löchriger Tank PX 2827

    Hallo erstmal und guten Abend,


    ich bin Sven und neu hier im Forum und komme mal gleich mit einem Problem um die Ecke. Habe eine PX 2827 in sehr bescheidenem Zustand aufgerissen. Nun bin ich dabei das Lämpchen aufzuarbeiten. Da ja an dem Teil fast alles aus Eisen ist, ist auch fast alles total verrostet. Am schlimmsten hat es den Tank erwischt. Nach dem strahlen sieht er wie ein Sieb aus. Nun die Frage ob es sich lohnt den zu sanieren oder ob es besser und eventuell einfacher :rolleyes: ist einen guten zu erwerben? Die Bilder sprechen für sich. Da die Gewinde auch nicht dolle aussehen, ist eine Reparatur sicherlich nur im Notfall sinnvoll. Was meint ihr dazu?


    Gruß Sven

    das wäre mal wieder ein fall für mich................warum finde ich nicht so tolle lampen ? :traurig:

    Frauen haben ihre Tage, Px Besitzer Mischrohrglühen ! :D


    Sacrilegia minuta puniuntur, magna in triumphis feruntur.

    Hallo & :welcome: ,


    in dem Zustand leider nur Deco. ;(
    Um die Lampe wieder zu betreiben definitiv ein neuer Tank und warscheinlich noch mehr...


    Gruß


    Frank

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    Sünden und böse Geister scheuen das Licht.
    (Friedrich Schiller)
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    @ Malte


    Das heißt die eine darf leuchten und die andere darf nur traurig zuschauen??


    armes Lämpchen ;( ;( ;(




    Hallo Sven,


    du kannst den Tank natürlich auch versuchen zu retten.
    Geduld und Fleiß.


    Und am Ende ein gewisser Stolz!


    Mirko

    Hallo,


    sicherlich kann man die Löcher, mit viel Aufwand, stiften und verlöten.
    Sehr wahrscheinlich sind aber viele Bereiche des Tanks bis auf Papierstärke wegoxidiert.
    Den dann unter Druck betreiben, mmh?
    Wenn der Tank unbedingt gerettet werden soll und man die Möglichkeiten zum Bearbeiten hat...


    Tankboden rausschneiden (ist wahrscheinlich auch nur noch Pannas).
    Auf die löchrigen und dünnen Bereiche von innen Blechstreifen, Blechmatten, oder Mesh auflöten.
    Mulden von außen zulöten und beischleifen.
    Neuen Boden einlöten.


    So ist der Tank am Ende nicht nur dicht, sondern auch wieder Druckstabil.
    Frage ist nur, will man das und hat man die Möglichkeit die Arbeiten so auszuführen, dass der Tank betriebssicher ist?


    Gruß


    Frank

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    (Friedrich Schiller)
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    Tach!


    Natürlich gehört zu so einer "Behandlung" auch eine ordentliche Druckprobe. Mit Sicherheitsaufschlag. Wenn es dumm läuft, dann geht der Tank trotz der vielen Arbeit "hoch". Aber das sollte einem ja vorher schon klar sein.


    Bei meinem Tilley Tank waren es eigentlich "nur" drei Bereiche, an denen das Blech gelitten hat. Zum einen unten. Da konnte die Feuchtigkeit wirken wenn die Lampe aufrecht stand. Dann oben. Da hat sich Kondenswasser niedergeschlagen. Und dann noch die Stelle, an der die Feuchtigkeit "arbeiten" konnte, wenn die Lampe in der Kiste gelegen hat. Der Rest war noch in gutem Zustand.


    Wie das bei der PX hier aussieht, kann man aus der Ferne natürlich nicht sagen.



    Gruß


    T:)m

    Der Innemantel sieht auch nicht so toll aus. Den löchrigen Tank wieder hinzubekommen, das er druckstabil und damit betriebssicher ist, halte ich für (fast) unmöglich. Außer Dirk greift wieder mal in seine Trickkiste. :besserwisser:


    Man könnte dem Tank mit Glasfasermatten und Spachtel zu Leibe rücken, dann wäre er wenigstens optisch wieder ok. Wird gern bei löchrigen Bodenfundhelmen aus dem WKII so gehandhabt.

    So das war's dann mit dem Tank. Habe heute mal den Boden rausgeschnitten um mir ein Bild von der Materialstärke zu machen. Sieht nicht gut aus, macht auch wenig Sinn da noch irgendetwas dran rumzuflicken. Wollte eigentlich von innen Blech einlöten, so wie es Frank oben auch schon beschrieben hat. Aber der Rostfras hat das Material schon zu sehr geschwächt. Da müsste ich einen Tank in den Tank bauen und der Pumpenschacht hat's auch hinter sich. Deshalb würde ich gern auf das Angebot von Florian zurückgreifen und einen anderen Tank nehmen. Kannst mich ja mal über PN kontaktieren.


    Gruß Sven

    Jetzt stell Dich nich so an sowas kann man da mit etwas Tüddeldraht und bisschen Teerpappe wieder dichtflicken?! Das hat doch bei uns auch funktioniert... :rofl: :hicks:


    Im Ernst, da wäre jeder Schweißpunkt, jeder Versuch des Hartlötens nur Leeeeeeeeergeld....


    RJ

    Benzinkocher


    "Alle Tage sind zwar gleich lang, aber unterschiedlich breit" - Zitat: Wolfgang Neuss

    :traurig: sehr schade das der Tank wirklich so schlimm aussieht wie ich angenommen hatte, ich wünschte ich hätte mich geirrt.
    Super ist aber, das sich so schnell jemand hier mit Ersatztank gemeldet hat.
    Die restlichen Bauteile sind sicher auch 'ne Herausforderung.
    Noch viel Erfolg!!!
    Ich hoffe das dass gute Stück wiederbelebt werden kann!


    Gruß


    Frank

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    (Friedrich Schiller)
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