Hallo erst einmal an alle.
Ich habe vor ein paar Wochen eine alte Petroleumlampe geschenkt bekommen. Leider befand sie sich in keinem besonders gutem Zustand, was mich dazu bewogen hat, die Lampe neu aufzubauen. Da der alte Kosmos Brenner durch starke Korrossion und dem Gebrauch sehr in Mittleidenschafft gezogen worden ist... (Dochtförderung, sowie Innenseite der des dazugehörigen Rohres stark korrodiert. Die Bohrungen für die Schirmauflage waren zwar vorhanden, aber leider die selbige nicht mehr. Außerdem konnte man an den Bohrungen erkennen, dass beim Entfernen doch Gewalt angewendet worden sein musste. Außerdem war der Brenner stark verbeult.) ...ersetzte ich ihn durch einen neuen 14" Kosmosbrenner. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich einen neuen Schirm, sowie einen passenden Docht mitbestellt. Habe alles hier von Pelam.de bezogen.
Für den ersten Start habe ich ein Parafinöl verwendet, welches wir noch hier vor Ort hatten. Nach befüllen des Tanks und einer angemessenen Wartezeit von gut zwei Stunden, nahm ich die Lampe also in Betrieb. Nach einer anfänglich recht starken Lichtentwicklung fiel die Lichtausbeute relativ stark ab und der Brenner brannte mit leichtem Flackern bei einem guten drittel der Anfangsleistung. Ich lies den Brenner dann gut zwanzig Minuten brennen, in der Hoffnung, dass eine Erwärmung, die Viskosität des ohnehin schon recht dünnflüssigen Öls nochmals verbessern würde. Leider brannte die Lampe weiterhin auf konstantem Niveau. Nachregeln erhöht zwar kurzzeitig die Lichtausbeute wieder, ebensoschnell, fällt abr auch da die Lichtausbeute schnell wieder ab.
Da ich noch den alten Glaszylinder verwendet habe und bei Recherche herausgefunden habe, dass es sich dabei wohl um einen Matadorzylinder handelt, tippe ich nun auf diesen Übeltäter, oder auf das Öl...
Meine frage lautet nun, ob die Form des Glaszylinders wirklich so ausschlaggebend ist und wenn ja, welche Größe für den neuen Kosmos Zylinder ratsam wäre. Der alte Zylinder hatte die Abmaße D 48x255mm
Ich danke schon vorab für jeden Ratschlag.
Gruß,
Jörg