Hallo,
mein allergrößten , da hast du dir aber Mühe gemacht .
Dafür wäre ich zu faul gewesen .
TOP TOP TOP
Mfg Florian
Hallo,
mein allergrößten , da hast du dir aber Mühe gemacht .
Dafür wäre ich zu faul gewesen .
TOP TOP TOP
Mfg Florian
Sauber gearbeitet! Viel Glück bei der Druckprüfung!
Nicht schlecht, gute Idee mit den "Nägeln".
Gruß aus Aurich
sehr schön gemacht! das wird schon halten. was sind schon ein paar bar, nichts dolles ! ich habe mir für solche fälle 1-3 mm kupfernägel besorgt. dann das loch mit körner etwas versenken weil so bekomme ich auch noch über den nagelkopf eine deckschicht aus zinn die auch noch etwas halt reinbringt und es läst sich gut schlichten mit etwas zinn als deckung.
jedenfalls top arbeit!
WOW!!!
Selbstgeschmiedete Kupfernägel rückwärts einführen und "von links" verlöten... ist das denn?
Also wenn der Tank jetzt nicht will, dann hat er nichts besseres als eine Schrottpresse verdient. So viel liebevolle Zuwendung. Einfach nur toll, von der Idee bis zur Ausführung.
Ich mach jetzt auch mal einen Drucktest - mit meinen Daumen...
Christian
Da kann man gar nichts sagen außer
Tach!
Erst mal viel Dank für die Blumen.
Heute war der "große Tag" Also, ich lebe noch Mir ist auch nichts um die Ohren geflogen. Ergebnis: Besser wie befürchtet, schlechter als erhofft... Das mit dem Bioethanol habe ich mir überlegt. War einfach zu wertvoll. Wenn der Tank auseinandergegangen wäre, wär der teure Stoff wech. Bin ja "Lippaaa" Zum Ablauf:
"Verschluss" für das Steigrohr gedreht und angelötet. In dem Verschluss ist ein M5 Gewinde für den Druckluftanschluß. Tank so gut wie möglich mit Wasser gefüllt (bischen Rost bekomme ich auch wieder weg). "Hauptdruckminderer" auf ca. 5 Bar gestellt. Dahinter einen Feindruckminderer, "Fein"manometer (nicht erschrecken, ist in PSI ), Drossel (damit im Fall der Fälle nicht zu viel Luft nachströmt...) und schließlich der Tank.
Dann den Feindruckminderer langsam aufgedreht... Bei 30 PSI (ca. 2.07 Bar) war der Druckanzeiger (der geht noch ) fast bündig. Also neme ich 2 Bar mal als Nenndruck an. Kleinen Sicherheitszuschlag gegeben. Bei 40 PSI (ca. 2.76 Bar) habe ich es gut sein lassen.
Der Druckanzeiger steht dann auch schon deutlich über.
Immerhin kein "Ballern" und kein "Pinkeln" Und dann gewartet... Wie zu befürchten war ist der Tank noch nicht 100%ig dicht. Insgesamt vier undichte Stellen. Einmal der nachgelötete Tankanschluß, eine Stelle neben einem gestopften Loch. Ob das eine unsaubere Lötung oder ein weiteres Loch ist, muß ich noch rausfinden. Bei zwei Stellen ist der Tank "kurz vor knapp". Es bildet sich gaaaaanz langsam ein kleiner Tropfen.
Ich habe den Tank natürlich auch mal weiter gedreht, damit mir kein Löchlein durch die Luftblase entgeht. Auch nach ca. einer Stunde Dauerdruck gab es keine weiteren undichten Stellen. Also nach mal von vorne...
Als nächstes die erkannten Löcher stopfen und eine weitere Druckprobe machen. Wenn der Tank dann dich ist, kommt noch der "Stresstest" Also mehrfache Druckwechsel. Danach noch mal entrosten und eine weitere Druckprobe nur mit Luft. Wenn er das alles überstanden hat, sollte nichts mehr passieren. Der letzte Schritt wäre dann die Innenversiegelung. Selbst wenn er doch weiter rosten sollte, wird es maximal eine Pfütze geben.
