3. Bei den ersten Versuchen habe ich das Handrad beim öffnen links rum und zum schliessen rechts herum gedreht!
Dabei habe ich mir jedesmal die Nadel verbogen und mit zünden war nichts. IMMER nur links herum auf und dann weiter drehen zum schliessen. Alles bestens.
Sorry, aber habe ich was verpaßt?
Durch das Drehen am Handrad wird die Nadel lediglich gehoben oder abgesenkt.
Welche Bewandtnis soll dabei die Drehrichtung haben?
Hm, ich gehe erst einmal von einer gemachten Beobachtung aus, auch wenn sie technisch unwahrscheinlich klingt. Das bringt der Beruf als Servicetechniker so mit sich wenn die Anwender mir erklären wollen was die Maschine eben so macht oder eben nicht. 
Und manchmal ist das was man für unmöglich gehalten hat tatsächlich ein Problem.
Ich könnte mir technisch eine Erklärung an den Haaren herbeiziehen, das z.B. die Ventilstange oder die Führungsstange nicht fest im Führungsstück festgeschraubt, verschlissen oder schlicht verbogen sind und sich dadurch etwa die Teile bei der Betätigung in einer Richtung verkanten. Oder ein Verschleiß des Exzenters gegenüber dem Führungsstück -> Gratbildung?. Aber so wirklich will mir das auch nicht in den Kopf.
Mit anderen Worten, wenn es die Düsenreinigungsnadel knickt, ist ein Grat an der Düse, an der die Nadel hängen bleibt. In der anderen Richtung ist dort keiner, deswegen funktioniert das nur so herum.
So Oberteil 2 x geglüht und abgeschreckt und den Bowdenzug ein paar Minuten durchgezogen, Gazestopfung im Vergaser ein wenig gekürzt und zur Probe ohne Glas/Socken mit Diesel/WB 75/25 laufen lassen, dann Socken drauf, dann Glas rein, dann den Brennstoff von gestern rein und Lampi läuft immer noch.
moin zusammen,
das die handradgängigkeit nur zu einer seite hakelfrei funktioniert,
ist nicht gerade selten.
wenn nun ein anwender dies bemerkt und folgerichtig das handrad
so bewegt, das nichts klemmt, ist dies vollkommen in ordnung.
gruß
thomas
Moin...
Nunja, habe meine Lampe noch nicht komplett zerlegt,
da mittlerweile alles funktioniert.
Das mit dem Handrad ist in dem Fall eben so. Grat an der Düse kann ich klar verneinen, Düsennadel ist auch einwandfrei.
Gefühlt verkantet es sich am Exzenter, wobei in der Folge davon das Gestänge sich vermutlich biegt und deshalb die Nadel dann das Loch nicht trifft und krumm wird.
Solange alles sonst funktioniert, kann ich mit der kleinen Eigenheit meiner Lampe prima leben.
Und ja... ich bin klar Anfänger, aber technisch bestimmt nicht mit zwei linken Händen versehen
Aber natürlich auch für Kritik zu haben.
Manch dummer Kommentar, von mir aus auch meinerseits, stößt auch gern mal ne Lösung an
Wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, wie es so schön heißt.
Manchmal übersieht man die einfachsten Dinge und sucht zu sehr im Detail.
Glaub mir, wenn die Nadel nicht anstößt, verbiegt die auch nicht. Es reicht wirklich ein minimaler Grat in der Düse, um diese Nadeln zu himmeln. Ich habe das auch schon alles durch. Sehr ärgerlich, wenn einem das mit einer der Düsennadeln passiert, die man nicht einfach nachkaufen kann, wie die der 900.
Hmmm, seid ihr sicher, dass er da keine linksdrehenden Nadeln verbaut hat?
*DUCKUNDGANZSCHNELLWECH*
-8°C, beide 500 stehen 1,20m über der Erde und leuchten vor sich hin, sind beide mit der ersten Schale angesprungen.
1 Schale reicht normalerweise auch dicke, zumindest bei mir.
Hallo Gulli-Olm
Hallo Kollegen
Habe nun endlich mal ganz genau das Vorgehen mit Sanftstart, ohne Druck, mit geöffneten Handrad, durchgeführt!
- aufgrund der Tips von Gulli-Olm.
Das hat tiptop geklappt - Nachsicht bitte mit dem fortgeschrittenen Newbie !
Grüsse Harald 
