärmendes, nicht Feur spuckendes, Equipment investieren.
    So lautet mein Rat.


    PS: Wie oft kommt denn so eine Situation überhaupt vor, daß Du bei "Kälte" in dem Zelt nächtigen wirst? Bist Du zum 1. Mal dabei und was machen die anderen?
    Eine Thermo-Unterlage, ein mittelmäßiger Schlafsack, gute Schlafwäsche und ein oder zwei Decken oben drauf, vorher mit einem Tonysun oder Ruby g'scheit das Tipi gut aufgeheizt, Ofen aus, ab in die Koje und gut wärs ...

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

    Einmal editiert, zuletzt von ABurger ()

  • Mit 100€ wirst du für einen guten! Schlafsack nicht weit kommen, eher so mit dem 3fachen. Schau in deinem Fall nach einem Markenschlafsack für möglichst niedrige Temperaturen. Und immer schön lüften, sobald etwas Feuchtigkeit im Schlafsack ist, funktioniert er nur eingeschränkt, egal wie dick, teuer oder welche Farbe. Viel Spaß!

    Gruß, Markus.

  • moin zusammen,
    der forclaz 0/5 ist passend für die jahreszeit frühjahr und herbst.
    vom aufbau her als mumienform zur wärmespeicherung optimal.
    du musst dann noch die richtige länge bestellen (m oder l).


    in farbe khaki ist die farbe doch auch für die umgebung passend ;-)


    die einsatz temperaturen beziehen sich in der regel auf windstille,
    geringe feuchtigkeit, sowie auf zusätzliche leichte bekleidung
    am körper!


    dieser schlafsack ist ein robustes gebrauchtsteil. nicht mehr und
    auch nicht weniger. er ist weder ultraleicht noch hat er als füllung
    eine hochwertige hohlfaser. das ist jedoch für den angedachten
    zweck nicht erforderlich.


    für den preis macht man nichts falsch. zumal decathlon ja eine
    sehr großzügige umtauschpolitik hat. alternativ im shop die
    modelle direkt vergleichen. einen decathlon shop gibt es in
    hannover.



    gruß
    thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Wüstenfuchs ()


  • Der wäre mir zu kalt.


    Wenn du schon schreibst, dass du nicht von alleine warm wirst, dann hast du an dem Teil keinen Spaß.


    Grenztemperatur -5°C heisst doch nur dass du da keinen Kältetod stirbst.


    In meinen Ajungilak steht bis -25°C und den benutze ich auch im Sommer. Und wenn es zu warm wird dann nur als Zudecke.



    Gruß
    Karsten

    Wir wussten es. Die Amis wussten, dass wir es wussten. Aber wir taten immer so, als ob wir es nicht wüssten und die Amis taten immer so, als ob sie glaubten, dass wir es nicht wussten. Aber sie wussten, dass wir es wussten. Also wussten es alle. :po:

  • Mahlzeit,
    lieber ne gute Penntüte als erstickt...


    Carinthia ist da mein Favorit.


    Aber muss jeder selbst entscheiden, ob er Kunstfaser oder Daune oder sonst was will.


    Ich muss aber auch dazu sagen, es bringt der beste Schlafsack nix, wenn man ihn nicht zu macht...diese Erfahrung hab ich bei minus 40 im Böhmerwald machen müssen... da war ich auch nicht mehr nüchtern...


    again what learnt würde Matthäus sagen.


    RJ

    Benzinkocher


    "Alle Tage sind zwar gleich lang, aber unterschiedlich breit" - Zitat: Wolfgang Neuss

  • Also ich war letzte Woche im Selketal, Minusgrade. Schlafsack, Feldbett. In den Sack 2 Flaschen mit heißen Wasser. Dazu eine Mütze (80 % der Körperwärme geht über die Rübe flöten :P ).
    BW Lange Unterbüx.
    Dazu könnte man das Zelt noch vorher mit einem Gasheizstrahler für die Gasbuddel ordentlich einheizen.


    Ich hab geschwitzt. :D

  • :krank:

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Ganz normaler Kero 260 zB, falls ihr keinen Strom habt, der hat alle möglichen Sicherungen an Borb, Sparsam im Verbrauch.


    Falls ihr Strom habt, empfehle ich einen Inverter, da Einspritzer, also Blaubrenner und mit Gebläse. Ich heize mein Appartment im Winter nur noch damit und bin begeistert. In Japan übrigens auch Gang und Gäbe.
    Diese Inverter bekommst Du in der Bucht für gut 199€, brauchen sehr wenig Sprit und verteilen die Wärme durch das Gebläse sehr angenehm im Raum. Auch voreinstellbar, da Thermostat eingebaut. Oder Timer.


    Gruß Nils

    Der Duft von Erdöldestillaten am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen!

  • Servus Nils.
    Sorry, daß ich mich dazu nochmal reinhänge ...
    Im Eröffnungsthread steht was von "Mittelalter"-Camp und einem "Avalong".
    Denke, bei diesen Eckdaten fällt so ein High-Tec-Kachel alá Zibro & Co. von vorneherein raus.
    Auch was das mit elektr. Strom aus der Leitung betrifft...


    Wäre ja sowas, wenn ich da auf so einem Camp mir die Birne an ner Sat-Schüssel andotze und abends das Folk um einen Flachbild-Fernseher herum hockt und aus der Kochecke klingt das End-Signal einer Mikrowelle ...


    Die Zibros sind schon was, im Gartenhaus, Vorzelt eines Camp-Mobils oder so.
    Aber ohne Frage, gehören die Dinger niemals in ein aktuell benutztes Schlafgemach,
    was ja ursprünglich der Knackpunkt in der Fragestellung dieses Fadens ist (war).


    Hoffe, Du kannst mit meinem Einwand leben?

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Ihr könnt sagen was ihr wollt, das einzig wahre ist eine Radionuklioidbatterie. Damit kann man ein ganzes Mittelalterlager beheizen und mit dem abfallenden Strom aus den Peltierelementen einige Walkmans die nächsten 150 Jahre betreiben. Eine bessere Abgasbilanz durch nicht entstehende Abgase kann es nicht geben! Ist auch recht idiotensicher in der Handhabung, keine Gefahr durch offenes Feuer oder falsch angewendete Brennstoffe, das Ding strahlt einfach nur wohlige Wärme ab. In Kasachstan sollen ja noch einige im Wald liegen. ...... :rofl::D;)

    Gruß, Markus.