Gruß
T:]m
Saubere Arbeit,
der Tank hat es sich aber wirklich verdient wieder in Betrieb zu gehen
wenn Du den Rest mit genauso viel Sorgfalt wieder richtest, wirds eine
schniecke FL6 geben
Schöne Grüße
Eugen j.keusen
Tach!
Wie es mit dem Tank weiter ging werde ich demnächst berichten. Jetzt habe ich erst noch Fragen:
1. Die Mischkammer (oder wie das Teil bei Tilley auch immer heißen mag...) hat vier Spannungsrisse. Diese Risse reichen bis zur Innenseite. Jetzt frage ich mich, ob ich die Risse hartlöten soll oder lieber so lasse? Ich tendiere eher dazu sie so zu lassen. Durch die Löterrei bringe ich möglicherweise noch mehr Spannungen rein. Außerdem, was soll passieren? Ich glaube kaum, daß durch diese kleinen Risse Petroleumdampf austritt. Und selbst wenn, dann "müffelt" es aus dem Kamin eben etwas (mehr) nach Petroleum...
2. Ich will die Tilley demnächst mal starten. Da ich noch am basteln bin und mir eh die passenden Socken fehlen am liebsten ohne Glühstrumpf. Dürfte doch eigentlich kein Problem sein, wenn ich sie "nackt" in Betrieb nehme... Also nur mit dem nötigsten (Tank, Ventil, Vergaser, Brennereinheit und Luftrohre) und ohne Gehäuse, oder? Über den Tank könnte ich noch ein Schutzblech legen.
Was meint ihr?
Gruß
T:]m
Moin!
Das Thema hier ist ja schon etwas älter, aber ich möchte es doch abschließen.
Nachdem die ganzen Druckproben mit Wasser im Tank bestanden waren, habe ich den Tank von innen noch einmal gründlich von dem Flugrost befreit, unter Druck gesetzt und „geeimert“. Dabei tauchten dann doch noch ein paar undichte Stellen auf, die bei der Wasserfüllung nicht zu entdecken waren. Fast zur Weißglut hat mich der eingelötete Ring der Pumpe gebracht. Auslöten, gründlich reinigen und neu einlöten ging ja nicht, da der Ring zweiteilig ist und von innen in die Bohrung gesteckt wurde. Nach etlichen Lötungen war aber auch das geschafft.
Damit der Tank von innen nicht wieder anfängt zu rosten, bekam er noch eine Innenbeschichtung aus chemikalienbeständigem EP-Harz. Von außen wurde er gespachtelt, grundiert und hochglänzend schwarz lackiert. Den total verrußten Reflektor habe ich mit Zahnpasta wieder absolut sauber bekommen. Hat ja auch nur ein paar Stunden gedauert… Der Rest der Lampe ist original geblieben.
Die ersten Starts endeten trotz gründlichem Vorwärmen immer mit einem (kleinen) flammenden Inferno. Nach dem Vergasertausch wurde es besser, aber eine Flammenaura um den Socken gab es trotzdem noch. Das ließ sich nur durch Zumischen von Waschbenzin beheben.
Jetzt macht das „kleine Lämpchen“ wieder schön Licht. Die Schrauben, die den Reflektor halten, muss ich noch durch was Passendes ersetzen. Da sind im Moment noch normale Inbusschrauben drin. Auch die Füllstandsanzeige funktioniert noch nicht richtig. Sie zeigt genau falsch rum an. Ich denke, dass ich die „Polung“ des kleinen Pfeils bei der Montage umgedreht habe. Um die Anzeige montieren zu können, brauchte ich die Hilfe eines Magneten. Dabei wird das wohl passiert sein. Das wird bei Gelegenheit auch behoben. Ein passender Aufkleber (Decal) soll auch irgend wann wieder auf den Tank.
Hallo Tom.
Also wirklich alle Achtung!
Man muss schon den Thread von Anfang an lesen,
um zu sehen, was das für ein Projekt ist (war).
Mit 3 x A (auspacken, auftanken, anzünden) war das nichts.
Eher was mit 3 x M (machte ne Menge Mühe).
Klasse Arbeit und Glückwunsch zum Gelingen!
Das ist aber absolut nich mehr orischinol
so glatt war keiner der Tanks bei Auslieferung
Nee mal im Ernst - Hut ab vor so viel Arbeit für
eine englische Duschlampe
.
Moin Tom,
… saubere Arbeit!
Gruß Andreas